John's Halo Bar - Opened -
Mendossa - 07.05.2006
Zitat:Original von ATLANTIS1990
Toll, für mich steht diese Woche der Plan:
Montag - Deutschprüfung
Dienstag - Frei
Mittwoch - Matheprüfung
Donnerstag - Frei
Freitag - Englischprüfung
Freuen tuh ich mich nur auf Mathe.
Warum hastn du am dienstag und am donnerstag frei`?
John's Halo Bar - Opened -
T.j. - 07.05.2006
Zitat:Original von Bastihalo
Wie lange habt ihr denn Abschlussfahrt?
1 Woche? Das ist ganz schön lange.
Und wir hatten bloß 4 Tage + 1Tag Busfahrt, dabei war's gerade sooo schön geworden...
*FlascheWhiskeybestellundin2Zügentrink*
John's Halo Bar - Opened -
atlantis1990 - 07.05.2006
Ich habe am Dienstag und am Donnerstag frei, damit ich nochmal für die Prüfung am darauffolgenden Tag lernen kann.
@T.j.: Bei mir war's auch so. Am letzten Tag hat's gerade richtig angefangen Spaß zu machen.
John's Halo Bar - Opened -
T.j. - 08.05.2006
Und? Erzähl! Wie war die Prüfung?!
John's Halo Bar - Opened -
Christian - 08.05.2006
Zitat:Original von halo freak5
Zitat:Original von ATLANTIS1990
Toll, für mich steht diese Woche der Plan:
Montag - Deutschprüfung
Dienstag - Frei
Mittwoch - Matheprüfung
Donnerstag - Frei
Freitag - Englischprüfung
Freuen tuh ich mich nur auf Mathe.
Warum hastn du am dienstag und am donnerstag frei`?
...is doch normal, dass man da frei bekommt...das ist zwischen den prüfungstagen immer so
@Ata1990: ihr schreibt wohl Realschulabschluss oder BLF? Sag mal!
Und du hast mir immer noch nicht geschrieben, ob du meinen Cousen kennst
@Ata+Jenks: Leute, was macht ihr eigentlich, wenn ich meinen job bei der Polizei habe und ich mal hier ne Razia veranstallte? Dann bekommt ihr mächtig ärger, weil hier Alk an minderjährige verkauft wird! *Wodka austrink*
Aber solange ich noch kein Cop bin....lasst uns feiern!
John's Halo Bar - Opened -
atlantis1990 - 08.05.2006
@T.j.: Hab ich dir doch schon geschrieben. Aber willst bestimmt das ich es auch den anderen sage. Na es war, wie soll ich's sagen? Einfach scheiße! Die Themen waren der absolute mist.
Ich musste das Gedicht Hiroshima von Marie Luise Kaschnitz interpretieren.
Hier mal ein schneller Einblick, für alle die nicht wissen wobei es sich dabei handelt.
Zitat: [size=16pt]»Hiroshima«[/SIZE]
Der den Tod auf Hiroshima warf
Ging ins Kloster, läutet die Glocken.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Sprang vom Stuhl in die Schlinge, erwürgte sich.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Fiel in Wahnsinn, wehrt Gespenster ab
Hunderttausend, die ihn angehen nächtlich
Auferstandene aus Staub für ihn.
Nichts von alledem ist wahr.
Erst vor kurzem sah ich ihn
Im Garten seines Hauses vor der Stadt.
Die Hecken waren noch jung und die Rosenbüsche zierlich.
Das wächst nicht so schnell, dass sich einer verbergen könnte
Im Wald des Vergessens. Gut zu sehen war
Das nackte Vorstadthaus, die junge Frau
Die neben ihm stand im Blumenkleid
Das kleine Mädchen an ihrer Hand
Der Knabe, der auf seinem Rücken saß
Und über seinem Kopf die Peitsche schwang.
Sehr gut erkennbar war er selbst
Vierbeinig auf dem Grasplatz, das Gesicht
Verzerrt von Lachen, weil der Photograph
Hinter der Hecke stand, das Auge der Welt.
So, und hier die Interpretation für alle hier, die aus Sachsen Anhalt kommen. Kommt hier überhaupt noch einer aus Sachsen Anhalt? Wenn ja, sagt mal, was ihr hattet.
Zitat:[CENTER]Gedichtinterpretation[/CENTER]
Das Gedicht "Hiroshima" von Marie Luise Kaschnitz handelt von dem Piloten, der am 6.08.1945 die Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima warf Sie stell für sich die Frage: "Was geschah mit dem Piloten, der die Bombe warf und damit unvorstellbares Leid über die Menschen brachte?" und beantwortet sie mit Hilfe des Gedichtes.
Die Dichterin schreibt im lyrischen Ich und richtet sich in sachlicher und informierender Sprache an das Volk. Das wird an der einfachen Wortwahl und vor allein am Fehlen eines Reimschemas deutlich, im ersten Abschnitt des Gedichtes werden Vermutungen über den Verbleib von dem, "der den Tod auf Hiroshima warf, aufgestellt. Mit dieser Umschreibung des Piloten wird im Gedicht das Ausmaß seines Handelns und die schreckliche Schuld verdeutlicht, die auf seinen Schultern lastet. Um das noch einmal zu unterstreichen, wird sie gleich dreimal verwendet. Die Vermutungen, die einem logisch erscheinen (z.B. der Suizid), werden nicht bewahrheitet. Sie werden mit dem 2. Abschnitt widerlegt, der das wahre Leben des Piloten darstellt. Mit der Beschreibung eines Fotos, auf dem sich der Offizier der amerikanischen Luftwaffe während des Spiels mit seinem Sohn in einer für seinen Rang unwürdigen Position befindet (er ist auf allen Vieren und sein Sohn sitzt peitscheschwingend über ihm), verdeutlicht die Dichterin, dass der Pilot ein ganz normales Leben führt. Doch das verzerrte Lächeln, das der Pilot auf dem Gesicht hat, zeigt, dass doch nicht alles so normal ist, wie es zu sein scheint. Selbst beim unschuldigen Spiel mit seinem kleinen Sohn wird er an all die Leben denken müssen, die er ausgelöscht hat.
Die Dichterin hat das Gedicht dem Anliegen nach sehr treffend und angemessen formuliert und ausgedruckt. Bei so einem ernsten Thema würde ein Reimschema lächerlich klingen und ihre Umsetzung des Themas ist ergreifend, obwohl jegliche eigene Gefühle weggelassen wurden.
Tja, was in dem ersten Teil steht, habe ich mir auch erst so gedacht. Man sollte aber noch erwähnen, dass wir diese Zusatzwissen nicht hatten. Wir hatten es nur so, wie es oben steht. Das ganze Problem dabei ist, dass ich es im enddefekt doch anders Interpretiert habe. Ich dachte erst meine Vermutung war falsch. Ich hab es zwar auch auf die Piloten bezogen, aber auch auf die Politiker,... und sogar ein bisschen auf das ganze amerikanische Volk.
@0815: Tut mir leid, von deinem Cousin hab ich noch nie was gehört. Wenn du dann Polizist bist, machst du uns dann evtl. Streß wegen einigen illegalen Links? Achso, ich mach einen erweiterten Realschulabschluss.
John's Halo Bar - Opened -
Gagazet - 08.05.2006
6.08.1945 Erster Atombombenabwurf
26.4.1986 Tschernobyl erleidet einen GAU
21.07.1992 Gagazet wird um 9.03 abends in Chemnitz geboren
Steht bei uns in der Wand ( aber mit meinen richtigen Namen) im Klass'zimmer reingeritzt ^^
John's Halo Bar - Opened -
T.j. - 08.05.2006
Zitat:Original von ATLANTIS1990
@T.j.: Hab ich dir doch schon geschrieben. Aber willst bestimmt das ich es auch den anderen sage. Na es war, wie soll ich's sagen? Einfach scheiße! Die Themen waren der absolute mist.
Ich musste das Gedicht Hiroshima von Marie Luise Kaschnitz interpretieren.
Hier mal ein schneller Einblick, für alle die nicht wissen wobei es sich dabei handelt.
Zitat: [size=12pt]»Hiroshima«[/size]
Der den Tod auf Hiroshima warf
Ging ins Kloster, läutet die Glocken.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Sprang vom Stuhl in die Schlinge, erwürgte sich.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Fiel in Wahnsinn, wehrt Gespenster ab
Hunderttausend, die ihn angehen nächtlich
Auferstandene aus Staub für ihn.
Nichts von alledem ist wahr.
Erst vor kurzem sah ich ihn
Im Garten seines Hauses vor der Stadt.
Die Hecken waren noch jung und die Rosenbüsche zierlich.
Das wächst nicht so schnell, dass sich einer verbergen könnte
Im Wald des Vergessens. Gut zu sehen war
Das nackte Vorstadthaus, die junge Frau
Die neben ihm stand im Blumenkleid
Das kleine Mädchen an ihrer Hand
Der Knabe, der auf seinem Rücken saß
Und über seinem Kopf die Peitsche schwang.
Sehr gut erkennbar war er selbst
Vierbeinig auf dem Grasplatz, das Gesicht
Verzerrt von Lachen, weil der Photograph
Hinter der Hecke stand, das Auge der Welt.
So, und hier die Interpretation für alle hier, die aus Sachsen Anhalt kommen. Kommt hier überhaupt noch einer aus Sachsen Anhalt? Wenn ja, sagt mal, was ihr hattet.
Zitat:[CENTER]Gedichtinterpretation[/CENTER]
Das Gedicht "Hiroshima" von Marie Luise Kaschnitz handelt von dem Piloten, der am 6.08.1945 die Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima warf Sie stell für sich die Frage: "Was geschah mit dem Piloten, der die Bombe warf und damit unvorstellbares Leid über die Menschen brachte?" und beantwortet sie mit Hilfe des Gedichtes.
Die Dichterin schreibt im lyrischen Ich und richtet sich in sachlicher und informierender Sprache an das Volk. Das wird an der einfachen Wortwahl und vor allein am Fehlen eines Reimschemas deutlich, im ersten Abschnitt des Gedichtes werden Vermutungen über den Verbleib von dem, "der den Tod auf Hiroshima warf, aufgestellt. Mit dieser Umschreibung des Piloten wird im Gedicht das Ausmaß seines Handelns und die schreckliche Schuld verdeutlicht, die auf seinen Schultern lastet. Um das noch einmal zu unterstreichen, wird sie gleich dreimal verwendet. Die Vermutungen, die einem logisch erscheinen (z.B. der Suizid), werden nicht bewahrheitet. Sie werden mit dem 2. Abschnitt widerlegt, der das wahre Leben des Piloten darstellt. Mit der Beschreibung eines Fotos, auf dem sich der Offizier der amerikanischen Luftwaffe während des Spiels mit seinem Sohn in einer für seinen Rang unwürdigen Position befindet (er ist auf allen Vieren und sein Sohn sitzt peitscheschwingend über ihm), verdeutlicht die Dichterin, dass der Pilot ein ganz normales Leben führt. Doch das verzerrte Lächeln, das der Pilot auf dem Gesicht hat, zeigt, dass doch nicht alles so normal ist, wie es zu sein scheint. Selbst beim unschuldigen Spiel mit seinem kleinen Sohn wird er an all die Leben denken müssen, die er ausgelöscht hat.
Die Dichterin hat das Gedicht dem Anliegen nach sehr treffend und angemessen formuliert und ausgedruckt. Bei so einem ernsten Thema würde ein Reimschema lächerlich klingen und ihre Umsetzung des Themas ist ergreifend, obwohl jegliche eigene Gefühle weggelassen wurden.
Tja, was in dem ersten Teil steht, habe ich mir auch erst so gedacht. Man sollte aber noch erwähnen, dass wir diese Zusatzwissen nicht hatten. Wir hatten es nur so, wie es oben steht. Das ganze Problem dabei ist, dass ich es im enddefekt doch anders Interpretiert habe. Ich dachte erst meine Vermutung war falsch. Ich hab es zwar auch auf die Piloten bezogen, aber auch auf die Politiker,... und sogar ein bisschen auf das ganze amerikanische Volk.
@0815: Tut mir leid, von deinem Cousin hab ich noch nie was gehört. Wenn du dann Polizist bist, machst du uns dann evtl. Streß wegen einigen illegalen Links? Achso, ich mach einen erweiterten Realschulabschluss.
Wat denn? nur 2 Themen? Nicht mal 'ne textgebundene Erörterung?
John's Halo Bar - Opened -
John Cena - 08.05.2006
Führ mich zum Schotter !
John's Halo Bar - Opened -
atlantis1990 - 08.05.2006
Doch, ne Erörterung gab's auch. Sie bestand aus einem Text, der nur leicht einem Interview glich, aber trotzdem eine Geschichte war (wie heißt das noch gleich?) und einem Gedicht. Man sollte die Grundaussagen beider Texte auch noch vergleichen. Von daher war das Thema viel besser, baer ich wusste nicht mehr, wie man sich mit nen Text erörternd auseinander setzt.
Insgesamt gab es 4 Themenbereiche, und bei der Gedichtinterpretation gab es noch das Gedicht:
Zitat:[size=16pt]Tucholsky, Kurt (1890 - 1935)[/SIZE]
[size=20pt]Das Ideal[/SIZE]
Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn -
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
Neun Zimmer - nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve -
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) -,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad - alles lenkste
natürlich selber - das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche - erstes Essen -
alte Weine aus schönem Pokal -
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch 'ne Million und noch 'ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
Ja, das möchste!
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer.
Tröste dich.
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten.
Aber das andere war mir alles zu blöd. Morgen kriegste mal ne Liste davon, was es alles war. Muss ich nämlich ertsmal die anderen fragen.