RE: John's Halo Bar - Opened -
Brutetal - 19.02.2010
(19.02.2010, 22:12)Master_leo_chief schrieb: Liegt in der Natur des Menschen! Wenn hier etwas passiert ist man "betroffener" als wenn es irgendwo anders das gleiche passieren würde. Ich glaub auch kaum das irgendjemand sich sorgen macht über das Zug Unglück in Belgien oder dem Erdbeben in Italien im letzten Jahr etc.
Tja, etwas was nah ist (räumlich wie zeitlich) trifft uns irgendwie härter.
Das ist so.
Das sieht man bei vielen Sachen.
Rauchen, Alkohol (bzw. allgemein Drogen), ungesunde Ernährung, und und und. Alles was Langzeitfolgen hat, oder dessen Auswirkungen erst sichtbar sind, Jahre nach Konsum (oder Tätigung) wird als "nicht so gefährlich" wahrgenommen.
So Sachen wo man sofort Auswirkungen sieht, erscheinen immer etwas "schlimmer". Z.b Flugzeugabstürze.
Dass aber durch Autounfälle pro Jahr mehr Menschen sterben als z.b durch Flugzeugabstürze übersieht man, weil der Flugzeugabsturz halt was "direktes" und "Grosses" ist.
RE: John's Halo Bar - Opened -
Master_leo_chief - 19.02.2010
Genau!
Würde gern auch ma wissen wie viele Menschen Jährlich sterben wegen "Beziehungsdramas" in Relation zu Terror Opfern!
RE: John's Halo Bar - Opened -
John 117 - 19.02.2010
Nunja dass ist jetzt schon seltsam weil wir runter in den Keller müssen um in den Klassensaal zu kommen. Dort wo der Mord passiert ist. Und du läufst da vorbei und weist was da vorging. Ich weiß nicht ob nur mir das so geht, aber überall, ob am Kolloseum, in der Stadtmitte von Darmstadt ( Wo dieser Psyscho mit seinem Auto die Leute einfach umfuhr ) oder sonst wo. Immer wenn ich weiß genau hier ist dies und das passiert bkomme ich ein seltsam unangenehmes Gefüll.
RE: John's Halo Bar - Opened - Risus - 20.02.2010
Zum Thema "schleichende negative Veränderungen," wie Brutetall sagte vor allem im Hinblick auf Gesundheit bzw Ernährung, sollte der
Vortrag von Jamie Oliver vor TED sehr interressant sein
Und sowas gibt es ja in allen Berreichen.
Inkonsequenz, Projektion, wiedersprüchliche Forderungen und Ideale, sind nur ein paar Gründe. Dann wundern sie sich wie Kinder/ Teenager immer früher an Waffen, Drogen(Alkohol und Tabak einbezogen), Jugendgefärdende Spiele, Pornos, und einem Vokabular der geistigen Beschränkung -welch letzteres sie ernsthaft nutzen- etc. heran kommen. Was zur Folge hat, dass wir eine total ambivalente Geselschaft haben, in der Viele nicht mehr klar kommen und sich oftmals des Eskapismus, in Form der eben aufgezählten Mittel, bedienen. Ein Teufelskreis.
Irgendwann hat sich das mit anderen verschiedenen zusätzlichen psychologischen/ sozialen Defiziten dermaßen aufgebaut, dass diese Blase des betroffenen Individuums platzt. Die Folgen können sich in aktiven/ passiven Aggressionen oder in Autoaggressivtät auf verschiedenen Leveln äußern.
Das ganze gibts natürlich auch im geselschaftlichen/ gloabeln Ausmaß. Sucht euch eure Beispiele hierzu selber.
RE: John's Halo Bar - Opened -
Gabumon - 20.02.2010
ihr tut gerade so als hätte sich soviel geändert, wir haben mit 14 auch gesoffen.. nur gabs da einen unterschied
Wenn wir dann in unserer Kotze gelegen haben wurd höchstens gesagt "selbst schuld, sauf halt weniger" heute wird daraus nen riesen skandal gebastelt
Ich natürlich nie, ich hab nie gesoffen
jedenfalls erinnere ich mich nicht, ausser daran das wir mal teuren wein mit cola gemischt haben weil der schlicht scheisse schmeckte ..
RE: John's Halo Bar - Opened -
S-117 - 20.02.2010
Colarot
NA ja außer inder voll fetten da schmeckt alles
RE: John's Halo Bar - Opened -
John 117 - 20.02.2010
Nun ich finde es ja schlimmer wenn Teenes besoffen sind als bekifft. Dieses ganze Zeug macht wenigstens inicht aggresiv, aber Alkohol hingegen schon. Trozdem beides ist nicht harmlos.
RE: John's Halo Bar - Opened -
S-117 - 20.02.2010
Von Gras wird man aber leichter abhängig außerdem wenn man schon voll deprie is und dann raucht wird es nur noch schlimmer also ist ab und zu saufen meiner meinung nach besser
RE: John's Halo Bar - Opened -
John 117 - 20.02.2010
Ach gegen Deprisionen habe ich was. Da bitte
RE: John's Halo Bar - Opened -
VersuS - 20.02.2010
sowie ich von einem Dorgenaufklärungsberater (oder sowas
) der ma an unserer Schule gewesen ist und aus eigenen Erfahrungen weiß, ist eine inkorrekte Pauschalisierung, zu behaupten, das Alkohol grundsätzlich aggressiv macht. Es verstärkt einfach die zuvorherrschende Gemütsstimmung (und zwar die wirkliche und nicht die nach außen getragene) und intensiviert die damit verbundenen Emotionen. Wenn du zum Beispiel die ganze Zeit aggressiv warst, nach außen hin aber total freundlich und dann viel trinkst kann es sein, dass du auf einmal total wegen einer Nichtigkeit ausrastest und dich prügelst.
zudem kann man alkohol ja auch mal nicht zum Erbrechen saufen, sondern eher ein bisschen ruhiger mal ne Flasche Likör und alle sind besser drauf, locker und ausgelassener, und es kann einfach die Stimmung angenehmer machen.
wenn du stattdessen nen Joint rauchst kann man öfter mal den Abend vergessen, weil der Typ dann nur noch lethargisch in der Ecke sitzt,zudem ist der Suchtfaktor nicht zu unterschätzen