[boogiboss]

Trails vordert einen halt, immer wider motivation die strecke zu schaffen und auch medalien zu ergatern.

Bei einer story ligt die motivation zu wissen wie es weitergeht.
Gameplay muss da manchmal nicht so eine grosse role spielen. Bei Alice madnes returns hat mich die story das spiel zu ende bringen lasen. Das gameplay war ja eher schlicht. Und nicht spezieles.

[Türenmacher]

Also ich nenne mich ja gerne immer "Atmosphäre-Spieler". Dabei kann das Story/Gameplay-Verhältnis oft egal sein bzw. hat nicht unbedingt großen Einfluss. Da ziehe ich einen Großteil des Spielspasses aus dem Aufsaugen der Spielwelt. Bestes Beispiel hierfür immer: The Saboteur. Die Story ist in Ordnung, solide umgesetzt mit netten Charaktern. Das Gameplay will viel sein, hat aber vorallem beim Klettern und Schleichen ziemlich viel Luft nach oben. Aber das in Schwarz/Weiß getauchte Paris, die stimmunngsvollen Nächte und Schauplätze, der Eiffelturm. Das bleibt dann hängen und das macht Saboteur auch so gut.

Max Payne 3 schafft das gleiche mit viel Story drumherum, Hitman mit einer Randgeschichte. Ich könnte also nicht sagen, ob ich mir lieber storygetriebene Spiele hole oder die, die eher auf Gameplay setzen und wenig Story haben. Die Atmo macht es, die ganz individuell aus vielen Stücken besteht. Im Arcade-Bereich ist z.B. Deadlight so ein Beispiel. Relativ anspruchsloses Jump & Run, kaum Story. Aber sooo atmosphärisch, dass es alleine deswegen toll ist.

Pure, ich nenne sie mal, Skill/Highscore-Spiele wie Trials fesseln mich ebenfalls nicht. Der Arcade-Bereich auf XBL wird für mich nur interessanter in den letzten Jahren, weil es ziemlich aufwändige, oft ehemals als Retail geplante Spiele auf den Marktplatz schaffen. AW American Nightmare, I am Alive, Dead Rising Case Zero etc.

[Core2TOM]

tetris kannste nicht mit trials vergleichen! keine ahnung was oder wie wenig die demo bietet, die vollversion ist jedenfalls (auch ohne dlc´s) ein gigantisches inhaltsmonster.

eine story wär in dem spiel natürlich quatsch. es wird eben versucht mit dem leveldesign den rest deiner fantasie zu überlassen - was auch super bei der community ankommt.

[undiX]

Hm... "Minigame" war vielleicht der falsche Ausdruck, aber ich glaube es gibt kein definitives Wort für das was ich meine. Der Punkt ist, ich schaue mir Trials an, ich spiele das Ding für 5 Minuten, und ich hab das Gefühl das ganze Game gesehen zu haben. Vielleicht haben die späteren Levels einen anderen Hintergrund, vielleicht sind die Hindernisse in einer anderen Reihenfolge, aber da kommt nunmal nicht viel mehr. So wie Tetris, das macht mir auch Spaß, aber was du in den ersten 5 Minuten erlebst ist identisch zu dem was du nach 10 Stunden erleben wirst. Das Gefühl habe ich bei bspw Monkey Island nicht.

Was die Sache mit dem "anmaßen" angeht, Fakt ist dass Walking Dead den Award gewonnen hat und Trials nichtmal nominiert war, wodurch wir überhaupt auf das Thema gekommen sind. Wie ich das einschätze ist vollkommen unerheblich, der Punkt ist dass das zumindest die Jury bei der Vergabe genauso sieht.

Es geht einfach darum, dass es verschiedene Typen Von Gamern gibt. Ich kann mit 90% der Storys nichts anfangen, weil sie aufgebaut sind wie "cinematic" Filme aus Hollywood. Andere Medien sind meiner Meinung nach einfach besser geeignet Storys zu erzählen. An der erzählerischen Stärke eines Buches werden die Videospiele nie rankommen. Meine persönliche Motivation schöpfe ich aus dem Vergleich mit anderen und der Steigerung meines eigenen Skills. Dabei will ich gar nicht bewerten, was von beiden besser ist. Jeder Gamer für sich muss rausfinden worauf er "steht".

Für deinen Gamertyp sind Downloadspiele wie Walking Dead einfach passender. Andersrum empfinde ich Downloadspiele wie Trials Evolution als genial, weil es mich 40+ Stunden motivieren kann. Man erlebt übrigens nach 10 Stunden etwas völlig anderes. Nachdem man anfangs an keine Bestzeit der Freunde rankommt, merkt man schon nach 10 Stunden, dass man auf einmal Spitzenzeiten fährt.

Daher jedem das seine. Aber man muss eben auch andere Videospielformen apzeptieren. Man darf sie nicht als Minispiele abstempeln, nur weil sie nicht dem eigenen Geschmack treffen

Edit: Ich scheiße auf Awards und die Meinung der Mehrheit. Ich hab mir die Gewinner der Awards noch nichtmal durchgelesen. Du findest doch auch nicht Justin Bieber gut, nur weil er schon unzählige Awards gewonnen hat? Das ist als ob du mit einer 12 Jährigen diskutierst und die irgendwas sagt: "Fakt ist, dass Justin Bierber den Grammy gewonnen hat."

[Paul]

Daher jedem das seine. Aber man muss eben auch andere Videospielformen apzeptieren. Man darf sie nicht als Minispiele abstempeln, nur weil sie nicht dem eigenen Geschmack treffen

Edit: Ich scheiße auf Awards und die Meinung der Mehrheit. Ich hab mir die Gewinner der Awards noch nichtmal durchgelesen. Das unterstützt deine Argumentation also in keisnter Weise

Das war kein Argument, das war der Ursprung der Diskussion.
Ich habe nie behauptet "Walking Dead ist besser weil es ne Story hat", ich habe immer gesagt "Die Jury scheint Story höher zu gewichten als Community Support".
[sarcasm]Besten Dank dass du Posts liest bevor du anfängst zu bashen.[/sarcasm]

Mit meinem Geschmack hat das auch nicht viel zu tun, ich hatte viel Spaß mit Spielen à la Plants vs Zombies, Tetris, Bejeweled, etc. Ich hatte weniger Spaß mit Spielen wie Hexic oder auch Trials. Weder das eine noch das andere ändert aber was daran dass es Casual Games sind. (Vermutlich wirst du mir gleich wieder wegen dem Namen an die Gurgel gehen, aber mir fällt kein Wort ein für Spiele die absichtlich immer dasselbe Gameplay verwenden.)

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Du findest doch auch nicht Justin Bieber gut, nur weil er schon unzählige Awards gewonnen hat? Das ist als ob du mit einer 12 Jährigen diskutierst und die irgendwas sagt: "Fakt ist, dass Justin Bierber den Grammy gewonnen hat."

Wenn das Thema der Diskussion ist "Wer hat den Grammy gewonnen", dann ist eine Aussage wie "Justin Bieber hat den Grammy gewonnen" durchaus akzeptabel.

[Skarok]

Also ich kann Games ohne Story überhapt nichts abgewinnen. Der einzige Grund warum ich überhaupt noch Games kaufe ist wegen der Story. Gameplay ist und war mir dabei schon immer vollkommen egal, ist die Story gut bin ich zufrieden. Dabei orientiere ich mich sowieso meistens an den Reihen deren Stories ich was abgewinnen konnte. Komplett neue Spiele müssen also einiges in die Richtung bieten um mich ins Boot zu holen. Andererseits hab ich auch kein Problem mich von andeen Serien abzuwenden wenn die Story über mehrere Teile nachlässt, aktuelle Beispiele wären die TES und RE Reihe.

Das alte Resi Gameplay habe ich zB. gehasst, es hat einfach nur gezwungen gewirkt und eher Frust als Schockmomente erzeugt. Trotzdem würde ich jedes alte Resi (mit Ausnahme vlt: des ersten Teils) den neueren vorziehen, allein aufgrund der Story. Ich war verdammt froh als man mit RE4 ein neues Konzept probiert hat, außerdem war die Story auch noch im aktzeptablen Bereich. Aber was danach mit Teil 5 abgeliefert wurde war einfach nur Schwachsinn, egal wie sie das Gameplay verbessert haben. Teil 6 hat sich zwar gebessert, liegt aber dennoch hinter den guten Vorgäängern. Dasselbe mit TES, wo ich mir dasselbe über Oblivion und Skyrim angesehen habe, nur diesmal ohne Besserung.

In Halo gibt es gameplaytechnisch einige Sachen die mich neuerdings nerven, in Reach und 4 sind ein paar Sachen die ich einfach nur als komplett unnötig empfinde, trotzdem hat mich zumindest bei letzterem die Story gefesselt. MP hätte ich bei beiden eigentlich gar nicht erst angefasst würde keiner meiner Kumpels online spielen, oder würde es SO nicht geben.

Auch diese 'Interaktiven Filme' würde ich jedem Spiel mit perfektem Gameplay vorziehen wenn die Story besser ist. Der einzige Grund warum ich mir TWD noch nicht zugelegt habe ist weil ich alle Episoden zusammenkaufen wollte wenn ich die Zeit dafür habe. Sowas wie Trials hingegen lässt mich komplett kalt. Ich gönns denen die solche Spiele mögen, ich hingegen kann mit solchen Titeln leider absolut nichts anfangen.

[Gabumon]

Ihr nehmt doch nicht die "Jurypreise" als Diskussiongrundlage? Die gucken sich das Spiel doch gar nicht an, sondern die Verkaufszahlen, dann kriegt auch jeder größere Hersteller einen Preis damit auch ja keiner weint

Nachvollziehbar ist da gar nichts

[Core2TOM]

Vermutlich wirst du mir gleich wieder wegen dem Namen an die Gurgel gehen

soll ich? unter "casual games" verstehe ich spiele mit einfachem schwierigkeitsgrad für anfänger. was du vermutlich meinst ist monotones gameplay (?) du hast einfach anhand der demo so gut wie nichts vom spiel gesehen. ich könnt dich mit videos unterschiedlichster gameplay arten überschütten^^

Also ich kann Games ohne Story überhapt nichts abgewinnen. Der einzige Grund warum ich überhaupt noch Games kaufe ist wegen der Story. Gameplay ist und war mir dabei schon immer vollkommen egal [...] Auch diese 'Interaktiven Filme' würde ich jedem Spiel mit perfektem Gameplay vorziehen wenn die Story besser ist.

nimms mir nicht übel, aber leute wie du haben absolut nichts im gaming bereich verloren! leider orientiert sich die industrie immer mehr an "gamer"-typen wie dir, presst story über story in die games (egal obs sinnvoll ist oder nicht) und versucht gaming in den movie bereich zu drängen. warum schaust du nicht lieber filme anstatt 60,-€ für ne story in einem spiel auszugeben? sorry aber sowas geht mir beim besten willen echt nicht in die birne

[Gabumon]

nimms mir nicht übel, aber leute wie du haben absolut nichts im gaming bereich verloren! leider orientiert sich die industrie immer mehr an "gamer"-typen wie dir, presst story über story in die games (egal obs sinnvoll ist oder nicht) und versucht gaming in den movie bereich zu drängen. warum schaust du nicht lieber filme anstatt 60,-€ für ne story in einem spiel auszugeben? sorry aber sowas geht mir beim besten willen echt nicht in die birne

Das ist ja wohl totaler Humbug, erstmal funktionieren die meisten Spiele ohne Story sowieso nicht. Lediglich Arcadespielchen, Geschicklichkeitsspiele (mehr ist Trials nicht) oder Rennspiele (Formel 1 etc) und zivile Flugsimulationen sind ohne Story überhaupt Spielbar. Shooter, Adventures, Rollenspiele MÜSSEN Story haben. Ohne die lohnt es sich nicht mal das SPiel anzufassen weil keine Atmosphäre entstehen kann. (Davon ab das eine Story auch den GEwaltgrad entschärfne kann noch nebenbei)

Früher hat die Spieleindustrie versucht einen auf Hollywood zu machen, Interaktive Filme... leider scheint das jetzt auf der PS3 auch wieder Trend zu werden, und mit krempel wie TWD kommt das auch wieder auf andere Plattformen, fürchterliche entwicklung...

[Paul]

Vermutlich wirst du mir gleich wieder wegen dem Namen an die Gurgel gehen

soll ich? unter "casual games" verstehe ich spiele mit einfachem schwierigkeitsgrad für anfänger.

Nein, definitiv nicht. Hexic ist de facto ein Casual-Game, hat aber rein gar nichts von einem einfachen Schwierigkeitsgrad, zumindest nicht wenn man einen Großperlenring erzeugen will (siehe Achievements). Auch die späteren Level von Angry Birds sind ganz schön happig. Ich werde auch niemals Trials seinen hohen Schwierigkeitsgrad absprechen. Aber so wie undix will ich mich jetzt mal auf Wikipedia berufen.

• Extremely simple gameplay, like a puzzle game that can be played entirely using a one-button mouse or cellphone keypad
  
• Allowing gameplay in short bursts, during work breaks or, in the case of portable and cell phone games, on public transportation
  
• The ability to quickly reach a final stage, or continuous play with no need to save the game
  
• Some variant on a "try before you buy" business model or an advertising-based model

http://en.wikipedia.org/wiki/Casual_game

Trials hat als Java-Spiel begonnen und auch für Evolution gelten immer noch die ersten drei Punkte. Das Spiel ist simpel zu verstehen ohne komplexe Steuerung, lässt sich in kurzen Schüben spielen und die Levels sind nicht allzu lang. Der Schwierigkeitsgrad ist kein Kriterium.