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Welt, Politik und Diskussionen - Druckversion

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RE: Welt, Politik und Diskussionen - SoftyDaddy - 04.11.2009

Hi meine allerliebsten Halo`laner :-),

ich habe lange nichts von mir hören lassen und hoffe daß es Euch allen sehr gut geht und Ihr gesund sowie glücklich seid. Ich habe mir des Öfteren Gedanken bez. Eurer Aussagen bzw. dem Geschriebenen gemacht...oft dachte ich mir "Schreibste was, harmoniert es mit den Forenregeln, bekommet das Halouniverse Team dies bezüglich Probleme?"...aber ich kann dieses Wissen nicht länger geheim halten, denn ich glaube fest an Karma und bin fest davon überzeugt daß Verschweigen bzw. nicht Weitergabe von Information genauso schwer wiegt wie ein Verbrechen, deswegen breche ich mein Schweigen! Falls es Euch zusagt, und liebes Halo-Team, falls Ihr es auch zulasst, werde ich in Zukunft gerne ein neues Thema aufmachen und Euch einmal viele Dinge erzählen, über die Macht des Geldes, über den "Energiefluss aller Systeme"! Dafür werde ich viel Zeit brauchen, aber wenn diese Infos gewollt sind, dann bin ich gerne bereit mein Wissen an Euch alle weiterzutragen, den ich hatte auch das große Glück dieses erfahren zu dürfen! Und bitte vergesst nie, nichts schmerzt einen Menschen so sehr, wie die wahre Wahrheit erkenn zu müssen, welche seinem Weltbild absolut entgegengesetzt ist. Also seid stark und prüft es mit Eurem gesunden Menschenverstand, ich bitte Euch von ganzem Herzen, denn schon eine altrömische Weisheit besagte: "Mundus vult decipi, ergo decipiatur" - Die Welt möchte betrogen sein, also soll sie betrogen werden!!!

Dieses Seiten habe ich für Euch aus dem Buch "Ein medizinischer Insider packt aus" ISBN: 978-3-932576-72-0 (SENSEI-Verlag) abgetippt...ich denke einmal das e der Verlag sogar begrüßt daß ich deren Copyrightrechte "mit den Füssen trete", denn diese Menschen wollen daß viele Menschen die wahrheit erkennen...es ist eine gute "Einstiegslektüre", damit man am Anfang nicht allzugroßen "Wahrheits-Schock/Schmerz" versürt:

Das Kapitel nennt sich "Timothys Story" und fängt bei Seite 123 an: ich zitiere"
Seite 123 - Timothy Balden kommt morgen persönlich in
den Club". Kaum waren diese Worte in der Clubbibliothek ausgesprochen,
ging ein Raunen durch den Raum und kurz darauf herrschte ein heilloses Durcheinander, da
sich anscheinend jeder mit jedem gleichzeitig unterhielt. Ich
war wohl der Einzige, dem dieser Name nichts sagte, und
als Hermann mein Gesicht sah, erzählte er mir Timothys
Geschichte, die einerseits so unglaublich ist und andererseits können
wir jeden Tag die Ergebnisse seiner früheren Arbeit bzw.
die seiner Nachfolger im Fernsehen oder in anderen Medien sehen.
Timothy ist heute einer meiner besten Freunde und wir treffen
uns immer wieder, vor allem in seiner neuen Wahlheimat, in
Asien. Wer ist Timothy und was macht ihn so einzigartig? Dies
lässt sich nicht in wenigen Worten erklären und so beginne ich
seine Lebensgeschichte mehr als 50 Jahre zuvor. Damals war
Tim, wie ihn außer seiner Mutter eigentlich alle nennen, noch
ein kleiner Junge, der jedoch durch seine außergewöhnlichen
Begabungen recht schnell auffiel. Er konnte schon als 3-
Jähriger lesen und kurze Zeit später überraschte er nicht nur
seine Eltern mit seinem fotografischen Gedächtnis und seiner
unglaublichen Auffassungsgabe. So war es nicht verwunderlich, dass Tim mit 6
Jahren in eine Schule für Hochbegabte kam und selbst
dort über Jahre hinaus der Klassenprimus war. Doch solch ein
Dasein hat - Seite 124 -

auch seine Schattenseiten und genauso wie an jeder anderen
Schule sind Klassenbeste nicht immer die Beliebtesten.
Dieses Schicksal ereilte auch den kleinen Timothy, und als er
14 war, traf ihn dies sehr hart. Denn seine Triebe waren die
gleichen wie bei jedem 14-Jährigen und wen wundert es, er
verliebte sich natürlich nicht in eine Klassenkameradin, sondern
gleich unsterblich in eine neue Lehrerin, die versuchte
Timothy besser in die Klassengemeinschaft zu integrieren.
Aus diesem Grund kümmerte sie sich etwas mehr um ihn, was
Timothy jedoch deutlich anders auffasste. Mit der Zeit entging
dies natürlich auch der Lehrerin nicht mehr und sie bat
Timothy deshalb zu einem Gespräch, in dem sie ihm erklärte,
dass sie schon liiert sei und außerdem gedenke bald zu
heiraten. Jeder von uns, der als Teenager einmal
unsterblich verliebt war, kann sich einigermaßen vorstellen,
welche Qualen Timothy durchlebte. Ein Satz der Lehrerin
blieb ihm für immer im Gedächtnis: "Mein Mann ist ein sehr
reicher Mann, und ich werde die Schule sehr bald verlassen,
weil er nicht möchte, dass ich weiterhin als Lehrerin
arbeite." Timothy lernte aus diesem, für ihn sehr
wichtigen, Satz zwei Dinge: Erstens, nur mit viel Geld
bekommt man die Frau, die man begehrt und zweitens, man kann
auch noch bestimmen, was diese Frau arbeitet. Timothy stellte sich
in seinen jugendlichen Gedanken die verrücktesten Dinge
vor. Auf jeden Fall war Timothy seit diesem Tag nur
noch von der Idee besessen, reich, sehr reich zu werden und
während viele seiner Mitschüler vorzeitig zu studieren begannen,
nahm Timothy das Angebot einer Marketingfirma an, für
diese zu arbeiten. Ich möchte Sie nicht zu sehr mit Timothys
beruflichem
Seite 125 -
Werdegang langweilen, aber es ist wichtig zu verstehen, was
einen jungen, hochbegabten Jungen antreibt, zuerst einer der
erfolgreichsten Marketingmanager zu werden - und später
über Leichen zu gehen. Er war gerade einmal 24 Jahre alt,
hatte seine eigene Firma, war Multimillionär und nichts
anderes als eine Denkfabrik, die den ganzen Tag Einfälle produzierte,
wie man andere Menschen über Werbung beeinflussen
und betrügen kann. Seine Ideen waren genial, doch er
war nicht sehr bekannt, da er immer noch die
Öffentlichkeit scheute und immer andere zu repräsentativen
Events sandte. Nicht einmal alle seine Mitarbeiter bekamen
ihn zu Gesicht. Dann bekam er eines Tages eine Einladung
einer ihm unbekannten Firma, in welcher man ihm anbot,
ihn mit einem Privatjet nach Hawaii zu fliegen, zu einem
Meeting für eine weltweit bekannte Sportfirma. Welche dies
war, wurde im Schreiben nicht mitgeteilt, doch Timothy nahm
an und flog hin, und zwar ohne Sekretärin, weil man ihn
darum bat. Vom Flughafen auf Oahu wurde er standesgemäß
in einer großen Limousine abgeholt und zu seiner
großen Überraschung nicht zu einer Firma, sondern zu einem
atemberaubenden Privatanwesen chauffiert. Dort bat ihn dann
ein Mann herein, der sich als William Benell
vorstellte und ihn auf eine Terrasse mit Blick auf das Meer
begleitete. Mr. Benell ging sofort in medias res. "Lieber Herr
Balden, ich möchte mich aufs Herzlichste bei Ihnen bedanken,
dass Sie sich die Zeit genommen haben, hierher in meine
bescheidene Residenz auf Hawaii zu kommen. Sicherlich
wundern Sie sich, dass Sie hier auf einem privaten
Gelände sind und nicht in einem der üblichen Büros sitzen, aber was
ich Ihnen vorschlagen möchte ist ebenfalls nicht
üblich, und deshalb


Seite 126,

glaube ich, dass die Rahmenbedingungen so besser stimmen."
Timothy bedankte sich und wollte gerade fragen, um welche
Sportfirma bzw. um welche Marketingkampagne es sich handelte,
da antwortete Mr. Benell schon, als ob er seine Gedanken lesen könnte.
"Mr. Balden, der Grund, warum Sie heute hier sind, ist der,
dass ich gerne hätte, dass Sie für meine Firma arbeiten und ...
" Hier unterbrach Timothy und erwiderte sofort: "Sie
sind ein Headhunter und haben mich deshalb nach Hawaii
geholt. Ich bedaure, aber ich besitze eine erfolgreiche
Marketingfirma und bin ganz bestimmt nicht an einem Job
interessiert. Es tut mir Leid, aber ich denke, wir vergeuden
hier beide unsere Zeit". William Benell antwortete zuerst einmal gar
nicht, und es herrschte eine seltsame Ruhe zwischen den
beiden. Doch Timothy hatte zu jenem Zeitpunkt keine
Ahnung, wer Benell war und welche Macht dieser Mann hatte. Doch
irgendetwas in ihm sagte, dass es sich hier nicht um einen der üblichen
Headhunter handelte, und er lehnte sich wieder zurück. "Ich
kann verstehen", sagte Benell, "dass Sie unter diesen
Annahmen etwas gereizt reagieren und ja, es stimmt, ich bin
so eine Art Headhunter, aber glauben Sie mir, ganz bestimmt
nicht ein Headhunter, wie Sie vielleicht welche kennen.
Lassen Sie mich Ihnen einmal etwas mehr über
meine Firma und meine Arbeit erzählen und auch etwas
darüber, warum ich Sie eingeladen habe. Darf ich Sie jedoch
zuvor etwas fragen? Wie bringt man Menschen dazu etwas zu tun,
das sie weder tun wollen noch für gut befinden?"
Wie aus der Kanone geschossen sagte Timothy mit einer
fragenden Stimme: "Indem man sie gut bezahlt?" Jetzt musste
Seite 127 -

auch Mr. Benell lächeln: "Ja, sie haben Recht, das ist eine
Möglichkeit, aber ich rede davon, dass Leute auch noch dafür
bezahlen! Es gibt hierfür nur ein Instrument, und das heißt
Angst. Wenn Sie es erreichen, bei einem Menschen oder noch
besser, bei einer großen Gruppe von Menschen Angst zu
erzeugen, dann machen diese Menschen alles was Sie wollen.
Und jetzt möchte ich mich Ihnen gerne etwas näher vorstellen.
Ich bin der Chef von Intercommunication und unsere Aufgabe
ist, Angst zu erzeugen. Angst vor Kriegen, Angst vor
Krankheiten, Angst vor Religionen, Angst vor anderen Staaten
usw. Und glauben Sie mir, wir sind die Besten in diesem Job.
Unsere Auftraggeber sind die mächtigsten Menschen auf
diesem Planeten und unsere Arbeit hat die Welt in den letzten
50 Jahren mehr beeinflusst als alle US Präsidenten zusammen
genommen. Aus diesem Grund ist unsere Arbeit auch so gut
bezahlt. Sie haben z.B. letztes Jahr nach Abzug von Steuern
ca. 105 Millionen U$ verdient, bei uns könnten Sie das
Zehnfache verdienen und Sie hätten einen sicheren Job bis an
Ihr Lebensende." Timothy gingen tausend Gedanken durch den
Kopf, und warum dieser Mr. Benell genau wusste, was er
letztes Jahr verdient hatte war sicherlich der
unwichtigste. Eine Firma, die nur Angst erzeugt, was soll das Ganze? Und
ein Arbeitsangebot, bei dem er über eine Milliarde U$ verdienen
kann, soll das ein Scherz sein? Niemand bezahlt solch ein
hohes Gehalt. Die nächsten Stunden vergingen wie im Fluge
und Timothy stellte unzählige Fragen, die Mr. Benell fast alle
beantwortete. Nur wenn es darum ging, Namen zu nennen,
lächelte er nur. Benell erklärte ihm im Detail, dass er bzw.
unzählige weitere seiner Tochterfirmen Milliarden verdienten,

Seite 128

um bei Menschen Angst zu erzeugen. Die größten Auftraggeber
sind dabei Regierungen und Pharmafirmen. Egal worum es
dabei geht, Angst vor Russland oder in späteren Jahren vor
muslimischen Ländern zu erzeugen um z. B. größere
Budgetierungen im Bundestag oder Kongress zu erreichen
oder um Angst vor einer Krankheit zu erzeugen, die es
entweder gar nicht gibt oder aber überhaupt nicht so
gefährlich ist, Benells Firma schien die weltweite Nummer 1
auf diesem Gebiet zu sein. Zwei Stunden später stellte Timothy dann die
entscheidende Frage: " Und wofür brauchen Sie denn
überhaupt mich, wenn Sie sowieso schon so erfolgreich sind?"
Benell setzte sein schönstes Lächeln auf: "Schauen Sie,
obwohl wir weltweit Tausende von Angestellte haben,
hauptsächlich in Verlagen, Marketingfirmen und TV/Radiostationen, so
besteht der Kopf unserer Firma nur aus 5 Personen und davon
sind nur zwei Personen die sogenannten "Kreativen". Die
anderen drei, einer davon bin ich, sind sozusagen die
Exekutive und der Rest sind ausnahmslos Befehlsempfänger,
die glauben, sie würden einen ganz normalen Medienjob tun.
Einer der beiden Kreativen fällt demnächst aus und so sind
wir auf der Suche nach einem Neuen. Wir beobachten Ihren beruflichen und
menschlichen Werdegang seit vielen Jahren und jetzt ist eben der Zeitpunkt
gekommen, dass Sie bei uns einsteigen können. That’s it.
Nicht mehr und nicht weniger.” "That’s it” war der
Lieblingsspruch Benells und Timothy bekam ihn noch oft in
seinem Leben zu hören. "Ihr Anfangsgehalt wären 150
Millionen U$ und eine Provisionsmöglichkeit, die ihr Gehalt
eines Tages auf über eine Milliarde U$ bringen könnte. Ihr
Seite 129

erster Job wäre für die amerikanische Regierung und Sie könnten
morgen damit anfangen. Außerdem habe ich einen Käufer für
Ihre Marketingfirma, der den doppelten Wert bezahlen würde
und Sie könnten noch heute unterschreiben. Also, sind Sie
unser Mann?" 150 Millionen bis über eine Milliarde U$
Gehalt? Über 200 Millionen für meine Firma? Morgen
anfangen bei Mr. Benell, wer zum Teufel ist dieser Mann
überhaupt? Fragen über Fragen hämmerten durch Timothys
Großhirnrinde und ihm war klar, dass er nicht einfach sagen
konnte: Kann ich mir das noch bis nächste Woche überlegen?
Irgendwie war es verrückt, aber gerade jetzt musste er seit langem zum
ersten Mal wieder an seine Lehrerin denken, und innerhalb weniger
Sekunden antwortete er: "Ich bin ihr Mann". Ich habe Ihnen diese kurze
Lebensgeschichte von Timothy deshalb so ausführlich erzählt,
damit Sie besser verstehen können, wer Timothy ist, wie er zu solch einem Job kam
und welchen Einfluss er auf Ihr tägliches Leben hatte, wahrscheinlich
weitaus mehr, als Sie sich auch nur annähernd vorstellen
können. Über seinen ersten Job weiß ich nur dass es
darum ging, den Verteidigungsetat deutlich zu erhöhen bzw. möglichst
schnell auszugeben und seine Auftraggeber sehr mit ihm zu zufrieden waren.
Doch dann kam das Jahr 1970, und Benell hatte einen neuen Auftrag für Timothy.
Auch er nannte ihn inzwischen Tim "Tim, wir haben folgendes Problem: In den
nächsten Jahren werden die Ausgaben für Krebsbehandlungen drastisch
steigen und unsere Auftraggeber möchten gerne ein Perpetuum mobile installieren.
Diesmal handelt es sich jedoch

Seite 130

um eine internationale Angelegenheit und deshalb denken wir
an ein Perpetuum mobile für die nächsten 100 Jahre. Sollte es
dir gelingen, ein solches zusammenzustellen, dann hast du
dich wohl für immer etabliert." Ein Perpetuum mobile ist ja
bekanntlich eine Maschine, die Energie in unbegrenzten
Mengen liefert. Benell benützte diesen Begriff für ein System,
das permanent Profit abwirft, ohne dass man noch einmal
etwas tun muss. Einmal angeworfen lässt es sich fast nicht
mehr stoppen und produziert Geld, Geld, Geld.
Tim hörte sich das Ganze an und sagte, er denke es sei
möglich. Er benötige hierfür ca. 50 Mitarbeiter und drei
Monate um das alles zu planen. Danach könne er sagen, wie
viele Jahre die Durchführung dauern würde. Benell nickte
anerkennend, denn er kannte Tims Mienenspiel inzwischen und
wusste, wenn er so schaut, hat sein geniales Gehirn schon
längst eine geniale Idee. Die nächsten 3 Monate arbeiteten sich Timothy
und sein Team hauptsächlich durch Zahlen und er begann besser zu
verstehen, wie Onkologie weltweit funktioniert. In Wahrheit
hatte er jedoch schon am ersten Tag eine grandiose Idee und
die ganzen nächsten Wochen dienten nur dazu, diese Idee zu
analysieren. Die Situation in der Krebsszene im Jahr 1970
zeichnete folgendes Bild: Jedes Jahr sterben mehr Krebskranke
und die klassische Medizin hat nur Operation, Bestrahlung und seit wenigen Jahren
Chemotherapien dagegen zu setzen, die jedoch die Erwartungen nicht
nur nicht erfüllen konnten, sondern Krebskranke sogar
oftmals früher sterben ließen. Hinzu kam immer mehr die Einsicht der
Bevölkerung, dass Krebs ein multifunktionales Geschehen ist
und eine Tumorzerstörung nicht zum Erfolg führt. Aus diesem


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 04.11.2009

naja die Regierung wird diesmal wohl eher nicht mit drin hängen, die wurden nämlich genauso beschissen von den Pharmafirmen


RE: Welt, Politik und Diskussionen - SoftyDaddy - 04.11.2009

Seite 131 -

Grund starben zwar immer mehr Menschen an Krebs, aber die
Umsatzzahlen, vor allem der Chemotherapien, stiegen bei
weitem nicht so an, wie erwartet. Sorgen bereiteten auch die
immer stärker aufkommenden alternativen Ärzte, die
Patienten mehr und mehr davon überzeugten, dass Krebs
weder eine tödliche Krankheit ist, noch dass Tumore unbedingt
schnell zerstört gehören. Gerade in den USA gab es mit
Max Gerson, Royal Rife, William Coley, Harry Hoxsey,
Emanuel Revici und vielen anderen genügend Ärzte, die man
nicht einfach als Spinner darstellen konnte, weil sie Patienten
oftmals besser helfen konnten als die großen Krebskliniken.
Hinzu kamen mehr und mehr Berichte über europäische,
genauer gesagt vor allem deutsche, Krebskoryphäen wie Paul
Gerhard Seeger, Otto Warburg, Johanna Budwig, Joachim
Kuhl, Josef Issels usw. die einen alternativen Krebsboom auslösen
könnten. Die Betonung lag auf könnten, denn noch hatten
sie es nicht erreicht. Doch je länger klar wurde, dass vor
allem der Chemotherapieweg eine Sackgasse war, desto mehr
erhöhten sich die Chancen, dass diese Menschen eine
weltweite Bewegung auslösten, mit dem Ergebnis, dass sich
immer mehr Patienten von den großen gewinnbringenden
Therapien abwendeten. Timothy verstand natürlich diese Gefahren
sofort und hatte innerhalb weniger Sekunden das Bild eines Perpetuum
mobiles vor seinem geistigen Auge. Wie mit Benell abgesprochen,
lud er die anderen 4 Vorstände nach exakt drei Monaten zur Präsentation
ein und was diese zu hören bekamen, gefiel ihnen sofort: "Es gibt derzeit drei
Hauptprobleme, die wir angehen müssen. Da ist zuerst einmal, dass unsere
Kunden die ganzen teuren Forschungen fast ausschließlich

Seite 132 --

selbst finanzieren. Dem muss unbedingt gegengesteuert werden
und es muss ein System etabliert werden, dass sie zwar
die Gewinne aus dem Verkauf bekommen, aber
nicht die ganze Forschung bezahlen müssen. Das nächste Problem ist,
dass Krebs in den Köpfen der Menschen immer noch nicht
DAS Schreckgespenst ist, das wir brauchen, damit ein Patient
exakt das macht, was ein Arzt sagt. Ich denke, dieses Problem
lässt sich am einfachsten lösen. Und das dritte Problem ist,
dass wir unbedingt die Menschen stoppen müssen, die
behaupten, dass man Krebs auch anders als mit konventionellen
Mitteln behandeln kann. Lassen Sie uns mit dem zweiten Problem zuerst
anfangen, weil das die meisten Auswirkungen auf das
Gesamtprojekt hat. Wir brauchen neue, "verbesserte" Daten,
die aufzeigen, wie gefährlich Krebs ist, dass in wenigen
Jahren jeder Zweite an Krebs sterben wird und vor allem, dass
Krebs ab einem bestimmten Stadium unheilbar ist. Hierfür
benötigen wir nur die üblichen Instrumente wie Buchautoren,
unsere Hollywood-Connections und die normale
Journalistenmaschinerie. Das Wichtigste dabei ist die
Darstellung, dass Krebs sich in den nächsten Jahren geradezu
epidemieartig ausbreiten wird. Das komplette Konzept liegt in
diesem Ordner und kann in 2-3 Jahren in die Köpfe der meisten
Menschen implantiert werden." Timothy hielt einen ziemlich dicken
Aktenordner in seinen Händen mit exakten Vorschlägen, welche
Autoren welche Bücher schreiben sollten, wie Krebs besser in Kinos
und TV Filmen vermarktet gehört und über 100 komplette
Artikel für verschiedene Yellow Press Magazine. "Das größere Problem wird sicherlich die
Finanzierung
Seite 133 -

der Forschung sein. Nicht, dass unsere Kunden wirklich viel
Forschung betreiben müssen, es geht vielmehr darum, wie
lassen wir den Kunden gleich zweimal bezahlen. Erstens für
die Forschung und zweitens später auch noch
für die Therapie. Dies geht nur mit Unterstützung der
Regierungen und leider auch nur in den Ländern, in denen es möglich
sein wird, dass unsere Auftraggeber Regierungen kaufen
können. Also in fast allen wichtigen Absatzländern." Bei diesem
Satz konnte sich Timothy ein kleines Schmunzeln nicht
verkneifen, konnte er doch bei seinem ersten Geschäft für seine
neue Firma am eigenen Leib erleben, wie einfach sich
Politiker kaufen lassen und dass es auch hier nur um Geld ging.
"Hierfür benötigen wir den mächtigsten Mann der Welt,
und das ist nun mal der amerikanische Präsident. Es wird aber
nicht ausreichen, dass er nur verkündet, dass wir mehr in die
Krebsforschung investieren müssen, nein, er muss den
Menschen Hoffnung geben." Bei diesem Satz konnte sich nun
niemand der Anwesenden ein Lächeln verkneifen, denn jeder
wusste, was damit gemeint ist. Angst funktioniert nur dann als
Geldeintreiber, wenn man den Menschen gleichzeitig auch
Hoffnung gibt. Ob diese Hoffnung jetzt real ist oder nicht,
interessiert eigentlich niemanden. Es geht nur darum, dass
wenn man nur Angst verbreitet, zu viele Menschen resignieren
und das wiederum stoppt den Geldfluss. Deshalb muss
man immer gleichzeitig Hoffnung anbieten. Wer dieses
Prinzip richtig verstanden hat, der kann sehr, sehr reich werden
oder aber ein sehr bewusstes Leben führen und
muss sich nicht mehr von all den Politikern und Geldmaschinen in
Menschengestalt an der Nase herum führen lassen.
"Wir lassen also den Präsidenten sagen, dass es endlich

Seite 134


Hoffnung gibt, den Krebs in wenigen Jahren zu besiegen und
dass wir schon heute wissen, wie das geht: durch
Genmanipulation." Genmanipulation? Alle im Raum schauten
sich an und wussten nicht, was sie davon halten sollten. "Ich
kann es in Ihren Gesichtern lesen. Aber glauben Sie mir,
Genmanipulationen sind optimal für unser Vorhaben. Ich habe
es bis ins Detail durchdacht und die Genforschung ist genau
das, was wir benötigen. Wir alle wissen doch, dass wir keine
Ahnung haben, was Gene sind und wofür sie im System
Mensch eingesetzt werden. Aber genau das ist das Geniale
daran. Alle Professoren reden doch heute schon über Gene
und Chromosomen, ohne wirklich etwas darüber zu wissen. In
unserer "Werbekampagne", wie unheilbar Krebs ist, werden
wir permanent erwähnen, dass wir nur über die Gene das
Krebsproblem lösen können, und so werden zukünftig die
Steuereinnahmen nicht mehr nur für ilitärische Konzepte
verbraucht, sondern auch für medizinische" Zumindest wissen
Sie jetzt, wie es zu der berühmten Rede von ichard
Nixon am 23.12.1971 kam, als er Krebs den rieg erklärte).
Benell begann leise zu klatschen, denn er
erkannte diesen enialen Schachzug sofort, denn jeder weiß,
was Gene sind, och niemand hat eine echte Ahnung. Das war
das richtige Produkt zur richtigen Zeit und Benell wusste
das sofort, als er Timothys Konzept hörte und sagte nur: "Und
wie bekommen wir all die alternativen Ärzte unter
Kontrolle?" "Das ist relativ einfach. Zuerst einmal
müssen wir nur verhindern, dass sie sich zusammenschließen. Da die
meisten dieser Ärzte jedoch sehr große Individualisten sind und kein
Teamplay kennen, sind einzelne nicht wirklich gefährlich.
Parallel dazu müssen wir weltweit gemeinnützige
Seite 135 --

Krebsvereine installieren. Das Beste an diesen Vereinen wird
sein, dass diese nur am Anfang Geld benötigen, denn später
werden sie vor allem von Spenden leben. Und je mehr sterben,
desto mehr Spenden werden sie bekommen. Anders ausgedrückt
könnte man auch sagen, je mehr sie unsere Interessen
vertreten, desto größer und einflussreicher werden sie sein,
denn sie werden vor allem von Toten Geld bekommen.
Diese Vereine werden absolute Selbstläufer sein und können
immer von unseren Auftraggebern kontrolliert werden,
ohne dass die Vereine es je verstehen werden. Es wird sogar
noch besser kommen. Die Spenden werden fast ausschließlich
für unsere Zwecke ausgegeben, z. B. Werbung für konventionelle
Onkologie, konventionelle Krebsforschung usw. und
alle Patienten denken, dass es sich um unabhängige Vereine
handelt. Sie werden in jedem Land die allerbesten
Reputationen haben und jeder wird denken, dass sie nur da
sind, um die Geißel Krebs zu besiegen." Wenn ich mir heute überlege,
dass weltweit über diese Vereine inzwischen jedes Jahr Milliarden an
Euro fließen und wie Recht Timothy hatte, gerade diese Vereine
am Anfang großzügig zu unterstützen, dann wird mir ganz
schwindlig. Wussten Sie z.B., dass heute mehr als die Hälfte der
Einnahmen (über 30 Millionen Euro) der Deutschen
Krebshilfe Erbschaften sind? Bei der American Cancer
Society sind es sogar jedes Jahr dreistellige Millionensummen.
Genauso wie es Timothy vor über 30 Jahren vorausgesagt
hatte. Doch Timothy ging sogar noch einen Schritt weiter: "Des
Weiteren dürfen wir diesen Ärzten keine Plattformen mehr
geben, ihre Therapien mit der konventionellen Therapie zu

Seite 136 --

vergleichen. Zukünftig muss es, aus welchen Gründen auch
immer, verboten werden, konventionelle Therapien mit alternativen
Therapien zu vergleichen, wie es bis heute leider immer noch geschieht.
Wir werden nur noch Chemotherapien mit Chemotherapien und Bestrahlungen
vergleichen. Somit wird gewährleistet, dass es in diesem Spiel immer nur einen
Sieger gibt, nämlich unsere Aufraggeber. Parallel dazu werden wir so genannte
Quacksalber- Jäger unterstützen. Es gibt immer enttäuschte Freaks, die gerne etwas
bekämpfen wollen. Leider haben diese jedoch in der Regel kein Geld. Sollen
unsere Auftraggeber über dritte Personen diesen doch ein paar Dollar aus ihrer Portokasse zukommen lassen und diese werden dann all die Drecksarbeit übernehmen, für die
sich unsere Geldgeber selber zu schade sind. Somit sind wir niemals auf
John Waynes Hilfe angewiesen und bleiben immer schön sauber." "John Waynes Hilfe" war übrigens nichts anderes, als der Ausdruck dafür, wenn man einmal ein paar
Menschen benötigen sollte, die die Lizenz zum Töten haben. Doch mit
Timothys System war gerade dies gar nicht nötig. Wahr ist jedoch, dass es besser gewesen wäre, ab und zu John Waynes Hilfe anzufordern, als das, was Timothy
vorschlug. Jedem im Raum war bewusst, was es bedeuten würde, wenn
dieses Perpetuum mobile erst einmal etabliert sein würde. Millionen Krebskranke würden absichtlich nicht die Therapie bekommen, die sie benötigen und Millionen von Menschen
würden aus Profitsucht sterben müssen. Das Geniale an dem System war jedoch, dass es niemandem klar sein würde. Ärzte werden jeden Tag in den Kliniken um das Leben ihrer
Patienten kämpfen und wenn ihre Patienten dann gestorben sind, dann
Seite 137 --

werden sie den Angehörigen erzählen, dass der Patient trotz
der besten Medikamente oder trotz der besten Therapie
gestorben ist. Weder Arzt noch Angehörige werden verstehen,
was hier passiert ist. Und das, auf den ersten Blick, Paradoxe
wird sein, dass je mehr dieses System versagt, desto mehr
wird man daran festhalten. Denn Timothy war schon damals
bewusst, dass Ärzte nun mal zu der Gruppe der Besserwisser
gehören und deshalb wird es den meisten von ihnen auch
schwer fallen, auch nur eine Sekunde daran zu
denken, dass das, was sie machen, falsch sein könnte. Vor
allem Ärzte und Pfarrer gehören dieser Gruppe an und mit
ihnen funktionieren solche Perpetuum mobiles am besten. Wir
wissen heute z. B., dass fast jedes Kind 5-7 Sprachen lernen
könnte - und? Unsere Kirchen werden immer leerer - und?
Kein einziger Krebskranker hat einen Mangel an Cisplatin
oder Cyclophosphamid - und? Das soeben Geschriebene zu verdauen, ich
weiß, es ist nicht einfach. Aber haben Sie sich überlegt, warum Sie es evtl.
nicht glauben wollen? Ich kann verstehen, dass es hart ist, dass Millionen von Menschen nicht die richtige Therapie erhalten sollen und deshalb so viele sterben müssen. Sie
glauben doch auch nicht an den Unsinn, dass der Irakkrieg deshalb stattgefunden hat, weil Saddam Hussein so viele Massenvernichtungswaffen hatte bzw. Amerika
Angst davor hatte, von irakischen Kriegern angegriffen zu werden. Sie wissen doch auch, dass viele unschuldige Menschen im Irak aus finanziellen und politischen Gründen (was
fast das Gleiche ist) sterben mussten. Solche Wahrheiten akzeptieren wir jeden Tag.
Sind diese ja auch immer weit von uns weg. Doch wenn es um uns selbst


Seite 138 --
geht, dann glauben wir permanent, dass wir oder unsere Ärzte,
Pfarrer, Lehrer usw. selbstverständlich nicht Opfer solcher
Systeme sind. Und wir selbst sind doch so intelligent, dass wir
auf so was niemals reinfallen würden! So hart es klingt, aber ich muss Ihnen sagen,
Sie haben keine Ahnung. Auch ich hatte bzw. habe bei manchen
Systemen bis heute keine Ahnung davon, wie ich manipuliert
werde und meine erste Begegnung mit Timothy in Frankfurt
war lebensverändernd. Ich habe erst nach unserem ersten
Treffen erfahren, wie Timothy durch den Tod seiner ersten
Frau sozusagen vom Saulus zum Paulus wurde und heute sein
ganzes Vermögen dafür einsetzt, um wenigstens in ein paar
Bereichen der Medizin ein Gegengewicht zu der Allmacht der
konventionellen Medizin zu erschaffen. Vor allem die armen
Länder in Afrika und Asien haben es ihm angetan und das war
auch der Hauptgrund warum er nach Frankfurt kam. Er
erzählte uns, wie vor allem in Afrika im Namen von Aids ein
Genozid stattfindet und wie einer seiner Nachfolger ein neues
Perpetuum mobile in Afrika installiert hat. Obwohl in der Bibliothek unseres Clubs in
Frankfurt kein Einziger saß, der leicht zu erschrecken war, konnte man
während Timothys Vortrag trotzdem immer wieder Köpfe sehen, die sich von links nach rechts bewegten, gepaart mit verzweifelten Gesichtsausdrücken. Ich erspare
Ihnen lieber die Details, weil ich sonst Gefahr laufe, dass Sie dieses Buch
für ein totales Hirngespenst eines alten verzweifelten Professors halten, der an einer Krankeit des paranoiden, schizophrenen Formenkreises leidet. Timothy erzählte uns,
wie Pharmafirmen in Afrika in Großversuchen vor allem neue Antibiotika, aber auch immunsuppressive Medikamente unter
Seite 139 --

dem Deckmantel neuer Krankheiten, wie z.B. Aids, testen.
Gerade die Antibiotikaforschung steht seit Jahren still, und
man braucht hier dringend neue Medikamente, da heutzutage
schon Kinder gegen die üblichen Mittel immun sind.
Timothys Nachfolger ist vor allem mit Aids ein unglaublicher
Coup gelungen, der es seinen Auftraggebern erlaubt, auch
noch von den Regierungen für diese Forschungen bezahlt zu
werden. Viele Firmen lassen sich sogar direkt mit Diamanten
bezahlen, weil die Länder zu wenig ausländische Währungen
haben, um sie in Dollars bezahlen zu können. Hinzu kommt
einer der größten psychologischen Feldversuche, oder wie
würden Sie es nennen, wenn man Millionen absolut gesunder
Menschen einfach sagt, dass sie bald an einer geheimnisvollen
Krankheit sterben müssen? Ich möchte in diesem Buch nicht
näher auf diese Problematik in Afrika und wahrscheinlich
zukünftig auch in Asien eingehen (ich bete heute noch, dass es
Timothys Nachfolger in Asien nicht gelingen wird), denn ich
muss davon ausgehen, dass die meisten Menschen schon jetzt
ihre Herausforderungen mit diesem Buch haben und ich
möchte Ihren Glauben an die Menschen auch nicht total erschüttern.
Timothy berichtete auch noch über eine Krebskampagne, von der er erfuhr.
Die Kampagne im eigentlichen Sinn ist gar nicht interessant, aber die Idee, die
dahinter steht, möchte ich Ihnen vorstellen, weil sie ein Prinzip beinhaltet, dem man
immer wieder begegnet. Sie kennen doch sicherlich den Satz: "Na ja, ein bisschen Wahrheit ist halt immer dabei." Dieses sogenannte Übertreibungs-Prinzip funktioniert sehr gut, wenn
man einen Gegner z. B. in der Politik schlecht machen

Seite 140 --

möchte. Man bewirft ihn mit viel Schmutz und übertreibt so maßlos, in der Hoffnung, dass irgendetwas am Schluss doch noch haften bleibt. Dabei gilt, je schlimmer desto besser.
Wollen Sie einen Keil in eine Ehe treiben, dann streuen Sie nie nur das Gerücht, Mr. XY hatte eine Affäre mit seiner Sekretärin, nein Sie müssen verbreiten, dass XY ein Kinderschänder ist, sich täglich Pornobilder von den Internetseiten herunterlädt und permanent Affären hat. Herr XY wird dann versuchen, vor allem das Bild des Kinderschänders sofort wieder gerade zu stellen. Glauben Sie mir, die meisten sind
dann so froh, dass sie nicht mehr als Kinderschänder oder Pornofreak dastehen, dass es ihnen am Schluss egal ist, ob noch jemand denkt, dass sie ab und zu fremd gehen. Und
schon haben Sie erreicht was Sie wollten. Dieses Prinzip funktioniert auch perfekt in der Medizin. Harmlose Knoten werden als bösartigste Krebsarten dargestellt, sodass Patienten
schlimmste Chemotherapien über sich ergehen lassen und über Jahrzehnte haben uns die Handlanger der Pharmafirmen erzählt, dass Medikamente nur so gut sind, wie ihre Nebenwirkungen. Je mehr Nebenwirkungen ein Medikament hat, desto besser wirkt es auch. Dazu kann ich aus heutiger Sicht nur noch sagen, wie blind sind wir eigentlich inzwischen, dass wir so einen Unsinn auch noch glauben?. Nebenwirkungen sind
kein notwendiges Übel einer Therapie, sondern stellen die eigentlichen Hauptwirkungen dar. Ganz nebenbei dienen sie auch noch dazu, dass Sie entweder noch mehr Medikamente
benötigen oder nicht so schnell gesund werden. Ein perfekt installiertes Perpetuum mobile, mit dem man vor allem bei alten Menschen richtig viel Geld verdienen kann. Wie oft
Seite 141 --

hatte ich es selbst erlebt, dass Patienten zu mir kamen und teilweise
mehr als 10 verschiedene Medikamente eingenommen haben.
Natürlich nur zum Wohle der Patienten und nicht zum
Wohle einiger Weniger, um noch reicher zu werden. Wie blind
war ich nur über all die Jahre als Arzt! Eine
verknüpfte Medientechnik hat es vor allem seit dem Internetzeitalter
geschafft, uns permanent Krankheiten zu verkaufen, die es gar
nicht gibt. Dabei wird vor allem das Übertreibungs-Prinzip eingesetzt.
Es ist eigentlich egal, um welche Krankheit es sich handelt, wichtig ist nur,
dass dermaßen übertrieben wird, dass jeder davor Angst hat. So im Stile von jeder
mit einem erhöhten Blutdruck oder Cholesterinspiegel steht vor einem
Schlaganfall, Bypässe sind die letzten Rettung für Herzkranke und aktive Kinder haben
Aufmerksamkeitsdefizite. Diese Liste könnte ich hier leicht um tausend
weitere Krankheiten erweitern und auch hier wissen weder Ärzte noch
Patienten, dass sie permanent belogen und betrogen werden. Aus diesem Grund werden sie natürlich immer sagen, dass das, was sie tun, absolut richtig ist und sich mit Händen und
Füßen gegen notwendige Änderungen wehren. Was wäre denn die Alternative? Sich eingestehen, dass man jahrelang auf clevere Marketingleute hereingefallen ist und aus
voller Überzeugung dazu beigetragen hat, dass wenige Menschen immer reicher geworden sind - auf Kosten der eigenen Patienten? Ich kann gut verstehen, dass die Mehrheit der
Ärzte mich lieber für verrückt hält, ich kann gut verstehen, wenn sich große Interessengruppen gegen dieses Buch wehren, ich kann gut verstehen, wenn Sie die Welt gerne anders, genauer gesagt, besser sehen wollen - nur, ändern, nein ändern wird

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das leider gar nichts und genau das wissen Genies wie Timothy auch und sind bis heute davon überzeugt, dass man diese Perpetuum mobiles nicht mehr stoppen kann. Halten Sie
mich für arrogant oder fanatisch oder einfach für einen Weltverbesserer. Ich glaube fest daran, dass wir diese, ohne Zweifel von Genies wie Timothy, perfekt installierten
Perpetuum mobiles wieder stoppen können - und stoppen müssen, wenn wir zukünftig nicht noch mehr Leid ertragen wollen. Timothys Vortrag war übrigens mit einer der Auslöser,
dass ich gesagt habe, ich muss ausbrechen und der Welt über all diese Dinge berichten, selbst auf die Gefahr hin, dass die Welt, so wie sie heute ist, noch nicht für die Wahrheit genügend vorbereitet ist.
Ich bitte Euch von ganzem ganzem Herzen diese Informationen in aller Ruhe durchzulesen...und dann hört in Euch herein...denkt mit Eurem gesunden Menschenverstand...und falls Ihr es "annehmt", dann tragt bitte bitte diese lebenswichtigen Informationen in die Welt heraus! Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen bei Euch.

Herzlichste Grüße,
von einem sehr sonnigen Plätzchen,
Euer Softy Daddy Smile Smile Smile


RE: Welt, Politik und Diskussionen - S K LADE - 04.11.2009

Guter Text =)
Ich denk mal da ist schon einiges an Wahrheit dran.
Besonders das mit dem ADS stimmt 100%


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Risus - 05.11.2009

War gewiss Mühe, den Text hier einzuscannen, reinzukporieren oder wie du des gemacht hast. Danke Smile

Gerade im ADS/ ADHS- Bereich gibt es viele Alternativen zu Ritalin oder ähnlichen Dopaminhämern.
In diesem Gebiet ist es natürlich von Vorteil, dass der Ritalin-Front nicht nur diverse normale Ärzte, sondern auch Neurologen, Neuro-Biologen und vor allem Psychologen sowie Pädagogen, gegenüberstehen.
Es gibt viele Therapien die auf Dauer weniger kosten und auch nicht Schädlich (psychisch(Persönlichkeitsveränderungen) + physisch(Neurotransmittersysteme)) für die Kinder(oder Menschen generell) sind.
Glücklicherweise ist die Hochzeit der AD(H)S-Analysen vorbei und die Kinder werden genauer und intensiver getestet.
Allerdings werden die Kinder auch durch zu wenig Bewegung, zu viel TV und auch zuviel Zucker(der muss ja auch abgebaut werden) auf das Level von AD(H)S gebracht (obwohl die Blagen einfach Unausgelastet sind). Dem kann man aber einfach mit der richtigen Erziehung entgegenwirken.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 05.11.2009

oja AD(H)S, das scheint jahre lang bei etwas aktiveren Kindern die Dauerdiagnose gewesen sein, das die Kinder einfach nur vor der glotze/computer geparkt worden damit die still sind das interessiert ja keinen

Sieht man gut bei so sendungen wie Supernanny, da ist ständig von AD(H)S die rede.. da denkt man auch nur "welcher idiot diagnostiziert sowas"

nen Freund von mir muss auch gelegentlich Ritalin nehmen, allerdings wegen was anderes, ich hab mir davon mal was abgezwackt, das zeug haut sowas von rein, gesund sein kann das defintiv nicht...


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Shadow Broker - 05.11.2009

Ritalin wird normalerweise nicht mehr genommen sondern irgent so was anderes...kp....müsste ich mal meine Schwester fragen. Bei Kindern die wirklich AD(H)S haben wird das Zeug berugent, bei Leuten die kein AD(H)S haben ist es genau anders herum.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 05.11.2009

beruhigend? klar das ist ja quasi betäubungsmittel..

man kommt absolut ohne dieses zeug aus, man müsste sich dann natürlich um die kinder kümmern, aber das ist natürlich viel zu aufwändig ..


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Shadow Broker - 05.11.2009

Gut ohne zurecht kommen?
Bevor meine Schwester das Zeug genommen hat....und da war ich noch jung....hat sie mich geschlagen...meine Schwester hat es geliebt vollgeschriehen zu werden und sie hat es gehasst Liebe zu bekommen.....sie hat es geliebt anderen weh zu zuhen und das auch sehlisch......wenn ich das mal so sagen darf war sie ohne diese tabletten total krank im kopf.....also wie willst du dich um so ein Kind kümmern?


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 05.11.2009

da gibts dinge wie Therapie für

Pillen sind natürlich wesentlich einfacher