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Opfer der Macht
#21

(03.09.2010, 13:47)i_am_stoic schrieb:  srry, aber so viel spaß macht mir das schreiben dann doch nicht, nox. wenn ich einen einfall hab schreib ich was, so eine wordseite, die wird dann noch mal kurz überarbeitet und dann fertig. brauch so ein stunde pro kapitel. wem es spaß macht darf ruhig tageweise schreiben, aber für mich ist das nichts...

Öhmm wenns dir keinen spaß macht, warum schriebst dud ann überhaupt?? D
Geld krigste hierfür garantiert nicht, (ich habs probiert Zwinker )

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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#22

(03.09.2010, 21:18)NoX schrieb:  
(03.09.2010, 13:47)i_am_stoic schrieb:  srry, aber so viel spaß macht mir das schreiben dann doch nicht, nox. wenn ich einen einfall hab schreib ich was, so eine wordseite, die wird dann noch mal kurz überarbeitet und dann fertig. brauch so ein stunde pro kapitel. wem es spaß macht darf ruhig tageweise schreiben, aber für mich ist das nichts...

Öhmm wenns dir keinen spaß macht, warum schriebst dud ann überhaupt?? D
Geld krigste hierfür garantiert nicht, (ich habs probiert Zwinker )

spaß macht es mir schon, aber nur das schreiben an sich, sich hinzusetzten eine idee auszuarbeiten und mir über jede wortwahl/satzstruktur gedanken zu machen, das ödet mich ein bischen an... aber hab jetzt nen grundgedanken im kopf, schreib den morgen mal auf, kapitel 4 gibts dann morgen/übermorgen!
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#23

So, Wochenende hat doch nicht geklappt, zu viel Hausarbeit. Aber jetzt (nicht erschrecken, geht ein bischen in eine andere Richtung Zwinker):

Kapitel 4
Ich wachte auf. Wie jeden Tag genau um kurz vor 5.30, meine innere Uhr war schon immer nahezu perfekt. Gleich würde mein Wecker klingeln, trotzdem stand ich schon auf, er würde sich wie immer nach zehn Minuten ausschalten. Mein erstes Ziel war mein Wohnzimmer, obwohl es diese Bezeichnung wohl nicht wirklich verdiente. Eigentlich war es leer bis auf eine Matte, ein Laufband und eine Klimmstange, aber früher waren auch mal ein Sofa, ein Fernsehgerät und solche Sachen darin, also behielt ich mir diese Bezeichnung bei. Ich begann mit meinem allmorgendlichen Training, das wohl dem Wochenpensums des Durchschnitts entsprach. Es dauerte zwei Stunden.
Danach ging es kurz unter die Dusche, dann ein kleines Frühstück, so dass ich wie immer ab 8.00 Uhr in meinem Büro saß. Ab dieser Uhrzeit waren die Büros der UNSC besetzt. Ich startete den PC und eine spezielle Software zur Telefonüberwachung. Das erste Gespräch was ich abfing war bloß eine Kaffeebestellung einer Sekretärin, die weiteren Gespräche des Tages waren für mich auch nicht wirklich interessant. Nebenbei spielte ich immer mal wieder mit einer Hackersoftware herum, doch der Erfolg war absehbar gering. Die verdammte KI der ansässigen UNSC-Zentrale sicherte die gesamte elektronischen Daten und Datentransfers zu gut ab. Nur meiner persönlichen KI rettete mich vor der sofortigen Ortung, ein Relikt aus alten Tagen. Sie hieß Mary und hatte mit der Zeit ein ausgeprägtes Eigenleben entwickelt, sodass ich auch nicht überrascht war als sie sich erst am späten Nachmittag meldete.
"Wie lang bist du schon hier?", fragte Mary. "Gut acht Stunden. Was hast du gemacht, dass du so abwesend warst, Mary?", erwiderte ich. "Da läuft gerade etwas, noch hab ich nicht genaueres rausgefunden. Ich bin in einen der Satelliten eingedrungen, da kam irgendeine Meldung rein, mit hoher Sicherheitsstufe verschlüsselt, mindestens eine 316stellige Primzahlverschlüsselung. Ich weiß nicht ob ich das mit meiner Dateiversion geknackt bekomme. Ich könnte mit Vorstellen, dass die Nachricht für den Befehlshaber hier vor Ort ist. Er ist der einzige der eine bei der UNSC gelistete KI hat, die aktuell genug ist um diesen Code entschlüsseln zu können - zumindest wenn niemand sonst außer dir eine veränderte Version hat," antwortete Mary. "Keine Sorge, du weißt doch, du bist was besonderes, du - ", fing ich an, doch unterbrach sie mich sofort: "Ja, ich weiß. Ich bin ein Prototyp, den du nur durch Zufall in die Finger be… Ich hab‘s!" "Was, hast du die Nachricht offen?", erkundigte ich mich.
"Oh nein, dass ist schlecht, sehr schlecht. Die Nachricht ist nicht für den Befehlshaber, sie ist für keinen der UNSC gedacht. Es ist eine Allianzbotschaft, ein Querschläger der Wellen. Ich weiß nicht mal, ob die UNSC die Nachricht wahrnimmt, ich bin eigentlich auch nur aus Zufall darauf gestoßen, weil ich dachte sie sei für einen der Heerleitung ist, aber da die UNSC sich nicht selbst ausleuchtet, wird wohl niemand die Nachrichtenspuren entdecken", eröffnete Mary mir. "Kannst du den Inhalt lesen?", hakte ich nach. "Nicht alles, nur Teilstücke: Meine Brüder … ehrenvoll … Angriff auf die Kolonie … Angriff … starten. Mehr kann ich leider nicht entziffern, ich bin halt keine Übersetzungseinheit, aber ich glaube uns steht ein Angriff bevor!", berichtete sie mir, "Wir müssen das der UNSC melden, bevor…" Doch weiter kam sie nicht, denn eine ohrenbetäubende Explosion erschütterte die ganze Wohnung. "Bevor es zu spät ist? Tja leider zu spät", konnte ich mir nicht verkneifen, bevor ich Mary auf das kleine Transportmodul lud und zu meiner privaten Waffenkammer eilte, die ich über die letzten Monate auf dem Schwarzmarkt gefüllt hatte und an der ich mich nun reichlich eindeckte. Ich verließ meine Wohnung zum ersten Mal seit sieben Monaten und 13 Tagen. "Ich hoffe du bist bereit, Steel", sagte Mary bevor ich die Tür hinter mir schloss.
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#24

Gefällt mir, bin gespannt auf die Fortsetzung. Leider sind die Kapitel nur immer so kurz Zwinker

Halo ist kein Spiel, Halo ist eine Religion!
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#25

(09.09.2010, 18:30)Fire schrieb:  Gefällt mir, bin gespannt auf die Fortsetzung. Leider sind die Kapitel nur immer so kurz Zwinker

mal schauen, vllt geh ich beim nächsten kapitel auf 2 word seiten. dann hast de was mehr Zwinker aber muss mal was überlegen, weil ich momentan noch nicht weiß, wie es weiter geht :P
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#26

Also, hatte die letzte zeit keinen einfall, jetzt hab ich einen, aber keine zeit, schule sei dank. hab die nächsten 3 wochen noch kursarbeiten, danach werd ich das hier fortsetzen. nur mal so al info, dass das hier noch nicht ganz tot ist Smile

Ok hat doch länger gedauert und dauert auch noch was. hier komm t zwar meine fortsetzung, aber die ist jetzt nur in freistunden entstande. hab außer hier der seite kein wirkliches speichermedium zur hand. von daher nicht enttäuscht sein, außer ist leßt das nach 22 uhr hete, weil bis dahin hab ich es überarbeitet!
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#27

Kapitel 5

Ruhe. Ruhe und Frieden. Das war es, was Dish immer als erstes spürte, aber eigentlich war es mehr. Dieses Gefühl wischte in der Dauer eines Atemzuges jegliche Sorgen, jede Angst und jeden Selbstvorwurf aus seinem Bewusstsein, sodass nur noch das Gefühl von reinster Zufriedenheit übrig blieb. In diesen ersten Sekunden nach jedem Schuss schloss er einfach die Augen und erinnerte sich an seine Kindheit, seine Jugend und an die Zeit mit Cat und den anderen. (Kommentar: mir fällt übrigens grad erst auf, dass ich den gleichen Namen nutze, wie halt Halo:Reach. Den wusste ich beim Schreiben des ersten Kapitels überhaupt nicht, glaub ich. na egal, ob zwischen den beiden Cats Parallelen bestehen, überlass ich euch Lesern Zwinker) Weiter wollte er nicht denken, musste es jetzt aber auch nicht mehr. Dish sah sie alle vor sich, so wie er sie für immer in Erinnerung behalten wollte. Steel als den großen unerschütterlichen Anführer, der mit jeder Situation zurecht kam, Bonny und Clyde als das Paar was sie waren, unzertrennbar und alles Übel, das ihnen im Weg stand, aus der Welt räumend, wie ihre Namensvettern ein halbe Jahrtausend vorher, Paul als den Haudegen mit den immer neuentstehenden Frauengeschichten, der kein Wässerchen trüben konnte und Cat. Sie hatte er am meisten gemocht, wie sie ihm immer ein Lächeln schenkte, das den schlimmsten Tag zu dem besten werden ließ. Doch dies alles geschah nur in den ersten Sekunden. Danach verschwand das Gefühl und eine reine Benommenheit blieb. Doch auch diese war besser als der Normalzustand. Sie ließ Dish nachdenken, ohne dass seine Gefühle ihn übermannten. Das war seine Rettung.
Während so für Dish eine kleine Oase der Ruhe entstanden war, brannte die Stadt um ihn herum. Die Allianzschiffe waren an mehreren Stellen der Stadt gelandet, wer es nicht in ein Versteck geschafft hatte war bereits tot oder versuchte sich mit letzten Kräften in einen Hauseingang zu retten. Der Klang einer Granate ließ Dishs Verstand rotieren. Das war eindeutig eine Splittergranate gewesen, also musste es Hoffnung geben, wenn sie auch schwindend gering war. Er begann zu Überlegen, ob er in Richtung der Explosion gehe und die Marines dort unterstützen sollte oder ob es nicht besser wäre die andere Richtung zu wählen, darauf hoffend, dass die Allianz lang genug aufgehalten würde, damit Dish seine eigene Haut retten konnte. Was würde ein ehemaliger Marine, dessen besten Zeiten ihm selber so weit entfernt schienen, wie als hätte es sie nie gegeben, schon nützen? Er verharrte einen Sekundenbruchteil, stand auf und rannte, so schnell wie ihn seine Füße trugen.
Dish bog wieder auf die große Hauptstraße, immer darauf bedacht im Schatten der Häuser zu bleiben. 100 Meter, 200 Meter. Er ignorierte das schmerzhafte Ziehen in seiner Seite, die letzten Monate ohne Bewegung machten sich bemerkbar, bis er an eine Abzweigung kam. Nach Luft schnaubend lauschte er nach Kampfgeräuschen und folgte ihnen. Ein Marine kann nun mal nicht aus seiner Haut heraus, außerdem, was war sein Leben den noch wert? Zwei Kreuzungen musste Dish noch hinter sich bringen, dann sah er etwas was ihm den Atem noch schneller nahm als der komplette Laufweg. Ein halb zerstörter Warthog mit einem leblosen Schützen, zerlöcherte Körper davor und ein Marine, der der puren Verzweiflung folgend blindschießend ins Schlachtfeld lief. Dish war wie paralysiert, nicht fähig wegzuschauen oder sich selbst Schutz zu suchen, so wie es der Rest der Angreifer tat. Zwei Schakale und ein Grunt waren noch übrig, anscheinend hatten die Verteidiger es geschafft den Anführer des Spähtrupps, einen Zeloten, auszuschalten und wären für einen konzentrierten Marine und Dish kein Problem gewesen. Doch so war es schlecht um den letzten Verteidiger gestellt.
Da kippte der Schalter in Dishs Hirn. Er rannte zum nächstgelegenem Autowrack und hatte das Glück, dass eine Tür fast lose in ihren Angel hing, sodass es ihm unter zur Hilfenahme seiner ganzen Kraft gelang sie auszureißen. "Hier her, ihr Bastarde! Kommt doch und holt mich!", schrie Dish und herrschte zu dem Marine herüber, "Kontrollierte Stöße, denken Sie an ihre Grundausbildung, verdammt noch mal!" Er stürzte mit seinem improvisiertem Schild in Richtung der kleinen Gegnermenge und hatte anscheinend auch den Marine zur Besinnung gebracht, denn dieser fing an in kurzen Feuerstößen auf die nun wie erstarrten Feinde, denen Dishs plötzliches Auftauchen den letzten Kampfesmut genommen hatte. Und jetzt traf der Marine, sodass er Sekunden später schon auf den letzten Grunt abdrückte, da klickte es nur noch. Dish, den noch etwa zwei Meter zum Geschehen hatte vernachlässigte seine Deckung und holte mit einem markerschütternden Schrei aus. Die Wucht mit der die Autotür den Grunt traf war so stark, dass sie ihn halb zerteilend in ihm stecken blieb.
"Ha-Hallo Sir. Sergeant Miller meldet sich…", begann der Soldat, wurde aber von Dish unterbrochen: "Wie ist dein Name?" "Tom, Sir!" "Gut Tom, lass das Sir weg und nenn mich Dish. Aber genug der Worte. Lass uns versuchen von hier abzuhauen, bevor noch mehr von denen auftauchen", mahnte Dish zur Eile und zog seinen Schild aus den Überresten des Grunts. "Hattet ihr irgendwelche schweren Waffen dabei?" "Nein, Sir!" "ich sagte, du sollst mich Dish nennen! Aber egal, mal schauen, was sich finden lässt", erklärte Dish und fand nur noch eine Magnum, die noch nicht so gut wie leer war. "Gut, das muss reichen, ich war schon immer für Handfeuerwaffen", sagte er und ging gefolgt von Tom Richtung einer Seitenstraße, weg von der schutzlosen Fläche.
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#28

Cool, gefällt mir.

Deine Story ist einfach mal anders aufgebaut als viele andere.
Was ich jetzt erst so richtig gemerkt habe ist, was es mit diesem Steel auf sich hat. Die waren also im gleichen Team.

Richtig schlimme Fehler hab ich nicht enddecken können, also mach weiter so. Hoffe auf baldige und vlt. auch längere Fortsetzung.!! Zwinker

Wer anderen eine Bratwurst brät,
- -
der hat ein Bratwurstbratgerät!
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