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Serien-Thread - Druckversion

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RE: Serien-Thread - Paul - 16.05.2014

Zitat:Zum Beispiel The Big Bang Theory, dessen Pilot auch nicht sonderlich gut ankam - erst durch die Überarbeitung entstanden dann die nicht mehr wegzudenkenden Figuren Raj, Howard und Penny.

Ganz ehrlich, ich fand den ersten Piloten gut, ich wär wirklich gespannt gewesen wie die Serie dazu ausgesehen hätte. Ich fand die damalige Untermieterin auch interessanter als Penny, obwohl der alte Sheldon fast schon unerträglich war.


RE: Serien-Thread - Scuzzlebutt - 16.05.2014

Konnte man sich den ersten Piloten jemals irgendwo anschauen?


RE: Serien-Thread - Paul - 16.05.2014

Von Big Bang Theory?

Ich weiß grad nicht inwieweit das koscher ist, aber nachdem der Scheiß ja nie irgendwo sonst ausgestrahlt worden ist...

http://www.tvids.net/watch69/The-Big-Bang-Theory/season-01-episode-00-Unaired-Pilot


RE: Serien-Thread - Marc - 16.05.2014

Two and a half Men wird nach der aktuell 12. Season eingestellt.
Hat sich mittlerweile auch arg abgenutzt - spätestens seit dem Abgang von Sheen.


RE: Serien-Thread - bobsenhimself - 16.05.2014

bin zwar anscheinend der einzige, aber so schlecht find ich die folgen mit ashton kutcher nicht....


RE: Serien-Thread - Paul - 16.05.2014

Kutcher hat mich auch nicht gestört, aber die letzten paar Folgen mit Charlies lesbischer Tochter sind absurd...

Wobei ich eh generell finde dass die Serie extrem überhyped ist. Die Witze wiederholen sich schon seit der dritten Staffel.


RE: Serien-Thread - bobsenhimself - 16.05.2014

Das lustigste für mich war immer alans schnorrer dasein. Und wie berta ihn verarscht. Der plumpe charlie sheen humor. Naja. Irgendwann reicht es.


RE: Serien-Thread - Marc - 16.05.2014

(16.05.2014, 12:48)bobsenhimself schrieb:  bin zwar anscheinend der einzige, aber so schlecht find ich die folgen mit ashton kutcher nicht....

Das Problem ist nicht Kutcher, sondern vielmehr der Charakter. Der ist halt nicht so aufregend wie Charlie Harper. Und Alans Schnorrerdasein ist doch auch mehr und mehr in den Hintergrund gerückt.


RE: Serien-Thread - Jens F. - 16.05.2014

Die Serie war wirklich seit einiger Zeit am Ende. Nach Sheens Ausstieg fehlte es einfach an Biss.


RE: Serien-Thread - Paul - 16.05.2014

Paul's
Classic Who Retrospective

Es hat mich nur ein knappes Jahr (vom 5.6.2013 bis zum 16.5.2014) gedauert um mit Classic Who durchzukommen. Und obwohl ich noch alle Folgen von New Who sowie die drei Spinoffs K-9, Torchwood und die Sarah Jane Adventures vor mir habe möchte ich hier eine kurze Pause einlegen um die letzten 694 Folgen verteilt auf 155 Episoden (oder mehr, abhängig davon ob man Shada bzw K-9 and Company dazuzählt oder nicht) Revue passieren zu lassen. Ich bin grob nochmal über einige Zusammenfassungen der Serie sowie den Wikiartikel drübergegangen und hab versucht meine Lieblingsfolgen herauszugreifen, als kleine Hilfestellung für New-Who-Fans die mal in das Original hineinschnuppern wollen. Wohlgemerkt, ich hab nur die Folgen herausgepickt die mir am meisten gefallen haben, nicht diejenigen die für die Story am Wichtigsten sind, die Einführung der Daleks oder Cybermen z.B. wird sich in der Liste nicht finden lassen. Ich bin zwar der Meinung dass man das Meiste auch so versteht, aber wenn sich jemand verwirrt fühlt sollte er sich alle größeren Events wie z.B. Regenerationen selber anschauen oder zumindest als Zusammenfassung nachlesen. Achja, selbstverständlich wird sich diese Liste von anderen im Internet unterscheiden, ich hab selber schon im Netz Empfehlungen für Folgen gefunden die ich grauenvoll fand und vice versa. Also sei auch diese List nicht als Absolutum zu sehen. Ich werde auch zu jedem Doktor noch einen kleinen Teil sagen, wenn ich grundsätzliche Anmerkungen zu den Folgen oder generell der Ära habe die meine Meinung nach gesagt werden müssen. Immerhin ackern wir uns hier ja durch 26 Jahre sehr britischer Science Fiction.


First Doctor (William Hartnell) Während der Zeit des ersten Doktors war die Serie noch in einer Art Selbstfindungsphase. Man wird hier weniger die skurrilen Stories mit Wendungen und plötzlich auftauchenden Deus-Ex-Machina-Aliens finden. Die meisten Folgen waren sogar rein historisch, ohne jegliches SF-Element (mal abgesehen vom Doktor und der TARDIS). Die allererste Folge ist eigentlich fast schon ein Muss, weil sie erstens sehr gut ist und den Stein ins Rollen bringt. Aber auch wirklich nur die allererste Folge von der ersten Episode, die nächsten drei Teilfolgen spielen in der Steinzeit und sind selbst für Doctor Who Verhältnisse ziemlich schlecht.
Wer nur Zeit oder Lust hat sich eine einzige Folge anzusehen, der sollte The Aztecs nehmen, eine historische Folge ohne fantastisches Element, aber eine der ersten Folgen in denen die Konsequenzen von Zeitreisen angesprochen werden und eine Folge in der der Doktor heiratet. Und das in der ersten Staffel!


Second Doctor (Patrick Throughton) Während des zweiten Doktors kann man sagen hatte sich die Serie inzwischen schon gefunden gehabt. Billige Effekte und das Alien der Woche, trotzdem waren die Stories zumindest Meistens gut. Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, während der ersten beiden Doktoren sind viele Folgen gar nicht oder nur teilweise erhalten, der Rest ist einem Feuer bei der BBC zu Opfer gefallen. Es gibt Restaurationen, die aber nicht sehr gut sind. In diesem Fall leiden leider zwei meiner Lieblingsfolgen darunter.
Wer sich nur eine Folge des zweiten Doktors ansehen will, dem möge hier The Mind Robber nahegelegt sein.


Third Doctor (Jon Pertwee) Der Dritte Doktor war für die Serie fast soetwas wie ein Reboot. Erstmals in Farbe waren die Handlungen fast ausschließlich auf der Erde gelegen, da die TARDIS kaputt war. Stattdessen unterstützt der Doktor die United Nations Intelligence Taskforce (U.N.I.T.) in James-Bond-artigen Spy-Fi-Missionen gegen ausserirdische Invasoren. Mir persönlich haben diese Stories aber nie gefallen, weil sie in meinen Augen den Kern von Doctor Who um Meilen verfehlen. Darum finden sich in der Liste auch nur Episoden in denen der Doktor ausnahmsweise die Erde verlässt. Wer sich aber mal ein Bild über die U.N.I.T.-Stories machen will, kann sich Spearhead in Space, Ambassadors of Death, Mind of Evil oder Claws of Axos ansehen. Aber Vorwarnung: Die meisten Stories des dritten Doktors waren nur mittelmäßig und auch die Guten kommen nicht an die Qualität ran die vorher oder nachher erreicht wurde.
Wer nur Zeit für eine Folge hat soll sich auf jeden Fall The Three Doctors ansehen, das zehnzährige Jubiläum der Serie, in dem die ersten Drei Doktoren in einer Notlage zusammenarbeiten müssen.


Fourth Doctor (Tom Baker) Nummer Vier war mit abstand die längste und auch die ikonischste Inkarnation des Doktors. Dadurch hatte er auch mehr Gelegenheit um gute Folge abzuliefern, wodurch die Liste doppelt so lang ist wie bei anderen. Aber auch so hatte er verdammt viel Glück mit den Story-Autoren (unter anderem Douglas Adams himself). Deswegen musste ich viele gute Folgen weglassen, wie z.B. Talons of Weng-Chiang, nachdem ich keine vierte Folge aus Season 14 in die Liste mit reinnehmen wollte.
Andererseits gab's auch viel Mist in dieser Zeit. Stones of Blood ist etwa nur ein Teil einer riesigen Storyline, namens The Key to Time, und auch wenn man ohne die restlichen Folgen vermutlich nichts versteht kann ich sie nicht guten Gewissens hier aufnehmen weil sie gelinde gesagt ziemlich crappy waren. Selbiges gilt für The Keeper of Traken, welches in Logopolis fortgesetzt wurde.
Wer sich - aus welchen Gründen auch immer - nur eine Folge des vierten Doktors ansehen will soll bitte um Gottes Willen Genesis of the Daleks nehmen. Das ist die Dalek Story schlechthin, die beste aller Zeiten und auch die letzte hier in der Liste, weil die Dalek-Stories von hier an nur noch bergab gingen. Tief bergab.


Fifth Doctor (Peter Davison) Der fünfte Doktor ist mein persönlicher Lieblingsdoktor. Der Grund warum die Liste dennoch so kurz ist, liegt darin dass von hier an die Schauspieler immer kürzer und kürzer die Doktoren spielen. Mit dem fünften Doktor ist die Zahl der Companions endlich wieder auf drei angestiegen, zum ersten Mal seit den Schwarz-Weiß-Folgen. Alle anderen Doktoren hatten mehr oder weniger nur ein "Bond-Girl" im Schlepptau. Ich fand das immer etwas schwach, weil so die Figuren immer mit Unbekannten interagieren mussten statt untereinander. Plus, Fünf hatte den ersten Companion der ihn hintergehen wollte!
Wer nur Zeit für eine einzige Folge hat sollte - wie schon beim dritten Doktor - auch diesmal zur Jubiläumsfolge greifen. The Five Doctors feiert 20 Jahre Doctor Who und das merkt man, selbst wenn Tom Baker (Vier) nur in Rückblenden auftaucht und William Hartnell (Eins) inzwischen verstorben war und ersetzt werden musste.


Sixth Doctor (Colin Baker) Colin Baker (Sechs) hatte ein ähnliches Problem wie Jon Pertwee (Drei), nämlich dass seine Stories großteils einfach nicht sehr gut waren. Selbst die besseren Folgen sind nur gehobenes Mittelmaß. Er ist auch nur auf zwei Staffeln gekommen. Dafür war seine zweite Staffel mal wieder eine einzige große zusammenhängende Story die mir so gut gefallen hat - trotz kleinerer Schwächen zwischendrin - dass ich sie als Ganzes in die Liste gesetzt habe.
Ich sollte anmerken dass es auch hier mal wieder eine Crossover Folge gegeben hat, nämlich zwischen dem sechsten und dem zweiten Doctor: The Two Doctors. Im Gegensatz zu den anderen beiden Crossovers konnte ich sie aber nicht guten Gewissens in die Liste packen, denn obwohl es schön war Zwei und Jamie mal wieder zu sehen sind die Kostüme grauenvoll und die Handlung zieht sich ab der Hälfte wie Gummi. Wer ein gigantischer Fan vom zweiten Doktor ist kann reinschauen, aber es ist absolut kein Muss.
Beim sechsten Doktor wird es schwer sein eine einzige Folge herauszunehmen. Wem alle vier Episoden von Trial of a Time Lord zu lang sind kann sich der Vollständigkeit halber Attack of the Cybermen ansehen oder meinetwegen aussetzen. Das Trial ist nämlich das eigentliche Must-See.


Seventh Doctor (Sylvester McCoy) Der Siebte Doktor fühlt sich eigentlich fast so an als wären es zwei komplett verschiedene Doktoren. Die frühen Episoden stellen ihn immer als etwas albern und zerstreut dar, während er in den späteren Folgen manipulativ, kalkulierend und fast schon wie ein Antagonist wirkt. Außerdem hat er die schlimmste Companion aller Zeiten aufgegabelt. Sorry Ace, du spielst gar nicht mal schlecht aber dein Charakter ist nur noch nervtötend und der Witz dass du den Doktor "Professor" nennst ist nicht lustig.
Wer mal wieder nur Zeit für eine Folge hat soll sich Battlefield zu Gemüte führen, das erste Mal seit Ewigkeiten und das letzte Mal in Classic Who überhaupt dass U.N.I.T. wieder auftaucht. Außerdem ist es einfach eine gute Folge die sich der Excalibur-Legende bedient.


Den Achten Doktor (Paul McGann) hab ich absichtlich weggelassen, abgesehen von seinem Auftauchen in Night of the Doctor hat er leider nur den einen Film Enemy Within, den man sich ansehen kann, also viel Auswahl gibt's da leider nicht. Und der Film ist zudem nicht sonderlich gut.

New Who selbst liegt noch vor mir, dazu kann ich also natürlich noch nichts sagen. Ich glaub eher dass die Meisten hier im Forum sich deutlich besser auskennen werden. Ich bin mal gespannt was da noch alles kommt. Aber bevor ich mich an den offiziellen Kanon wage werd ich mir erstmal die inoffizielle australische Serie K-9 ansehen...