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Der Feind im Inneren
#1

Hallo Leute Smile

Ich präsentiere euch hier mal das Intro auf meine neu begonnene Fan Fiction.
Ich hoffe es gefällt. Die Story wird dieses Mal etwas... "speziell" D Mehr verrate ich dazu aber mal nicht. Ihr werdet sehen Zwinker

Zitat:Intro
Joshua Stathan

Dienstkennung: A137-7654
14/7/2550, Halcyon-Klasse Kreuzer "New Morning Star"

Dunkelheit. Kälte.
Das war alles, was Joshua im Moment fühlte.
Er konnte seine Augen nicht öffnen, da die Kälte seine Augen zusammenklebte. Kleine Eiskristalle säumten seine Lider, die jedoch langsam anfingen zu schmelzen und in kleinen Rinnsalen von seinem Gesicht flossen. Langsam kehrte das Gefühl wieder zurück in seinen Körper. Es schien sich von seinem Kopf aus in seinen Torso und dann in seine Gliedmassen auszubreiten. Es kribbelte wie verrückt. Luft zischte in den eiskalten Sarg, reflexartig schnappte er danach und plötzlich erwachte er, hustend und prustend, wieder zum Leben. Endlich konnte er auch seine Augen öffnen, doch ausser einer halbkreisförmig gebogenen Glasröhre die völlig beschlagen war, sah er nichts.
Dann öffnete sich die Kryoröhre endlich. Noch etwas wackelig auf den Beinen entstieg Joshua dem Gerät und orientierte sich kurz wieder. Die Kryokammer, in der sich fast alle Röhren befanden, füllte sich langsam mit nackten Marines. Einige von ihnen huschten peinlich berührt zu ihren Schränken und zogen sich hastig an, andere watschelten eher gemächlich dorthin um sich ihre Schachtel Zigaretten heraus zu kramen und sich baren Körpers rauchend an ihre Röhre zu lehnen und zu beobachten.
Joshua wollte eigentlich auch nur weg hier. Er mochte Menschenmassen nicht besonders. Himmel, er mochte Menschen an sich nicht besonders!
Stumm wandte sich Joshua schnellen Schrittes seinem Schrank zu. Er öffnete ihn, zog seine Soldatenbekleidung an, kramte seine Zigaretten aus seiner Hemdtasche und setzte sich auf den Boden. Gerade als er sich eine Zigarette anzündete, sah er aus dem rechten Augenwinkel jemanden in seine Richtung laufen. Skeptisch wandte er seinen Kopf dem Fremden zu. Er hatte erst seine Hosen angezogen. Sein Körper sah, zugegebenermassen, sehr durchtrainiert aus, seine Brustmuskeln zuckten hektisch bei seinem entschlossenen Gang. Der Mann war schwarz und hatte, was Joshua etwas irritierte, kurzes blondes Haar.
"Hey. Ich frag ja nur ungern, aber irgend so ein Aasgeier hat mir meine Kippen geklaut als ich mich kurz vom Schrank weggedreht hab… Könntest du mir eine abgeben?"
Die kräftige Stimme des Mannes flösste ihm etwas Respekt ein. Mit dem wollte er sich nicht unbedingt zulegen ohne Sturmgewehr in der Hand…
"Klar. Setz dich hin."
Der Fremde hockte sich neben Joshua an den Schrank, als Joshua ihm seine Hand hinstreckte.
"Joshua."
Der Mann fasste seine Hand mit kräftigem Druck.
"Jason. Danke man. Hast was gut bei mir."
"Kein Ding."
Schweigen.
"Ist… das dein erster Einsatz?", fragte Jason.
"Yep. Du?"
Jason schnaubte betonend zynisch.
"Der vierte. Wegen der Familie. Mein Bruder hat das Vrolik-Syndrom. Es gibt eine Operation die das behebt - wenn man das Geld hat. Er ist noch so jung und will unbedingt mal Kampfpilot werden… Und bei dir?"
Joshua schüttelte den Kopf.
"Hatte die Schnauze voll von meinem alten Leben. Jetzt bin ich hier."
"Willkommen im Chor.", sagte Jason und kicherte dabei.
"Huah.", antwortete Joshua trocken.

"Und? Läuft alles nach Plan?", vergewisserte sich der Captain.
"Positiv Sir. Die Besatzung ist aufgeweckt und wir werden den Slipspace wie geplant genau…", ein plötzlicher Ruck drückte durch das Schiff, die gesamte Beleuchtung fiel für eine Sekunde aus und der Captain konnte sich gerade noch so an einem Pult stützen, "JETZT den Slipspace verlassen."
"Sie haben immer noch das beste Timing auf diesem Schiff, Ivan!", lachte der Captain.
"Danke Sir. Jedenfalls werden wir noch vier Stunden brauchen bis wir im Zielquadranten eintreffen. In zwei Stunden wird "Sturmspitze" mit den ersten Orbitalbombardements beginnen und vorher noch die interplanetaren Verteidigungsmassnahmen des Ziels ausschalten."
"Also alles im grünen Bereich. Ich bin dann mal in meiner Kabine."

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#2

Ahh cool hat spaß gemacht zu lesen freu mich auf mehr .Smile
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#3

Nice ^^ Aber leider sagt die Story bis her nur das gleiche aus wie viele andere: Eine Story über einen Marien Einsatz bei dem wieder irgendwas schiefgeht.... Dies wird sicherlich noch behoben, da bin ich mir sicher bei deinerKreativiät und deinem Schreibstyl Zwinker, aber im moement kann man ja nun wirklich nicht viel dazu sagen D

Doch eins kommt komisch vor D
Zitat:"Klar. Setz dich hin."

Is er ein Hund?? xD
jk ^^

Also Wünsch dir viel spaß beim schreiben und lass uns nicht hängen D


.NoX

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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#4

(20.11.2010, 15:55)NoX schrieb:  Nice ^^ Aber leider sagt die Story bis her nur das gleiche aus wie viele andere: Eine Story über einen Marien Einsatz bei dem wieder irgendwas schiefgeht.... Dies wird sicherlich noch behoben, da bin ich mir sicher bei deinerKreativiät und deinem Schreibstyl Zwinker, aber im moement kann man ja nun wirklich nicht viel dazu sagen D

Wie im 1. Post erwähnt - die Story wird schon noch speziell Zwinker
Eins kann ich aber vorneweg versprechen: Keine Flood.
Lass dich überraschen Zwinker

Und da gerade frisch aus der Presse, hier mal Kapitel eins.
Viel Spass beim Lesen Zwinker

Zitat:Kapitel I
Hangar A-1
New Morning Star
14/7/2550, 238 Minuten später [21:52 Uhr]

In dem Hangar herrschte das reinste Chaos.
Fluggeräte, deren Namen Joshua nicht kannte, wurden betankt und aufmunitioniert, Panzer brummten und einige Warthogs rauschten durch den Hangar, voll bepackt mit Munition und Werkzeugen. Dazwischen wuselten gut zweihundert Soldaten umher die irgendwie versuchten, die ihnen zugewiesen Squadführer zu finden.
Joshuas Suche dauerte nicht lange als er und Jason in ihrem Quartier herausfanden, dass er einer der Squadführer war. Ihm war das nur recht. Jason schien ganz in Ordnung zu sein. Aber das dachte er schon zu oft von Menschen…
Wenigstens war ihr Squad nicht zu gross. Sie waren gerade Mal zehn Leute. Wobei Joshua die anderen acht relativ egal waren. Aber mehr als ein Magazin würde er ja nicht von ihnen benötigen. Jason räusperte sich derweil, diesmal in voller Kampfmontur wodurch er noch ein gutes Stück stattlicher aussah als sonst schon.
"Hallo Leute. Ich bin Jason, euer Squadführer. Ich revidiere nochmals unsere Mission: Wir sollen da runter gehen zu Ziel Alpha, den Sektor abchecken nach irgendwelchen Überlebenden oder Informationen und diese dann sammeln und zurückbringen. Alles weitere folgt dann per CommKanal. Klar soweit?"
Ein simultanes "Huah!" bestätigte dies.
"Gut. Für Frischfleisch seid ihr gar nicht so begriffsstutzig. So und jetzt ab in den Pelican. Wir haben einen Krieg zu gewinnen!"
Das Fluggerät, das hinter Jason stand, öffnete seine Ladeklappe. Das Ding sah ziemlich schwer bewaffnet und ziemlich schnell aus. Glücklicherweise flogen nur damit und mussten nicht gegen es kämpfen. Einer nach dem Anderen hüpften die Soldaten in den Laderaum des Pelicans welcher sich schloss, als Jason als Letzter einstieg.
"Willkommen an Bord, wir kommen in etwa fünf Minuten am Ziel an. Halten Sie sich gut fest wenn das ihr erster Atmosphärenflug ist!"
Die Triebwerke des Pelicans heulten auf und wenige Sekunden später fühlte er wie das Fluggerät abhob eine kleine Kurve flog und beschleunigte. Der Vogel flog erstaunlich ruhig. Joshua hätte auch genauso gut in einem Zug sitzen können.
"Atmosphäreneintritt in 5… 4… 3… 2… 1…"
Urplötzlich fing alles an zu schütteln und zu rütteln wie verrückt. Die Hängeschlaufen an der Decke wirbelten wild umher und die Marines wurden heftig in ihre Sitze gepresst. Auch schien es irgendwie wärmer zu werden. Das Spektakel dauerte zu ihrem Glück nur etwas mehr als eine Minute, dann stabilisierte sich der Transporter wieder. Und irgendwie war Joshua jetzt schlecht.
Im Laderaum herrschte indes betretenes Schweigen. Irgendwie schien niemand wirklich hier sein zu wollen, aber trotzdem hatte sie das Schicksal irgendwie alle hierher geführt. Oder auch einfach nur der General, der etwas mehr Kanonenfutter für diese Grossoffensive benötigte…
Joshua beschäftigte sich in der Zeit die der Transporter noch brauchte um sie am Ziel abzusetzen damit, die anderen Marines genauer zu studieren. Es war ein scheinbar wild zusammengewürfelter Haufen. Nur eines war ihnen gemein: Sie alle waren noch sehr jung. Und es war ihr erster Feldeinsatz. Normalerweise wurden die Greenhorns zuerst in Feldeinsätze gegen rebellierende Milizen oder gekaperte Frachter geschickt. Warum zum Teufel man sie jetzt gleich in den Kampf gegen den schlimmsten Feind den die Menschheit je erlebt hatte, die Allianz, schickte war ihm schleierhaft.
Letztlich war es wohl auch egal. Mit dem Sold, den er von diesem Einsatz kriegen würde, könnte er wenigstens von seinem Heimatplaneten auswandern. Sein altes Leben endgültig hinter sich lassen. Nur das zählte. Und wenn der Preis dafür sein eigener Tod war, so sollte ihm das Recht sein.
"Bereitmachen zum Absetzen!", unterbrachen die knisternden Lautsprecher des Laderaums Joshuas Gedanken. Sie alle nahmen ihre Sturmgewehre vom Rücken und checkten sie ein letztes Mal durch. Gleich würde es losgehen. Jason erhob sich und stand in die Mitte des engen Raumes.
"Jungs, gleich öffnet sich hier das Tor zur Hölle! Es wird kein schöner Anblick. Der Posten der Allianz der hier stand, wurde von unseren Schiffen orbital bombardiert. Folgt mir, achtet auf Scharfschützen und gebt euch Feuerschutz."
Die Heckklappe fuhr, begleitet von einem hydraulischen Ächzen, langsam herunter.
"Los, los, los!"
Jason entstieg als Erster dem Pelican.
Selbst ihn vermochte der Anblick leicht zu erschüttern.
Der ehemalige Aussenposten der Allianz war nicht mehr als ein rauchendes Trümmerfeld. Das geübte Auge vermochte zwischen all den Trümmern und zerstörten Elektronikanlagen hin und wieder das typische, lilafarbene Schimmern des Allianzmetalles zu vernehmen. Für alle anderen hätte hier irgendetwas bombardiert werden können, viel war davon jedenfalls nicht übrig, abgesehen von einer offenen Fläche deren Boden gut zwei Meter hoch unter Trümmern lag. Die Luft war erfüllt von Hitze und dem Geruch von verbranntem Fleisch. Zahllose, zerstückelte Leichen der unterschiedlichsten Allianzler lagen zwischen und auf den Trümmern zerstreut.
Joshua stieg als Letzter aus. Seine Kameraden standen sprachlos auf einem Haufen und begutachteten die Zerstörung. Joshua musste erst einmal tief schlucken, als er das ganze Ausmass der Vernichtung erkannte. Er hatte noch nie in seinem Leben so etwas gesehen. Irgendwie hasste er die Allianz dafür, dass sie so viele Unschuldige töteten. Andererseits empfand er dieses Grauen auch als gerechte Strafe für die Torheit und Stupidität der Menschheit. Doch für einen Krieg brauchte es immer zwei Seiten, und ihm schien es nicht so, als wäre die eine besser als die andere.
Einige Minuten vergingen, die ihm wie Stunden vorkamen, bevor sich Jason dazu bewegte, den Trupp in Bewegung zu bringen und ihre Mission auszuführen. So durchstreiften die zehn Soldaten fast schon einsam das Trümmerfeld auf der Suche nach irgendetwas, dass dieses Massaker überlebt hatte. Sie gingen vorbei an zerfetzten Grunts, von kubikmetergrossen Gebäudeteilen zerquetschten Eliten und Teilen von Leichen denen man nicht mehr ansah, von welcher Spezies sie einst stammten. Niemand redete.
Dann hörten sie ein entferntes Wimmern. Oder was es ein Gurgeln? Da war jedenfalls, nebst dem Knistern der Brände, noch etwas. Es war ziemlich genau auf neun Uhr. Die Anderen schienen es gar nicht zu hören. Joshua trennte sich unbemerkt von der Gruppe und wanderte in Richtung des Geräusches. Er schien der Quelle näher zu kommen. Und tatsächlich schien es eine Art aus Wimmern und Gurgeln zu sein. Es war definitiv unter ihm. Unter grossen Anstrengungen schaffte Joshua es, einige Trümmer beiseite zu schaufeln mit seinen blossen Händen. Die Brocken offenbarten einen zugeschütteten Eliten. Alleine sein Kopf ragte aus dem Schutt. Blut rann der Bestie aus den Augen, am Helm klaffte ein tiefes Loch. Das Wesen schaute zu ihm empor, schien ihn um Hilfe anzuflehen auf einer Sprache, die er nicht verstand. Wut kochte in Joshua hoch, als er sich daran erinnerte, was diese Allianz mit seinen Eltern und deren Heimatplaneten, Harvest, angerichtet hatte.
Innerhalb einer Sekunde zückte Joshua seine Magnum und hielt sie dem mittlerweile jaulenden Eliten direkt auf das rechte Auge. Der Feind drehte sein Auge und blickte direkt in den kalten Lauf der Waffe. Er verstummte sofort. Joshuas Finger zog sich fester und fester um den Abzug. Er rang mit sich selbst. War dieses Wesen denn nicht schon so der Verdammung ausgesetzt, auch ohne sein Zutun?
"Josh, wo zur Hölle bist du?!", erkundigte sich Jason per Funk.
Joshua überlegte einen Moment. Dann steckte er seine Magnum wieder ins Halfter und sicherte sie.
"Hab hier was gefunden. Ich markiere meine Position auf deinem HUD."
Joshua setzte sich auf ein Trümmerteil dass er auf die Seite geschaffen hatte, um den Kopf des Eliten zu befreien und wartete. Lange würde der es wohl nicht mehr mitmachen. Der Atem des Aliens rasselte hörbar.
Joshua war verwirrt. Einerseits hasste er ja die Allianz, andererseits empfand er sie als Strafe. Und jetzt mischte sich auch noch Mitleid unter diese zwei sonst schon zwiespältigen Gefühle. Er schüttelte sich einmal kurz durch. Er durfte jetzt nicht an so etwas denken. Die Mission. Sie war wichtig, und sonst nichts. Aber wie lange würde es dauern, bis ihn genau diese Denkweise zu einem dieser abgestumpften Kriegsveteranen machen würden, die bis an ihren Lebensabend jeden Abend einen Whisky leeren?
"Hey, Josh, was machst du da?", rief Jason.
Sein Trupp war nicht mehr weit entfernt.
"Ich bewache den Kerl hier.", sagte er während er sich eine Zigarette anzündete.
Jason stand neben Joshua und blickte auf den erbärmlichen Überrest einer Kreatur, die sonst locker zwei bis drei Köpfe grösser waren als sie. Er schnaubte verächtlich aus.
"Hier Squad Alpha-Charlie 2. Haben ein Paket gefunden, bitten um Abholung mit schwerem Räumgerät."
Joshua hörte zwar nicht die Antwort, konnte sie sich aber denken. Jasons Miene wurde bitter und leicht wütend. Er nickte gelegentlich.
"Verstanden Sir. Jason, Ende."
"Und?", fragte einer der Anderen neugierig.
"Sie holen das Paket und uns hier ab."
"Allerdings… müssen wir gleich weiter. Unsere Jungs greifen gerade ein Waffendepot der Allianz an und brauchen Unterstützung - uns."
Jackpot.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#5

Brute was soll ich noch sagen, ich freu mich auf das folgende.
Das Kapitel jeztzt gefällt mir gut. Zur Story, kann ich noch nicht viel sagen da verweis ich auf den Beitrag von NoX.

Aber ich kannte das Intro von irgendwo her. Ach ja, mir kamm es halt vor als hättest du da ein wenig von NoX abgeschaut. :P
Das mit der Kryoröhre, mir kam es so vor, als würde ich irgendwie das gleiche lesen. Aber, ist schon toll, weiter so. Zwinker

Wer anderen eine Bratwurst brät,
- -
der hat ein Bratwurstbratgerät!
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#6

Soweit gefällt mir das sehr gut .

Vor allem wie du die Situation beschrieben hast .

Mach weiter so .Smile
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#7

Ich würds mir gerne durchlesen, aber grade hab ich irgendwie keine Lust dazu D Das komentar muss warten xD

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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#8

find ich wie die anderen auch sehr gut, könnte noch interesannt werdenZwinker

Ich habe genug Vorstellungskraft um Sachen zu machen, von denen ich gar keine Ahnung habe
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#9

Soo jetzt hab ichs gelesen D

Mir fällt eig nicht viel auf. Wie immer baust du nette wörter zum nachschlagen ein (abenteuer Lesen D) die das ganze ziehmlich aufpeppen und dein Story verlauft dreht langsam aber sihc vom standard kurs ab D


Folgende probleme habe ich beim lesen benmerkt:

Zitat:Für alle anderen hätte hier irgendetwas bombardiert werden können, viel war davon jedenfalls nicht übrig, abgesehen von einer offenen Fläche deren Boden gut zwei Meter hoch unter Trümmern lag.


... Ich habe den Satz mind fünf mal gelesen und kapiere ihn immer noch nicht .... D
Also entweder bin ich zu doof ....


Es ist spannend gehalten was sie mit einem (ehrelosen :O ) Eliten vorhaben.

Aber ansonsten. Ich bin sehr angetan von der Menschenverachtenden Seite sdes Propaganisten D
Ich sage das nicht oft, aber ich freue mich auf mehr D

-NoX

P.s: Würde mich auch über ein feedback freuen und mal wieder ein bischen an Blood Brother weiterbesprechen Zwinker

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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#10

Als kleinen Appetithappen hau ich euch hier Teil 1 von Kapitel 2 rein Zwinker

Ich hoffe, die Erzählweise und der Schreibstil decken sich mit der Atmosphäre, die ich zu erzeugen versuche. Ich brauche etwas Feedback dazu, da sich die Geschichte sehr oft um dieses Thema drehen wird Zwinker

Viel Spass jedenfalls beim Lesen!

Zitat:Kapitel II
Bill Brial

Allianz Aussenposten B3
14/7/2550, 22:12 Uhr [militärischer Kalender]

Überleben.
Das war der einzige Instinkt, der nun dominierte.
Unterbewusst, unkontrolliert und doch vollständig und vollkommen. Sein ganzer Körper fühlte sich taub an, gelähmt, als hätte eine fremde Macht von ihm Besitz ergriffen. Ein Besessener mit dem ultimativen Ziel zu überleben, egal zu welchem Preis. Grünlich schimmernde Karabinerprojektile zischten über seine Deckung, Flakmörser liessen die Erde erzittern, Schreie hämmerten unablässlich auf seine Trommelfelle ein. Wie ein morbides Lied, kreiert aus Leid, Tod und Angst.
Inmitten dieser Wirren war er, Bill. Kauernd hockte er in einer Mulde, die durch einen fehlgeleiteten Mörser eines Wraith entstanden war. Kameraden, andere Soldaten und selbst gute Freunde wurden durch vor seinen Augen in Stücke gerissen, sackten leblos zusammen oder krochen ohne Unterleib, wie am Spiess schreiend, über das Schlachtfeld.
Er fühlte sich nicht mehr als Bill, sondern als Aussenstehender, gefangen in einem schrecklichen Film, denn er ansehen musste, ohne etwas dagegen tun zu können.
Ein zeitgleiches Donnern verkündete eine Salve von hochexplosiven Geschossen die aus den Türmen der Scorpions weit hinter ihm mündeten. Einen kurzen Moment schien diese Paralleldimension still zu stehen.
Auf der einen Seite waren da diese Monster, die sich selbst "die Allianz" nannte.
Ein schier wolkenkratzergrosser Turm erhob sich in die Lüfte, darum waren meterhohe, lila-metallene Mauern gezogen aus denen sich elegant alle zehn Meter eine Art Wachturm empor schlug, wie Reisszähne in dem Maul eines Löwen. Von diesen türmen hagelte es pausenlos Scharfschützenfeuer und dem vernichtenden Dauerfeuer einiger Plasmageschütze. Vor den Toren der Befestigung hatten sich die Infanteristen mithilfe einiger Fahrzeuge eingegraben - Wraiths, Spectres, Shades, Ghosts, alles was die Allianz zu bieten hatte. Ein Schwall aus Mörsern, Projektilen, Nadeln und Granaten fegte den Truppen der UNSC wie ein Tsunami entgegen, unaufhaltbar.
Auf der anderen Seite waren die Marines, wie er. Sie hatten sich in den, durch gewaltige Explosionen verursachten, Mulden und Löchern verschanzt, während ihnen ihre Scorpions, Warthogs und Luftfahrzeuge Deckung gaben.
Doch es gab hier keinen Gewinner. Es gab nur Tote.
Bis ein greller Lichtblitz Bill die Sicht nahm. Sein Gehör schien auszusetzen, er hörte nur noch ein dumpfes Hämmern in seinem Kopf und das Pochen seines Herzes welches durch das Adrenalin viel zu schnell schlug. Kurz darauf ereignete sich eine gewaltige Detonation, deren Druckwelle Bill auf die andere Seite der gut zehn Meter breiten Mulde schleuderte. Die Erde bebte nicht nur, sie schien förmlich zu zerbersten.
Bill wurde etwas mitgenommen von dem unerwarteten, harten Aufschlag. Heftig schüttelte er seinen Kopf. Langsam kehrte seine auditiven Fähigkeiten wieder zurück. Zumindest dachte er das. Hören konnte er immer noch nichts, es herrschte eine beunruhigende Stille.
Langsam kehrte er wieder zu sich selbst zurück. Er musste herausfinden was da gerade passiert war, auch wenn er es bereits ahnte…
Vorsichtig schob er seinen Kopf aus der relativ sicheren Deckung und schaute in Richtung ihres Zieles. In den gewaltigen Mauern klaffte ein gigantisches Loch welches den Blick auf den Unterbau des Turmes freigab, die Mauern waren sprichwörtlich pulverisiert worden. Von den zahllosen Truppen der Allianz, die noch einige Sekunden zuvor ihre Männer abschlachteten, war nun keine Spur mehr zu sehen. Er konnte an dem gewaltigen Explosionskrater, der ein gutes Stück der ehemaligen Befestigung einschloss, gut erkennen, dass wohl einer der Zerstörer im Orbit einen MAB-Schlag abgesetzt haben musste.
Bill zog sich am Rand seines kleinen Kraters hoch und stand nun knappe zwanzig Meter vor dem Riesenkrater der wohl verantwortlich dafür war, dass nun sämtliche Allianztruppen buchstäblich wie vom Erdboden verschluckt waren.
Er warf auch einen Blick nach hinten. Ihre Fahrzeuge waren Schrott. Durch die enorme Druckwelle wurden sie wie Federn hinweggefegt. Ihre Einzelteile zerstreuten sich weit bis in den Wald hinein, aus dem sie ihre Offensive begannen, wie er erkennen konnte. Oder zumindest dem, was von dem Wald übrig war…
Er sah sich noch etwas genauer um. Keine Überlebenden?
Doch. Langsam krochen aus den anderen Löchern des Schlachtfeldes einige andere Überlebende. Das Schauspiel sah für ihn aus, als ob diese Marines neu geboren würden. Doch es war keine Geburt. Es war eher eine Abtreibung.
Eine Abtreibung aus der ihren bekannten Welt in eine verdrehte Unwelt, deren Pfeiler aus Zerstörung, Tod und Trauer bestanden.
Einer Welt namens Krieg.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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