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Der Ärger rund um Mikrotransaktionen und Loot-Boxen
#1

Zitat:Core-Gamer können sich nicht mit Veränderungen anfreunden und sind deshalb strikt gegen sämtliche neuen Geschäftsmodelle und andere Trends, die die Gaming-Industrie hervor bringt. Dieser Meinung ist Peter Moore, der COO von Electronic Arts [...] Interview mit gamesindustry.biz

"Ich denke, dass es manchmal eine Herausforderung ist, dass das Wachstum der Gaming-Branche... Es gibt einen harten Kern, der sich damit nicht anfreunden kann. Die Leser und die Industrie selbst im Speziellen. Es frustriert mich nicht, aber ich kratze mich manchmal am Kopf und sage: ›Schaut doch mal, es sind andere Zeiten angebrochen.‹ Und andere Zeiten bringen andere Geschäftsmodelle hervor. Andere Kunden steigen in den Markt ein. Die wiederum haben andere Erwartungen. Und wir können sie dann entweder ignorieren oder sie umarmen - und bei EA haben wir uns dazu entschieden, sie zu umarmen."

Moore spielt damit wohl vor allen Dingen auf einige Veränderungen an, die etablierte Marken betreffen. So hat das Unternehmen für Battlefield 4 etwa zuletzt einen Commander-Tablet-Mode etabliert und den Ultimate-Team-Modus für die FIFA-Reihe kurzfristig in ein Mikrotransaktions-Modell umgewandelt. Hinzu kamen Neuauflagen alter Spiele-Klassiker im neuen Free2Play-Gewandt - wie etwa das zuletzt stark kritisierte Dungeon Keeper für mobile Endgeräte.

Das Problem seien dabei gar nicht einmal die neuen Geschäftsmodelle, so die Kernaussage von Moore. Sondern vielmehr die fehlende Akzeptanz für neue Dinge bei der alteingesessenen Core-Gamer-Gemeinde:

"Es gibt einen harten Kern - und Achtung, jetzt kommt traurigerweise ein kontroverses Statement von mir - der das alles nicht mag, einfach nur, weil es anders ist. Es ist störend. Es ist nicht so, wie es früher war. Ich habe früher meine CD ins Laufwerk oder die Kassette oben rein gesteckt, mich hingesetzt und gespielt. Und jetzt kommen da auf einmal, oh Gott bewahre, all diese jungen und alten Leute an und machen es ganz anders."

Quelle: http://www.gamestar.de/news/vermischtes/..._arts.html

so denkt man also über uns? interessant... Spinner soll ich mich jetzt etwa schämen, dass ich es scheisse finde, nahezu keine kompletten spiele mehr kaufen zu können?? Paul kann davon auch ein lied singen. ich hab bisher extrem wenig spiele gesehn, die das system der mikrotransaktionen wirklich fair und sinnvoll eingesetzt haben. zum grossteil ist es einfach nur ekelhafte abzocke! (vorallem in vollpreistiteln)
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#2

Was haben Mikrotransaktionen mit F2P zu tun. Wäre meiner Meinung nach nochmal ein Extra Thema.

http://de.wikipedia.org/wiki/Free-to-play

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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#3

mikrotransaktionen spielen bei free2play spielen in der regel immer eine rolle, wirklich kostenlos sind die dinger ja nicht. allerdings ist es dadurch nicht immer gleich pay2win, stimmt. wie wärs den thread umzubenennen? "Free2Play vs Pay2Win" = "Free2Play vs Pay2Win vs Mikrotransaktionen" oder so? extra threads würden sich eh überschneiden
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#4

Aber oben geht es um Kaufspiele, mit Mikrotransaktionsmodell. Und der begriff pay to win zieht dort auch nicht.

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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#5

warum sollte pay2win nicht auch in vollpreistiteln ziehen? Ask was ist denn z.b. mit den battlepacks von battlefield 4?
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#6

Lies mal den wikipedia eintrag, da steht die Ursprungsdefinition von pay2win. es geht um Sachen, die einen verbessern, die man durch normales spielen nicht erhalten kann. Die Battlepacks bekommt man auch so irgendwann.

Sowas könnten die in Vollpreis games gar nicht bringen, dass wäre ein Skandal.

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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#7

Denke auch, dass ein neuer Thread sinnvoller wäre. Mikrotransaktionen sind mögliche Bestandteile von ALLEN Spielen und haben nicht nur etwas mit F2P oder P2W zu tun...

Davon mal abgesehen habe ich nichts gegen Mikrotransaktionen. Nur sollte dann bspw. ein Forza 5 nicht für eine UVP von 69 Euro auf den Markt geschmissen werden. Für einen Vollpreistitel erwarte ich auch einen kompletten Inhalt.
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#8

Ja oder Autos die man für 50 Euro freischalten kann.^^

siehe Gran Turismo

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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#9

Die Frage ist halt, wann ist denn ein Spiel vollständig. Also zum Beispiel rosa Waffenskins in Gears of War zählen für mich nicht zu einem vollständigen Spiel, und wer die Optik des Spiels damit verhunzen möchte soll auch dafür extra blechen. Was bei diversen Autorennspielen abgezogen wird ist natürlich eine Frechheit.

Edit: Der Post müsste bitte in den Mikrotransaktionsthread.

Zocken und zocken lassen
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#10

(02.07.2014, 14:42)bobsenhimself schrieb:  Die Battlepacks bekommt man auch so irgendwann.

irgendwann... das ist der punkt! wikipedia definition von irgendwem hin oder her, der extra zahlende kunde verschafft sich einen unfairen vorteil gegenüber anderen spielern (selbst wenns nur über einen gewissen zeitraum ist) und das ist meiner meinung scheisse. gleiche chancen für alle im multiplayer? gleicher spielspaß für alle?

wenn sich jemand schnelleren zugang zu irgendwelchem zeugs im singleplayer durch mikrotransaktionen verschaffen will, dann bitte. schadet ja höchstens der eigenen spieldauer. im multiplayer ist das allerdings ne völlig andere geschichte. wenns nur waffenskins oder irgendwelches nutzloses blingbling ist, von mir aus, aber spielerische vorteile erkaufen geht mal gar nicht! und wenn dann noch ein mister moore meint "die doofen core-gamer mögen keine veränderungen" frag ich mich echt, ob der noch ganz klar im schädel ist
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