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Fan Fiction - Wettbewerb - BEENDET -
#1

Hallo liebe User!

Gewinner des Wettbewerbes
Gebieter06 - 14 Stimmen

2. Rang
NoX - 6 Stimmen

3. Rang
KugelLarve - 4 Stimmen


Wie einige von euch schon rausgekriegt haben, haben wir etwas geplant.

Wettbewerbe!

Und hiermit starten wir schon den ersten von dreien die in den nächsten 3 Monaten stattfinden.
Der Wettbewerb startet per sofort. Doch erst einmal zu den Regeln...
  • Euer Text muss 1117 Wörter lang sein! [ohne Titelüberschrift]
  • Es muss mit Halo zu tun haben [ansonsten freie Themenwahl]
  • Die Fan-Ficition muss von euch verfasst sein
  • Es darf keine bereits bestehende Fan-Ficition sein [weder von euch, noch von sonst jemandem]
  • Pro Teilnehmer ist nur ein Beitrag erlaubt!

Euer Beitrag, den ihr nach obigen Regeln verfasst habt, postet ihr in genau dieses Thema hier, nirgendwo sonst! Hier sind keine Diskussionen erlaubt! Ein Diskussionsthema folgt aber eventuell noch, je nachdem ob danach Bedarf besteht.
Diskussionen schiebt ihr bitte in den Wettbewerbs-Thread im "Aknündigungen & Feedback" Forum ab.

Als Gewinn winken:
Ein Forenrang
Ein tolles Poster mit eurem Beitrag
.. und ein Monat Xbox Live Gold!

Die Einsendefrist läuft bis zum 18. August bis 0.00 Uhr.
Danach startet hier eine öffentliche Umfrage die bis zum 25. August bis 0.00 Uhr läuft.
Der Teilnehmer mit den meisten Stimmen gewinnt!

Viel Spass und Glück,
Euer Team HU

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#2

(28.07.2010, 19:34)NoX schrieb:  NoX hats gesagt :I

Bin dabei. Freue mich schon drauf zu sehen wer alles teilnimmt.


P.s muss der Text genau 1117 Wörter haben oder dürfen es auch weniger sein??

Alle Diskussionen zum Wettbewerbbitte hier:

Wettbewerbs-Thema im "Aknündigungen & Feedback"-Forum
Aber um deine Frage zu beantworten: Ja.
Die Überschrift der FanFicition wird nicht hinzu gezählt.

Beispiel:
Zitat:Die Schlacht von Kananan [Titel]

Text mit einer Länge von 1117 Wörtern

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#3

Ja waren wir! Wo bleiben die FFs? Haut in die Tasten, Leute ^^
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#4

H4X0R 1337von Gagazet mit Inspiration von sh00t_3m_upp

Er war unermüdlich im Einsatz. Er arbeitete für die Frauen, Männer und Kinder der Menschheit, die Soldaten, die Schreibtischpiloten, die Schüler, die Alten, die Verbrecher, die Richter, die Wissenschaftler, die Diktatoren und hin und wieder für die Rebellen. Er transportiere Paletten voll Fracht, Fusionskerne für die autarken Aussenposten oder Krankenhäuser, kleine und große Kisten voller Medikamente, Nahrung, Waffen oder Pornoheftchen. Er wurde seiner Arbeit nicht müde, weder im Regen noch im Schnee, im strahlenden Sonnenschein oder den wütenden Gewittern in Reachs Atmosspähre.

Es quitschte und ein weiteres Wägelchen schoss um die Ecke, auf den hoch erhobenen Gabeln gefährliches schwankendes Gut tragend und verschwand in einem langen Gang zur Rechten. Das Hochlager, einst grau und fast steril, war jetzt gesprenkelt mit Blutflecken und in eines der größten Lazarette auf Reach umgewandelt worden. Stöhnende Marines lagen in Betten, die nicht aus mehr als einem Stahlrahmen mit Segeltuchbespannung bestanden und in der Wand festgedübelt waren. Hier und da zeugten Risse von überstürzten Arbeiten und Putz bröckelte auf einige der Marines, die so stabil waren, dass sie in Hängematten schlafen konnten.

Erneut bog ein gelber Transporter um die Ecke und wich haarscharf einem Marine aus, der erschroken zurückwich und der Maschine hinterherfluchte. Wie unnötig, dachte sich unser Held, waren die Maschinen doch so programmiert, dass sie möglichst effizent fuhren. Haarscharf am Soldaten vorbei, war eben effizent. Natürlich waren in der freien Wirtschaft Sicherheitsparameter aktiv, die solche Schreckmomente vermieden, doch in Kriegszeiten war alles anders.

Eine starke Explosion erschütterte das Gebäude und ließ weißen Staub von der Decke rieseln. Die Menschen darin schauten zum Teil erstaunt, zum Teil ängstlich oder verwundert nach oben und klopten sich den feinen Schleier vom Körper. War die Allianz schon so nahe? Warum kamen sie hier her? Würden die Wachposten den Angriff abhalten können? An einer Offensive zweifelte niemand. Fing die Allianz etwas an, brachte sie es auch zu Ende.

Unser Held hatte indessen auf den öffentlichen Teil der UNSC Datenbank zugegriffen und verglich die seismischen Wellen, welche die Explosion ausgelost hatten, mit denen, die er online fand. Ein paar Medinizer trugen einen Marine. Als der vorderste Rotkreuzbandträger den Mund aufmachen wollte, um ihn aus dem Weg zu schicken, bewegte sich unser Held geschickt aus dem Weg. Da war es! Die Ängste der Marines waren bestätigt, es war ein Plasmamörser der auf dem Dach des Hochlagers eingeschlagen hatte. Musste wohl die Kante erwischt haben, sonst wäre die Granate glatt durchgegangen. Bilder gleißender Sonnen blitzten auf, die hilflose Soldaten zu Staub zerfielen liesen und schwere Panzerung schmelzten.

Unser Held beschloss, dass die Wachposten schwere Waffen brauchen würde, schnappte sich eine kleine Kiste mit Raketen und machte sich auf den Weg nach draußen.

Zuerst ging es einen fast 500 Meter langen Gang entlang, dann schwenkte er ein zwischen zwei 80 Meter hohe Hochregale und folgte diesen bis zum Ende. Nocheinmal rechts und schon war er vor dem großen, stahlverstärkten Tor angelangt, welches sich eben soweit öffnete, dass er hindurch passte. Die Kiste war ziemlich schwer und er schätzte, dass gut ein Dutzend Raketen und zwei oder drei Werfer sich darin befänden. Sollte er nochmal die UNSC Datenbank öffnen, um dem Offizier genau zu berichten, was sich in den Kisten befand? Nein, er musste sich auf seinen Weg konzentrieren, der ihn über die nun leere Betonfläche des Hochlagers führte. Der Offizier würde schon selbst herausfinden, was genau in den Kisten war, wenn er sie bekam.

Die Waffen wurden in Frontnähe abgestellt und ein Marine kam freudig angelaufen, um sie abzuholen. Einige Sandsäcke türmten sich vor einer breiten Straße auf, hinter der unmittelbar dichter Wald anfing. Eine Schneise war nicht bereitet worden - ein taktisches Fehler oder Zeitmangel? Unser Held erkannte, dass nur wenige Soldaten gegen einen bis zum letzten Moment sich unsichtbar anschleichenden Feind kämpfen mussten. Es gab noch nicht einmal Infrarotsichtgeräte.

Der Boden begann zu vibrieren.

Die Soldaten blickten sich ängstlich an, luden ihre Waffen durch und entsicherten sie. Jeder Lauf war auf den Wald gerichtet. Jedes Scharfschützengewehr, jedes Schützengewehr, jedes Sturmgewehr, jeder Raketen- und Granatwerfer wartete auf den Feind, Schrotflinten und Granaten lagen bereit, um dem Gegner einen warmen Empfang zu bereiten. Unser Held stand ganz still hinter ein paar Sandsäcken. Würde er jemanden erschrecken, wenn er sich jetzt bewegte oder sogar den Feind herausfordern, aus dem Wald zu stürmen?

Er blieb ganz still.

Ein Schrei ertönte und Äste knackten. Der Offizier holte tief Luft und brüllte in den Wald hinein:
"Hey, ihr kleinen, grünen Idioten! Kommt doch, wenn ihr keine Angst habt! Wir bleiben hier und versauen euch so richtig schön den Tag!" Er wandte sich an seine Männer: "Heute Nacht speisen wir in der Höhle!" Dreißig Kehlen antworteten inbrünstig: "Hoorah!"

Eine brodelnde Masse aus kleinen und großen Äffchen, fremdartigen Vögeln, Echsen und Panzer auf Beinen brach aus dem Gebüsch gefolgt von großen purpurnen Käfern, die blaue Sonnen über den Verteidigern ausschütteten. Es war ein Massaker. Doch die Menschen kämpften bis zum Schluss, jedes Magazin wurde leer geschossen und jeder Werfer spie flammenden Tod in die Mengen - doch es reichte nicht. Die Menschen fielen, bis sich getarnte Echsen von hinten anschlichen und den Rest mit gleißenden Energiestricken enthauptete. Einzig der Offizier blieb übrig, er war auf einen MG-Unterstand geklettert. Er hielt sich den Arm. Sein Gewehr klickte, er zog seine Pistole und das Magazin rutschte hinaus und knallte vom Dach hinunter. Er lächelte müde. "So eine Scheiße..." Der Kopf des Offizieres explodierte, als eine lilane Plasmaspur nadeldünn durch ihn hindurchschoss. Die Armee betrat das Hochlager und ignorierte unseren stillen Helden. Ganz still und unbewegt, unbelebt blieb er.

Er war unermüdlich im Einstatz gewesen. Er hatte für die Frauen, Männer und Kinder der Menschheit gearbeitet, die Soldaten, die Schreibtischpiloten, die Schüler, die Alten, die Verbrecher, die Richter, die Wissenschaftler, die Diktatoren und hin und wieder für die Rebellen. Er hatte Paletten voll Fracht, Fusionskerne für die autarken Aussenposten oder Krankenhäuser, kleine und große Kisten voller Medikamente, Nahrung, Waffen oder Pornoheftchen transportiert.

Er war seiner Arbeit nicht müde geworden, doch jetzt im Ascheregen der verbrannten und zerglasten Wälder, der braunen Dampfschwaden der verdampften Schneedecken und Gletschern, der ozongestättigten Luft um ihn herum, den Gestank gekochten Fleisches, den Röcheln der sterbenden Unggoy, dem abartigen Duft der Jiralhanee, der kupferne Geruch des ehrenhaften Blutes der Shangheili und den Angstschweiß der stolzen, aber hoffnungslosen Menschen wollte er nur noch schlafen. Die stupiden Prozessorkerne liefen heiß, als die beschädigten Lüfter ihren Geist aufgaben und zu allem Überfluss die Ansaugstuzten der Kühlaggregate durch die Asche fest verschlossen wurden.

Obwohl in Friedenszeiten sein Ableben gerichtliche Untersuchungen, Kündigungen und große Presse bedeutet hätten, trauerte noch nicht mal jemand dem S-2 Traxus Cargo Transporter nach, als dieser explodierte und Leichenteile über den Beton schlittern ließ. Nun gab es einen Gabelstapler weniger... oder war er nur im Kampf vermisst?
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#5

[Teil einer Survive Serie Made und inspiriert By NoX (N.K) Zwinker ]



Survive far away from home

3:45:03, 8. November 2531
(militärischer Kalender)
Epsilon Indi System, Planet Procul II
Sektor 45/3/2 in der Rote Zone


Ein rotes Licht leuchtete auf. Kurz darauf folgte ein grünes Licht auf und das behagliche Gefühl von Sicherheit verschwand auf einen schlag als die Anziehungskraft einsetzte und zehn Männer und Frauen in die pechschwarze Tiefe riss. Einer dieser zehn Soldaten war Steve E. Berali.
Solche Sprünge gehörten für ihn schon beinahe zur Alltäglichkeit, jedoch schnellte ihm bei jedem Sprung erneut der Adrenalinpegel in die Höhe. "An so etwas kann man sich wohl nie gewöhnen", sagte er in solchen Momenten immer zu sich selbst.
Steve war teil der 67 Fallschirmspringer Einheit des UNSC. Er und sein Trupp hatten die Mission erhalten einen Allianzaußenposten auf Procul II auszuräuchern.
Die Allianzpräsenz in der Gegend war zu groß für einen Direkten angriff, darum hatte das UNSC eine verdeckten Operation angeordnet. Aus diesem Grund wurden sie gerade bei einer Geschwindigkeit von mehr als hundert Km/h regelrecht aus dem Pelican geschleudert.
Man musste die Linie einhalten und durfte auf keinesfalls aus der Absprungformation brechen, ansonsten konnte es zu schweren Zusammenstößen kommen. Steve hatte dies schon viele male miterlebt

Auf seinem HUD lief ein Countdown von siebenundzwanzig Sekunden rückwärts und kündigte ihm die Öffnung seines Fallschirms an.
Zehn, neun, acht, er begradigte seine Beine, sieben, sechs, fünf, sie durchbrachen zahlreiche Wolkendecken, vier, drei, er holte tief Luft, zwei, eins, null. Der Fallschirm öffnete sich automatisch und Steve spürte wie sich die Riemen tief in seinen Schultern und seinen Magen gruben.
Er atmete aus und wirkte somit etwas den wirkenden Kräften entgegen. Nachdem die Bremskräfte langsam nachließen folgten einige ruhige Sekunden. Es war zwar finstere Nacht und das Morgengrauen ließ noch lange auf sich warten, aber Steve glaubte am Horizont ein bläuliches Schimmern wahrzunehmen.
Von den wenigen Daten die die Sondierung ergeben hatte waren die wenigsten Brauchbar. Sie wussten dass die Allianz alles was sie nicht benötigte verglast hatte und sie wussten dass der Feind auf Procul II ein Versorgungsdepot errichtet hatte. Hier wurden Schiffe neu ausgerüstet kleinere Reparaturen vorgenommen und das, für die Grunts überlebenswichtige Methan gelagert wurde.
Er warf schnell einen Blick auf sein HUD um gleich darauf festzustellen dass ihm noch fünfzehn Sekunden Ruhe verbleiben. Solche Augenblicke gab es nicht oft für ihn in letzter Zeit.
Schnell überprüfte er noch seinen Kurs und steuerte ein wenig gegen den Wind um nicht aus der Formation auszubrechen.
Der Countdown sank, genau wie er es tat, immer weiter in die Tiefe.
Knapp fünf Meter vor dem Boden zog er die Beine an und rollte sich beim ersten Bodenkontakt gekonnt ab. Nur zwei Handgriffe später hatte er sich seines Schirms entledigt und begab sich hinter die nächst gelegene Deckung, die in diesem Fall ein verkohlter Baumstumpf war.
Berali blickte zurück und sah wie einige Gestalten aus dem Himmel vielen. Lautlos und elegant, dies war das inoffizielle Motto seiner Abteilung.
"Status?" Fragte eine raue Männerstimme zu seiner Rechten in die runde. Acht Soldaten gaben das Zeichen für Ok.
"Knöchel verstaucht, bin aber noch einsatzfähig." sagte einer. "In Ordnung. Dave, schiene den Knöchel. In genau zwei Minuten geht es los." Der Benannte Soldat machte sich daran die Wunde zu Verarzten während der Rest des Teams die Ausrüstung überprüfte und fixierte. Nach Ablauf der zwei Minuten begann das Team eine lockere Formation zu bilden und im Trab die verwüstete und öde Landschaft zu durchqueren.
Die Minuten vergingen und das bläuliche Schimmern am Horizont wurde heller und heller.

Ziel war eine Art graben der sich rund um die Stadt zog. Es war anscheinend eine Narbe die dort an entstand wo die Plasmabombardierung grenzte. Die Letzten einhundertfünfzig Meter mussten alle robben um ein möglichst kleines Ziel abzugeben.
Nach unerträglichen zwanzig Minuten kam Steve als einer der Letzten am Treffpunkt an.
Nur wenige Augenblicke später kamen die restlichen Faltschirmspringer angerückt.
Einige Soldaten sondierten bereits die Gegend mit ihren SRS 99D AM Scharfschützengewehren nach feindlichen Zielen. "Wie sieht es aus?" Jemand zu Steves linken. "Zwei ziele." "Bei mir eins." antworteten die Heckenschützen. "Gut. Weg frei räumen und dann schnell in die Kanalisation." als Antwort bekam er fünf gedämpfte Schüsse. "Auf geht`s!" Zehn Menschen rutschten gleichzeitig den steilen Hang hinunter, in der Hoffnung keinen Feindlichen Scharfschützen übersehen zu haben.

Doch zu ihrer aller Glück kamen alle unbeschadet am unteren fuße des Hangs an. Die Scharfschützen sondierten erneut die Umgebung und gaben sogleich das Zeichen zum vorrücken.

Einen kurzen Sprint weiter erreichten sie die Mauern eines Großen Wohngebäudes.
Steve sah hinauf zu dem unheimlichen grünen schimmern, und bemerkte das die Allianz e ihre Konstruktionen einfachheitshalber auf die Gebäude der ehemaligen Metropole gesetzt hatte.
"Augen auf. Wir müssen da rüber." Der Springer mit dem Goldenen Stern auf dem Arm deutete in Richtung eines Schachtes der mitten auf der Straße lag. "Da sollen wir rein?" Fragte eine Weibliche stimme aus der Gruppe. "Reinkommen ist einfach, hinkommen ist die Schwierigkeit." Sprach ein Mann der vor Steve stand. "Das ist offenes Terrain." "Genau so ist es. Und deshalb, haltet eure Augen Offen halten!" Er deutete auf Steve und noch einen Soldaten und dann auf den Schacht.
Berali und sein Nebenmann verstanden die Anweisung und Rannte aufs offene Feld hinüber zum Schachtdeckel. "Auf drei. Eins, zwei, drei!" Steve zog mit aller kraft den schweren Verschluss aus seiner Verankerung und hievte ihn neben dass Loch.
"So das wäre Gescha.. " Sein gegenüber konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen weil ihm der Kopf fehlte. Steve Brüllte: "SCHEIßE VERDAMMTE, SNIPER!" Mit einem Satz war er im Loch verschwunden und entging somit nur knapp dem nächsten Schuss der Seinem Kopf galt.
"LOS!ALLE SOFORT REIN DA!" Brüllte eine Stimme oberhalb des Loches. "ICH GEBE DECKUNG." brüllte eine weitere.
Nur wenige Sekunden nach Berali kam jemand den fünf Meter hohen Schacht hinunter gesprungen und landete genau vor seinen Füßen, kurz danach folgten fünf weitere pechschwarze Soldaten.
"Sind das alle?" fragte Steve. "Ferald war knapp hinter mir." Teilte ihm eine Junge Frau mit.

"In Ordnung, wir sollten machen dass wir weiter kommen. Hier Lang, wir müssen tiefer in die Stadt." Als er los rannte sah er im im Augenwinkel wie etwas den Schacht hinunter sprang, aber zu seinem Pech war es nicht der erwartete Ferald.

Inmitten der Soldaten Stand ein gut drei Meter hoher Elitesoldat in Weißer Rüstung, der Brüllend zwei leuchtende Energieschwerter Zückte. Wild wirbelte er die Energieklingen um sich. Schüsse wurden abgefeuert und erstarben wenige Sekunden später wieder.
Blut spritze und Köpfe flogen durch die Luft, dann war es Ruhig. Nach wenigen Sekunden stand nur noch das Ungetüm mit blutverschmierter Panzerung dort an der Stelle wo gerade noch fünf Menschen Standen.Als das Wesen sich zu Steve wandte stolperte dieser rückwärts in das dreckige Wasser. "Vielleicht übersieht er mich ja, vielleicht geht er ja vorbei, vielleicht ...

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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#6

Inspiriert.........von mir selbstD


In letzter Sekunde

Sie hörten laute Schlachtrufe, Schmerzens schreie, dass rattern von Maschinengewehren und Plasmawaffen. "Jetzt gib endlich mal gas Jack" rief Mick von hinten. Sie waren auf einem Warthog in Richtung des Kommandocentrums von Reach unterwegs das die Allianz angriff. Jack sah’s am Steuer. Er war Sargent genau wie sein Beifahrer Mitchell. Der Team Führer Mick war Colonel außerdem war er ein Experte für Sprengstoff. Er stand am Geschütz und wartete nur darauf endlich der Allianz gewaltig in den Arsch zu treten. Mitchell war der Sanitäter und außerdem ein unbeschreiblich guter Scharfschütze. Als Jack grade einen kleinen Abhang runterfuhr, donnerten zwei Pelican Transporter übersieh hinweg. Mitchell schaute nach oben und sagte: "Uhh, die setzten Grizzly’s ein". "Ja, die haben ordentlich wums" antwortet ihm Mick. Die drei kannten sich seit sie beim UNSC waren.

Endlich waren sie angekommen. Mick schoss fast ununterbrochen während Jack versuchte ihm eine Guten zielwinkel zugeben und gleichzeitig einige Feinde zu überfahren. Mitchell hatte sein Kampfgewehr angelegt und erledigte einen nach dem anderen. "Mitch auf 3 Uhr" rief Jack als er grade ein links Kurve fuhr. "An alle Truppen ziehen sie sich zurück, ich wiederhole ziehen sie sich zurück die Bomber erledigen den Rest. Befehl des Generals." Mick fluchte und sagte "los jetzt, sonst sind wir auch gleich Tod". Jack fuhr in, für seiner Meinung sichere Entfernung um nach dem Bombenanschlag die übrigen Allianz Schweine zu erledigen. Doch es kam nicht wie geplant. Ein Pelican wurde vorher abgeschossen und stürzte direkt vor Jacks Warthog ab. Sie wurden samt Warthog weggeschleudert. Als sie wieder zum stehen kamen hörte er ein schmerzhaftes stöhnen von hinten. Er schaute zu Mitchell. Dieser nickte das es ihm soweit gut ging. Auch Jack fehlte nicht außer das sein Schädel pochte als wollte er explodieren. "Mick, alles okay" rief Mitchell "Mick?". Jack und Mitchell stiegen aus und drehten sich zu Mick. Dieser lag einige Meter vom Warthog entfernt. Ein Metall Rohr hatte sich durch seinen Bauch gebohrt. "Scheiße" rief Mitchell und rannte zu ihm. Jack guckte nach dem Warthog, doch kam kurz darauf auch zu Mick. "Der is hin, wir müssen laufen!". Jack nahm sich ein Funkgerät "Alpha hier Sargent Sheppert hatten einen Unfall und haben verletzte. Bitten um sofortige Evakuierung". "Negativ, zu viel Feindkontakt, verschanzen sie sich und warten sie auf weitere Informationen, over and out". "Wir sollen uns verschanzen und auf weitere Infos warten. Zwei Meilen westlich ist eine Höhle dort warte wir bis wir abgeholt werden". Mick hatte das Bewusstsein verloren. Die Stange lag mittlerweile im Gras. "Okay, wir gehen ich trage Mick, hol du die Ausrüstung". Erst jetzt merkte Jack, dass er am Kopf blutete. Auf dem Weg zur Höhle hatte sie keine Feindkontakte, das erleichterte alles sehr. Als sie ihr Ziel erreicht hatten legten sie Mick mit dem Rücken an die Wand. "Mitchell, ich gehe zurück zum Warthog und hole noch ein Paar sachen." "Wenns sein muss" bekam er als antwort.Also ging er los, doch diesmal traf er auf heftigen wiederstand, und auch auf andere Marins, die sich ebenfalls zurückzogen. Als sie am Warthog ankamen waren sie zu zehnt. "Keine Chance Leute der is hin, holen wir mit was man noch gebrauchen kann. Ihr drei, schraubt das Geschütz ab; du, sammel alles an Munition ein was du findest, ihr beide helft ihm dabei; du, du und du wir vier sicher diese Position. Jack wusste nicht ob er ranghöchster war, doch alle anderen schienen zu verwirrt zu sein um irgendwelche Befehle zu erteilen.
Der Bomben anschlag musste mächtig in die Hose gegangen sein, zumindest dachte er das nachdem er das hier sah. Irgendwie gefiel es Jack Befehle zu erteilen.

Mitchell ging am Höhlen Ausgang in die Hocke. Das Scharfschützengewehr hielt er festumklammert. Er erschrak als Mick von hinten rief "ey Leute, was ist passiert?". Mitchell stand auf und ging zu Mick der mit großen Augen auf seinen Bauch starte. "Nach unserem kleinen Unfall hat sich eine Stange durch deinen Bauch gebohrt, ich habe die Wunde erst mal mit Bioschaum versorgt. Bleib einfach ruhig liegen." sagte Mitchell. "Wo is Sheppert?" fragte Mick. "Der ist nochmal kurz zum Warthog um noch einige Sachen zu holen" antwortete ihm Mitchell. Mit diesen Worten drehte er sich um und ging wieder zum Ausgang.

Bei Jack blieb alles ruhig. Alle Munition war in drei Kisten verteilt die vier Weiter Marins von einem abgestürzten Pelican mitgebracht hatten. Das Geschützt war ebenfalls abgeschraubt. Also machten sie sich auf den weg. Als sie ungefähr zwei Drittel der Strecke zur Höhle zurück gelegt hatten trafen sie auf eine kleine Allianz Gruppe. Die jedoch so stark war das sie in Deckung gezwungen wurden. Nach einem kurzen Feuergefecht zog sich die Allianz zurück. Die Marins jubelten über den Sieg, doch Jack dachte "irgendwas stimmt doch da nicht" und befahl den Marins zurück in Deckung zu gehen.

Auch Mitchell bekam Probleme. Mindestens drei Bruts, sieben Schakale und zwanzig Grunts versuchten die Höhle zu stürmen. Bisher konnte er nicht richtig schießen, denn sobald er sich aus der Höhle lehnte um zu feuern, kam eine Salve Plasma auf ihn zu.

Jack sollte ballt erfahren warum er dachte das da etwas nicht stimmt. Auf einmal kamen sechs Jäger über den kleinen Hügel wo eben noch Bruts und Grunts kämpften. Die Marins gingen aus ihrer Deckung und bildeten einen Kreis um die Jäger, um immer auf die Ungeschützte stell eins Jägers zu treffen. Sie erledigten drei von ihnen ohne verluste doch dann wurden zwei Marins von den Schlägen der wütenden Jäger getroffen. Ein anderer von der Plasmakanone. "zurückfallen, zurückfallen" rief Jack. Plötzlich kam ein Warthog angerast und überfuhr einen weiteren Jäger. Jack wollte seinen Augen nicht trauen als er sah wer da auf dem Warthog saß. Es waren Spartan. Sie stiegen aus und erledigten die anderen Jäger. "Wir werden einen Pelican zu ihrer Evakuierung rufen" sagte einer der drei Sparten. Jack bekam eine funk Spruch von Mitchell "wo bleibst du denn solange ich habe hier oben Probleme". Jack trat vor und sagte "Sir, wir haben noch Leute da oben, bitte um Erlaubnis in erst aus der Klemme zu helfen". "Wir sind hier um sie und ihr Team hier rauszuholen, negativ". "Ich lasse meine Leute hier nicht zurück, entweder sie gehen ohne mich oder helfen mir" Anscheint entschieden sie sich ihm zu helfen, da sie ihm nachgingen.

Mitchell musste sich weiter in die Höhle zurück ziehen und ging hinter einem Felsvorsprung in Deckung. Er hörte die schreieder Bruts und Grunts und wunderte sich warum keine Gegner mehr kamen. Als er grade rausgehen wollte sah er einen Schatten der auf die Höhle zukam. Er zielte und wollte grade schießen, doch dann sah er noch Rechtzeitig, dass es Jack war. "Sie können jetzt unser Taxi bestellen" rief Jack. Von oben sahen sie dann, was wirklich da unten los war.

Ich habe genug Vorstellungskraft um Sachen zu machen, von denen ich gar keine Ahnung habe
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#7

Wow, die ist richtig spannend!
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#8

(15.08.2010, 19:39)big505xeoxeo1 schrieb:  Wir schreiben das Jahr 2517. Die Menschen haben sich seit längerer Zeit unter der Führung der UN vereinigt. Die unanfechtbare Herrschaft der UN und damit der Erde über die von Menschen gegründeten Kolonien führte zu blutigen Aufständen, von denen insbesondere die Regenwaldkriege in Südamerika und die Gefechte auf dem Mars hervorstachen. Besonders brutal und verlustreich war das heftige Raumgefecht um Eridanus Zwei, wo das UNSC (United Nations Space Command) zwar gewann, jedoch nicht verhindern konnte, dass sich die meisten Rebellen in einen Asteroidengürtel flüchten konnten.


Um der Bedrohung des inneren Zusammenbruchs Herr zu werden, wird eine schlagkräfte, militärische Raumbehörde unter der Leitung der UN gegründet, das UNSC. Die Gefechte werden immer schlimmer, wodurch mehrmals eine Produktionserhöhung des UNSCs erzwungen wird. Um die Bedrohung zu beenden, bewilligt die Sektion II von ONI Doktor Halsey Maßnahmen, um geeignete Kandidaten für das SPARTANS-Supersoldaten-Projekt zu suchen. Als Mitglied des Militärs und ihr Pilot begleitet sie der junge Jacob Keyes, der zu der Zeit noch Lieutnant ist und keinerlei Ahnung vom Ziel dieser Mission hat. Er wird ausgewählt, weil er ein Geheimnis bewahren kann, auch auf die Gefahr eines Ausschlusses aus dem Militär hatte er seinen kommandierenden Offizier bereits einmal gedeckt. Zusammen landen sie auf Eridanus Zwei, um einen bestimmten Jungen zu suchen, John, der spätere Held der Halo-Reihe. Damals ist er noch 6 Jahre alt und schon bei Dr. Halsey als Nummer 117 eingetragen. Sie finden ihn recht schnell auf Eridanus Zwei und bewundern den "Hügelkönig" (er kann ganz allein den Hügel gegen die anderen Kinder für sich beanspruchen). Er bekommt von Dr. Halsey eine symbolische Viertel-Dollar-Münze geschenkt.

Schon einen Monat später wird er ohne Rücksicht auf seinen Willen eingezogen. Damit niemand seine Abwesenheit bemerkt, wird er von einem schnell hergestellten Klon ersetzt, der nur schätzungsweise ein weiteres Jahr überleben wird, da die Technologie nicht im Entferntesten ausgereift ist. Er ist jedoch nicht der einzige, der die nötige DNS-Konstruktion aufweißt. Aus Budgetgründen werden nur 75 Kinder ihren Familien entrissen oder aus dem Waisenhaus entführt (so wie John) und durch kurzlebige Klone ersetzt. Viele sterben bei künstlichen Adrenalininjektionen oder werden durch die vielen illegalen Operationen deformiert. Die Risiken sind Doktor Halsey von Anfang an bekannt, doch sieht sie es als ihre Pflicht an, diese Kinder für das Wohl der gesamten Menschheit wenn nötig zu opfern. Dr. Halsey macht den jungen Rekruten schon in ihrer Begrüßungsansprache klar, dass sie die Erde und ihre Kolonien verteidigen werden müssen. Gleich am nächsten Morgen beginnt das Training. Es ist knallhart, John lernt aber gleichzeitig seine neuen Freunde kennen, Kelly und Sam. Es entwickeln sich jedoch bald Spannungen, weil es John zu anfangs an Teamfähigkeit mangelt. Chief Petty Officer Mendez, ihr Chef-Ausbilder, hat allerdings neben zehn Kilometerlaufaufwärmtraining noch andere Methoden, um seine Sprösslinge nach dem griechischen Vorbild der Spartaner zu erziehen. Er entzieht dem Verliererteam das Frühstück und das Mittagessen und wenn jemand zusammenbricht oder sich weigert, seinen Anweißungen zu folgen, verteilen die anderen Ausbilder Elektroschocks. So werden die SPARTANS gestählt für die Operationen und die Einsätze gegen die Rebellen. Am Ende der Ausbildung ist es nur 30 SPARTANS möglich, den Dienst offiziell anzutreten. Taktisch und technisch werden die jungen SPARTANS von Déjà ausgebildet, eine KI mit einem unfangreichen Wissen, die allerdings als "dumme" KI zwar ungeheuer intelligent ist, ihre Programmierung jedoch nicht selbstständig erweitern kann, um sie in allen Waffen des UNSC auszubilden. Ob sie den SPARTANS auch ihre Kenntnisse über Allianzwaffen verabreicht, ist nicht bekannt, da die Ausbildung der SPARTANS zu diesem Zeitpunkt bereits größtenteils abgeschlossen ist und ihre Ausbilder schwere Kampfrüstungen und infrarotgesteuerte Schnellfeuergewehre einsetzen müssen, um mehr als zehn Minuten in einer Übung gegen die unbewaffneten SPARTANS zu überstehen. Deswegen werden John, Linda, Fred, Sam und Kelly auch auf ihren ersten Einsatz geschickt, um die Eridanus-Rebellen zu infiltrieren und ihren General zu entführen. Zuvor war er Captain eines UNSC-Schiffes gewesen und ist daher für die Organisation der Rebellen und ihrer geheimen Basis im Asteroidengürtel außerordentlich wichtig. Die Mission ist ein voller Erfolg und die SPARTANS stellen damit ihren Wert unter Beweis.

Als sie dann dem UNSC voll beitreten, sind sie rechtlich gesehen noch nicht einmal volljährig. Aber die Ereignisse von Harvest, wo die Allianz zum ersten Mal auftaucht und zum ersten Mal eine äußere Bedrohung für das UNSC darstellt, zwingt zu einem Umdenken, sodass die SPARTANS nun auch gegen die technologisch weit überlegene Allianz eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang kommt es zum ersten Mal zu dem sogenannten Cole-Protokoll. Nachdem Harvest vollständig ausgelöscht wurde und von drei Schiffen, die zur Investigation ausgesandt werden, nur eines schwer beschädigt zurückkehrt, versammelt Admiral Preston Cole die größte Flotte in der Geschichte des UNSC um dieser äußeren Bedrohung Herr zu werden. Ziemlich schnell merken die Menschen, wie die Aliens versuchen ihre Daten zu stehlen. Das Cole-Protokoll sieht also die Löschung des Speichers vor, um die Kolonien und die Erde zu schützen.

Admiral Cole überlebt die Kampagne in den äußeren Kolonien nicht und deshalb wird eine neuerliche Mission für die SPARTANS zu einem Himmelsfahrtskommando. Doktor Halsey führt ihre "Kinder" zu einer geheimen Forschungseinrichtung der Sektion II von ONI, um sie mit den echten MJOLNIR-Rüstungen auszustatten. Ein normaler Mensch stirbt bei der Benutzung recht schnell, indem er sich durch die raschen und heftigen Bewegungen selbst zerbricht, was eindrucksvoll von einem Techniker vorgeführt wird. Die SPARTANS bewegen sich aufgrund ihres Trainings allerdings sehr sicher in ihnen. Schließlich werden sie von der Allianz entdeckt. Der Kapitän der Fregatte namens Commonwealth tut sein Bestes, um die Allianz auf Abstand zu halten, während das ONI-Personal und die SPARTANS hastig alles zusammen packen und mit einem Pelican-Landungsboot von dem Planeten fliehen. Im Weltall steht es allerdings schlecht um die Menschen, da nur die Hauptbewaffnung eines UNSC-Schiffes, die Magnetische Beschleunigungskanone (MBK) es vermag den Schild der Allianzschiffe zu durchdringen. Bei dem Gefecht wird die UNSC Fregatte allerdings schwer beschädigt und in abesehbarer Zeit unterliegen. Es ist Johns Idee, die neuen Rüstungen dazu zu benutzen, auf das Allianzschiff zu gelangen und es von innen heraus zu zerstören. Sein Jugendfreund Sam stirbt dabei, als er ihnen Rückendeckung gibt. Sein Anzug wurde bei Kämpfen gegen die Grunts und eine Elite, bei dem es sich möglicherweiße um den Schiffsmeister handelt, beschädigt.


Es vergehen noch einmal fast zehn Jahre, in denen die Allianz dem UNSC herbe Niederlagen beibringt und es zurückdrängt. Was Sektion III von ONI nie bekannt werden läßt, ist, dass Admiral Cole damals immer Drei zu Eins überlegen war und selbst dann Zweidrittel seiner Flotte verloren hat. Dieses Verhältnis hat sich seitdem nicht geändert, nur die Flotte ist kleiner geworden.


Und so gehen die Äußeren Kolonien verloren. Die Flotte wird immer mehr dezimiert und versucht verzweifelt, die Inneren Kolonien zu verteidigen. Dabei verschlechtert sich die Versorgungslage immer mehr, besonders an KIs. Diesen Engpass spürt auch Commander Jacob Keyes, jetzt Kommandant der Iroquois, einem neuen Zerstörer. Man hat ihn zum Kommandanten befördert, weil der UNSC nicht nur erfahrene Kommandanten ausgehen, sondern Kommandanten im Allgemeinen. Bisher hatte er Taktik an der Militärakadamie unterrichtet. Dieses Wissen kommt ihm bald zu Gute, denn er sorgt für das Wunder von Sigma Octanus IV, bei dem er mit seinem einzelnen Zerstörer zwei Fregatten und einen Zerstörer erfolgreich stellt. Das bringt ihm eine Beförderung zum Captain ein. Der Admiral trifft mit dem UNSC Marathon-Kreuzer Leviathan und einer ganzen Flotte ein, um Sigma Octanus IV zu halten. Man rechnet nicht mit einem so schweren Angriff der Allianz, aber die Moral des UNSC ist inzwischen so stark angeschlagen, dass es einen klaren Sieg braucht, um sie wieder aufzubauen. Auch die SPARTANS befinden sich in der Schlacht. Mit einem Tarnkappenboot von ONI werden sie auf den Planeten gebracht, wo sie viele Feinde töten und zahlreiche Zivilisten retten können. Am Ende spüren sie Allianztruppen im Naturhistorischen Museum auf, die ein Quartzgestein untersuchen und diese Daten an ein getarntes Schiff im Orbit schicken. Die SPARTANS schalten den Empfänger aus, wobei sie zum ersten Mal Jäger bekämpfen müssen, während die Iroquois das getarnte Schiff zerstört. Die Allianz zieht sich zurück und das UNSC feiert.

Das UNSC kann sich jedoch nicht lange freuen. Um seinen Stab zu verstärken, fordert Keyes den Mann an, der die Allianzflotte entdeckt hat, um ihn zu seinem Navigator zu machen. Dr. Halsey und die Admiralität spannen ihn und seine Kommandocrew ein, um die Pillar of Autumn zu bemannen, denn sie haben einen Plan, um neben Sieg und Niederlage noch eine dritte Möglichkeit zu haben. Der waghalsige Plan sieht vor, mit allen SPARTAN-II ein Allianzschiff zu stürmen und damit zum Hauptquartier der Allianz zu fliegen, um einen so genannten Propheten, einen bedeutenden Führer der Allianz, zu entführen und ihn auf Reach zu einem Friedensvertrag zu zwingen. Die Pillar of Autumn ist zwar ein veraltetes Schiff, aber ideal geeignet, die Mission durchzuführen, da sie als unzerstörbar gilt. John braucht allerdings Hilfe. Neben den neuen Schilden, die ONI aus der Allianztechnik gestohlen und verbessert hat, wird er mit einem besonderen Hacker ausgestattet, der schließlich den Computer des erbeuteten Schiffs übernehmen soll: die KI Cortana, die gleich in seinen Anzug integriert wird. Bei dem gemeinsamen Gefechtstest werden sie fast von einem Bomber getötet, wofür sich Cortana furchtbar an dem verantwortlichen Offizier rächt. Zur Ausführung des eigentlichen Plans kommt es allerdings nie, weil die Allianz Reach findet. Der Planet ist nicht nur Johns Heimat, sondern auch das Hauptquartier von Sektion II und dem UNSC selbst. Reach ist auf dem Höhepunkt seiner Macht militärisch wichtiger als die Erde (die gleichen Leute, die auf Reach das Sagen hatten, haben es später auch auf der Erde, so wie Hood).

Zwei Systeme werden entblößt, um die 150 Schiffe der Verteidigung zu verstärken. Man kommt so auf fast 300 Schiffe, die Allianz jedoch greift mit über 400 an, darunter auch ein Schlachtschiff. Die einzige Chance des UNSC sind die Super-MBK-Kanonen um Reach selbst, die sich durch die Allianzschiffe wie durch Butter schneiden. Also versucht die Allianz, das UNSC am Boden auszuschalten, da die Weltraumgeschütze von unterirdischen Generatoren versorgt werden. Fast alle SPARTANS, bis auf John, Linda und James, gehen unter Führung von Fred auf den Planeten, um die Allianz daran zu hindern. Die Mission läuft gleich zu Anfang schief, als ihr Pelican abgeschossen wird. Sie haben Tote und viele Verwundete. Das ist jedoch erst der Anfang. Um die Generatoren zu halten, müssen sie einen nach dem anderen sprengen, um die Allianz aufzuhalten. Fred und Kelly schaffen es, mit einem taktischen Shiva-Atomsprengkopf einen Allianz Kreuzer und eine Armee mit einer Stärke von einer Million Mann zu vernichten, was jedoch für den den Ausgang der Schlacht irrelevant ist. Die Schlacht um Reach ist nach dem Ausfall der MBKs entschieden. Die UNSC-Schiffe fliehen, sofern sie das noch können und werden von der Allianz gejagt. Johns Team ist wenig erfolgreicher, sie werden ebenfalls abgeschossen und James verschwindet in den unendlichen Weiten des Alls. John und Linda kämpften sich ins Innere der Station vor, wo ein ONI-Schiff sich vom System gelöst hat und deshalb seine Navigationsdatenbank nicht gelöscht werden kann. Auf der Station treffen sie auf Staff Sergeant Johnson, der zusammen mit seinen Marines von Schakalen eingekesselt ist. Sie helfen ihm und zusammen schaffen sie es, die Datenbank zu vernichten. Auf der Flucht wird Linda schwer getroffen und im Sterben liegend in Stasis versetzt.

Keyes fliegt zur Station. Von dort aus fügt er der Allianz noch einige Verluste zu, indem er einen wehrlosen Allianz Kreuzer und einen Jägertransporter samt Jägern vernichtet. (Allianzschiffe haben anscheinend kurz nach ihrem Sprung in den Normalraum keine Energie.) Nachdem er den Master-Chief (John) informiert hat, dass die SPARTANS wohl alle tot sind, fliehen sie auf einem zufallsgenerierten Kurs aus dem System, streng nach Cole-Protokoll. Dabei stößt Cortana noch einmal auf die vorher erwähnten Quartzeinschlüsse, setzt sie mit Raumkoordinaten gleich, rechnet auf moderne Werte um und läßt das Schiff zu diesen Koordinaten springen. So findet die Pillar of Autumn Halo.
mein text

Dieser Text ist 1. nicht 1117 Wörter lang und zweitens von der Halopedia kopiert. Das Team wird sich beraten, ob es eine Strafe für dich gibt. Schäm dich. Du bist damit auf jeden Fall schon mal vom Wettbewerb ausgeschlossen.
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#9

Story: by me

hoffe, das es gefällt.



Sprung in die Hölle

"Major Froxes? Ach ja ihre Mission. Sie und ihr Sprengtrupp werden über Chi Rho abgeworfen. Das ist der äußerste Planet, der inneren Kolonien und aus dem Grund, dass wir fast alle äußeren verloren haben, wandelt sich der Planet förmlich zu einem Flüchtlingslager. Wir nehmen an das dieser Planet als nächstes dran sein wird. Also unser Plan lautet, da dieser Planet sehr viele stillgelegte Minen unter der Oberfläche beheimatet, werden wir uns einfach eingraben. So wollen wir erreichen, das sie Bodentruppen absetzten müssen. Ihr Team wird heute um 1600, vom einem Pelican, auf dem Flugplatz abgeholt, sie werden dann zur Fregatte Florida hochgeflogen, sind dann in guten zwei Tagen vor Ort und jetzt wegtreten, Soldat.", beantwortete der etwas alt eingesessene General dem jungen und etwas mürrischen Major auf seine Frage, warum er ihn das Büro des Gernerals bestellt worden war.

Einundfünfzig Stunden später
Major Hank Froxes, der etwas zu jung scheinende Mann, für so eine Position, den der erst 22 Mann befehligte in seinem Leben schon eine Hand voll OAST Squads, aber noch nie ein Bombenkommando, wendete sich zu seinem Team und begann zu sprechen:" Soldaten, wir befinden uns im Orbit von Chi Rho. Kurz gesagt, wir sollen denn Flüchtlingen beim verstecken helfen. Es ist zwar dumm formuliert aber, so ist es im Grunde. Sie können später noch im HUD, die genauen Missionsziele nachlesen. Starten, wird diese Mission in drei Stunden. Wegtreten!"
Drei OAST’s salutierten wortlos und ihr Vorgesetzter machte es ihnen gleich. Als alle drei aus dem Raum, für ihren Absprung, gegangen waren öffnete der kleinste der drei seinen Mund und sprach:" Was? Wir sollen denen beim verstecken helfen? Ich geh jetzt erst einmal die Missionsziele durchlesen. Bin dann mal in meinem Quartier."
Der scheinbar älteste Mann des Squads klopfte den kleinsten auf die Schulter und begann ihn anzusprechen:" Ach, O’Donnald. Auch du wirst noch lernen, das alles beim dem Beta Sprengtrupp möglich ist."
Darauf reagierte er mit böser Stimme:"Ich bin Privat James O’Donnald und ich hasse es wenn mich irgendwer angreift, Foster! Ich geh jetzt in mein Quartier. Wir sehen uns später."

Drei Stunden später
Alle des Squads waren im Absprungraum bereit, bereit für den Kampf, bereit für einen weiteren Sprung. In die Hölle? Privat O’Donnald, der Einen Meter Siebzig kleine Mann mochte sein braunes Haar sehr kurz zu tragen, begann seufzend zu sprechen:" Drei Jahre, Drei lange Jahre kämpfe ich jetzt gegen die Bastarde. Endet dieser Krieg den nie?"
Darauf der älteste Soldat des Teams, Foster:" Was Drei Jahre? Ich diene seit dem Jahr 2524, ich diene 24 Jahren der UNSC. Also sei doch bitte still. Und du Brain wie lang dienst du schon." Karl Foster, der Typ der fast kein Haar mehr am Kopf hatte, deutet rüber zu dem, der sich an die Wand lehnte. Dieser Mann war eher der ruhige des Squads, der Leise wurde er oft, gern genannt, denn der Mann mit schwarzen Schulterlangen Haar war lieber alleine und sprach nie viel. Immer nur auf den Einsatz fokussiert.
"Foster? Du meinst mich? Ich diene jetzt seit guten Zehn Jahren, Juli werden es genau Zehn. Aber ich glaub wir sollten jetzt aufhören zu quatschen, sondern uns der Mission widmen und uns bereit machen.", gab Staff Sergeant Brian Ackerson von sich. Nach dem er die Wort von sich gab rappelte er sich auf und bewegte sich zu dem Waffenschrank hin. Er nahm sich einen M41 Raketenwerfer und eine MP.
Alle machten es ihnen gleich, nur das sich Foster und O’Donnald ein Schrotgewehr, der Major holte sich ein BR55 Kampfgewehr und sprach dabei:" So ein neues Kampfgewehr, neu eingeführt. Aber jetzt aufgepasst Leute, wir gehen gleich runter. Also ein kleines Breefing, wir gehen in der Stadt New Proparks runter, in dieser Stadt ist die Durschnittshöhe der Gebäude 380 Meter hoch. Deswegen gehen wir im Stadtpark runter, nur ein Problem, man sagt dass in dem Park sich ein paar Eliten rumtreiben. Deswegen sofort nach Abwurf bereit machen zum Kampf. Ok, dann in eure Kapseln!"
Alle vier gingen zu ihren Droppords und machten sich bereit, besetzten ihre Fortbewegungsmittel, schlossen die Kapsel darauf dreht sich die Kapsel nach außen und so konnte man auf die Stadt hinab sehen. Es war grad 18 Uhr also hatte man einen wunderschönen Blick auf die Stadt, die im Normalfall sieben Millionen Menschen ein Zuhause bot, "Drei, Zwei, Eins und los geht’s.", sprach der Major übers Comm, "Hoffe, wir kommen da alle lebend raus. Ich übermittele euch den genauen Landepunkt… da unten im Naritha Stadtpark, das ist unser Ziel. In Einer Minute Aufschlag!"
Vier Abwurfkapseln rasten der Erde entgegen, alle vier Insassen waren bereit für den sicheren Kampf und alle vier, bereit für die Hölle.

Alle der vier Kapseln waren in einem Radius von 60 Meter gelandet, alle sammelten sich so schnell es ging an einem Punkt, nur Ackerson nicht. Er begann erschreckt zu fluchen und zu schießen:" Scheiße, ich hab drei Kontakte,… ich korrigiere nur noch mehr zwei. Aber scheiße die kommen immer näher."
Der Major, O’Donnald und Foster hatten sich schon gesammelt sie hörten nur noch mehr Brians MP in der Luft zirpen. Alle näherten sich seinem Signal, als sie nur noch mehr fünf Meter entfernt waren sahen sie den toten Ackerson auf dem Boden liegen. Sein offener Brustkorb rauchte wegen dem heißen Plasma. Der etwa Elf Quadratkilometer große Park entwickelte sich zu einen Schlachtfeld. Aber es war eine unfaire Schlacht, drei OAST’s gegen zwei Dutzend Elite Krieger. Die drei hatten schon sechs getötet. O’Donnald schimpfte als er gerade eine Rakete abfeuert wollte, denn ein grüner Schuss eines Karabiners traf sein Bein, er flog nach vorn, konnte aber dennoch einen Schuss abgeben. Die Rakete zischte nach vorne und erlöste drei Eliten. Wehrend O’Donnald probierte, sich an einem Baum anzulehnen konnte er nur noch mehr Schreie seiner Teamkollegen hören. Als er auf seinen HUD blickte, erkannte er das Foster, ihn verlassen hatte. Als er dies bemerkte schrie er ins Comm:" Major leben sie noch?" ein paar Sekunden vergingen und James fragte noch einmal.
"Ja, Marine. Wo befinden sie sich? Ich komme!", beantwortete der Major die Frage.
" Ja gut, Sir. Ich werde wohl nicht weglaufen!", der Sarkasmus in der Stimme von O’Donnald war so deutlich, dass er schon fast aufstehen konnte.
Als der Major zwei Meter von O’Donnald entfernt war, wurde er von einem getarnten Eliten mit einem Plasmaschwert getötet.
James musste entsetzt zusehen, doch aus Instinkt hob er sein Schrotgewehr und tötete denn Eliten.
Der getötet Elite konnte dennoch eine Plamsagranate aktivieren, sie lag zehn Zentimeter von James entfernt, er konnte sich nicht zu schnell entfernen, und ging in einem blauen Explosionsball auf, zeitgleich detonierten alle Sprengladungen die James am Körper trug.
Alles brannte, eine wahrliche Hölle, der Park und vier OAST’s brannten völlig ab.

Froxes, O’Donnald, Foster, Ackerson fielen ehrenvoll.

Wer anderen eine Bratwurst brät,
- -
der hat ein Bratwurstbratgerät!
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#10

Da ich es doch noch rechtzeitig geschafft habe könnt ihr meinen Post da oben löschen und meine Bitte ignorieren D

Nun ja, Titel hab ich keinen, deshalb gehts gleich los, hat laut Open Office 1117 Wörter, allerdings gibts ein Problem beim Zählen, da zählt Word und OO unterschiedlich, das müsst ihr vom Team regeln.

Edit: Ok ich hab doch nen Titel D

Ich packs der übersicht wegen in n spoiler-tag:


Flucht aus New Mombasa
Spoiler:
07:36:00, 20. Oktober 2552
Wohnung von Aaron, Alt Mombasa

"Guten Morgen, Schatz."
"Wie spät ist es?"
Verschlafen und mit halb geöffneten Augen dreht sie sich in Richtung Wecker.
"Verdammt, ich komm noch zu spät zu meiner Vorlesung, warum hast du mich nicht eher aufgeweckt?"
"Ruhig Dornröschen, ich hab uns Frühstück gemacht."
Irgendwie schaffte Jennifer es, dass sie aus dem Bett kroch und sich ins Bad begab, indessen ging Aaron ging in die Küche, machte die Brötchen warm und kochte noch schnell den Kaffee, der Tisch war bereits gedeckt.
"Ah da bist du ja Jenny, hier, ich hab Frühstück für uns gema..."
"Sorry Aaron, ich hab keine Zeit, ich muss zur Uni, ich habe um halb 9 eine Vorlesung und heute scheint viel los zu sein auf den Straßen, überall Chaos, in der U-Bahn ist es wohl nicht besser, schau doch mal aus dem Fenster."
"Ok Schatz, ich hole dich dann um 14 Uhr von der Uni ab und dann gehen wir in die Stadt und gehen was Gutes essen, ausgemacht?"
Die Antwort blieb aus, er hörte noch wie die Tür in das Schloss fiel und schon war sie dahin.
Sein Blick wanderte wieder zu Loki.
"Wie kann man sich nur so stressen?"
Er genoss den letzten Bissen seines Honigbrotes, räumte das Frühstückszeug weg und kam auf die Idee, dass er heute Vormittag nach Neu Mombasa fahren könnte um sich im Uplift Nature Reserve etwas zu entspannen und den ganzen Trubel zu vergessen. Diese ständige Angst vor der Allianz, die UNSC Propaganda, dass die Erde komplett sicher wäre und dazu noch seine Kündigung beim NMPD aufgrund eines heftigen Streits mit dem Polizeichef, es wurde ihm einfach zu viel.
Am liebsten wäre er einfach komplett wo anders, in einem anderen Leben, auf einem anderen Planeten, nur Jenny will er behalten, seine Liebe zu ihr gab ihm immer wieder Halt und diesen Halt benötigte er wirklich in dieser schweren Zeit. Allein aus dem Gedanken an sie schöpfte er neue Lebensfreude, zog seine Schuhe an, trat aus dem Haus, verschloss seine Tür hinter sich und machte sich auf dem Weg zu der U-Bahn um sich einen gemütlichen Vormittag im UNR zu machen.


12:27:00, 20. Oktober 2552
Pelican des NMPD, über New Mombasa

Warum ich?
Warum heute?
Warum hier?

Sein Blick schweifte aus der halb geöffneten Luke des Pelican Evakuierungsschiffes in welchem er sich gerade befand. Von dieser Höhe aus konnte er fast die ganze Stadt sehen, würde er es nicht wissen dann hätte er sie wohl selbst nicht wiedererkannt.
Diese einst wohlhabende Stadt wurde nun vom Chaos regiert, großteils in Rauch gehüllt konnte man teilweise erkennen, was sich auf den Straßen abspielte.
Menschen liefen da unten um ihr Leben, es kam zu schrecklichen Verkehrsunfällen, panisch flohen Einwohner über die die Brücke des New Mombasa 105 East Highways aus dem Stadtzentrum in Richtung Old Mombasa, es kam wohl auch zu Plünderungen in den bereits evakuierten Stadtvierteln.
Angst, Verzweiflung und Wut, wohin man nur blickte.
Und dann war da noch dieses riesige außerirdische Raumschiff welches über der Stadt schwebte, majestätisch, erhaben und doch unglaublich bedrohlich schwebte es ruhig in der Luft neben dem Orbitallift von Neu Mombasa.
Aaron konnte beobachten wie kleinere Flugobjekte das Schiff verließen und sich über die ganze Stadt verteilten.
Landungsschiffe? Er war sich nicht sicher. Er war sich über nichts mehr sicher.
An der Unterseite des Schiffs reichte ein bläulicher Strahl bis zum Boden, um genau zu sein bis in das Uplift Nature Reserve, dem Ort, wo er sich heute einen schönen Tag machen wollte.
Er hatte wohl den letzten Pelican erwischt, welcher in dem Park gelandet war.
Kurz nachdem das Schiff ihn und ein paar andere Menschen aufgelesen hatte und weiter flog trat dieses riesige Alienschiff in die Atmosphäre ein und hielt genau über dem Park.
Aaron musste wieder an Jenny denken, wie sie heute überstürzt und ohne Antwort aus dem Haus lief. Ein Soldat hat ihm Mitgeteilt, dass das Marine Corps die Universität rechtzeitig evakuiert hätte und alle Evakuierten nach Voi gebracht wurden wo es ein größeres Flüchtlingslager gab.
Sie selbst haben gerade noch ein paar Menschen von einem Dach gerettet und flogen jetzt über die Stadtgrenze in Richtung Voi.
Seine Gedanken wurden von einem Piepen aus dem Cockpit unterbrochen, er hörte noch wie einer der Piloten fluchte und dann schloss sich sowohl das Schott zum Cockpit als auch die geöffnete Luke.
Schlagartig änderte sich die Stimmung in dem Pelican, wo vorher noch ängstliches Flüstern herrschte hat sich nun ein eiskaltes Schweigen breitgemacht, nicht mal die Soldaten in dem Pelican sprachen noch ein Wort. Lediglich ihr Sergeant stand auf und befahl allen Passagieren, welche einen Sitzplatz hatten, dass sie sich Festgurten sollen und die, die stehen mussten wurden auf die Haltegriffen an der Oberseite der Kabine des hingewiesen.
Gerade als der Sergeant sich setzen wollte, wurde der Pelican von einem unglaublich harten Schlag getroffen und ein ohrenbetäubender, zischender Lärm erfüllte die Kabine, die stehenden Passagiere wurden umher geschleudert, die Sitzenden in ihre Gurte gepresst.
Der Schlag gegen den Gurt hat ihm wohl in der Brust verletzt, er wollte schreien, aber mehr als ein schmerzhaftes Keuchen brachte er nicht hervor, so stechend war der Schmerz, kurzzeitig wurde ihm sogar schwarz vor Augen.
Dieser schrecklichen Explosion folgte eine Zweite, noch lauter, noch näher.
Auf die zweite Explosion folgte eine Dritte, diese Traf die Luke des Pelicans, welche fortgerissen wurde. Er fühlte wie die Haare an seiner linken Hand verschmort wurden, so heiß war die Explosion.
Hören konnte er seit der zweiten Explosion nichts mehr, nur ein lautes und durchdringendes Piepen erfüllte sein Gehör. Er lies seinen Blick kurz durch die Kabine wandern wo er schmerz- und angsterfüllte Gesichter sah, unhörbare Schreie erfüllten den Raum.
Aaron schaute nach links in Richtung Luke, er bemerkte, dass der Soldat, welcher links neben ihm direkt an der Luke saß, tot war, sein Körper war blutüberströmt, sein Kopf hing leblos herab.
Sein Blick wanderte durch die weggerissene Luke nach außen, das erste was ihm Auffiel war, dass das linke hintere Triebwerk komplett fehlte. Er fluchte innerlich, er wollte schreien, er wollte weinen, aber der Schmerz in seiner Brust lies es nicht zu.
Da bemerkte er erst, dass sich der Pelican im steilen Sinkflug befand, sie würden wohl abstürzen.
Sein Blick schweifte ein letztes mal aus der Luke, er konnte durch die Rauchschwaden des Pelicans noch kurz den Banshee erkennen, der sie abgeschossen hat, dieser Anblick war fürchterlich, der Banshee sah von unten wie ein riesiger lilafarbener Raubvogel aus und dieser Raubvogel hat sich gerade seine Beute gerissen.
Er schloss seine Augen und dachte noch ein letztes mal an Jenny, hoffte dass sie überlebt hat und dass ihr nicht solch ein schreckliches Schicksal wie ihm widerfahren wird.

Edit2: Kleinen Grammatikfehler behoben
Edit3: Fehler im Wort "kleinen" behoben xD
Edit4: Werde die FF morgen nochmal updaten, etwas an der Grammatik feilen Smile
Edit5: So, kleinere Fehler ausgebessert, das wars jetzt von mir, ich freu mich auf die Abstimmung der Community D

Hosen sind ein Sicherheitsrisiko!
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