09.03.2018, 10:39
Man kann nicht via Quantenverschränkung kommunizieren. Das sollte als allererstes Mal klargestellt werden.
Solang die Teilchen unterwegs sind ist noch nicht festgelegt welche Eigenschaften sie haben, weil quantenmechanische Objekte mehrere Zustände gleichzeitig haben können. Sobald die Leute in Österreich sich aber anschauen was für Eigenschaften ihre Photonen haben ist garantiert dass die Photonen in China dieselben Eigenschaften haben. Es ist (afaik) nicht möglich die Eigenschaften in Österreich so zu beeinflussen dass man dieselbe Information nach China transportieren kann.
Der Vorteil besteht aber darin dass man per Quantenverschränkung garantieren kann dass Teilchen an verschiedenen Orten dieselben Eigenschaften haben, selbst wenn sie zufällig entstehen. Das benutzt man dann als "Passwort", denn beide Seiten des Gesprächs haben Teilchen mit denselben Eigenschaften bekommen und nur die beiden können wissen welche das sind. Hätte jemand unterwegs versuch das "Passwort" abzuhören, hätte er die Eigenschaften der Teilchen verändert und in China und Österreich wären unterschiedliche "Passwörter" angekommen. Die Verbindung hätte somit nicht hergestellt werden können und beiden Parteien hätten gewusst dass man versucht hat sie abzuhören. Die tatsächliche Kommunikation muss aber immer noch über konventionelle Methoden geführt werden, und die quantenverschränkten Teilchen müssen auch erstmal physisch von A nach B transportiert werden.
Soviel zur Theorie. In der Praxis scheitert das aber anscheinend an der Messgenauigkeit unserer physikalischen Instrumente. Es ist offenbar möglich die Teilchen so abzufangen dass man das "Passwort" kopieren kann, aber die Veränderung am Teilchen so gering zu halten dass sie am Zielort nicht mehr aufgelöst werden kann. Ihr könnt euch das so vorstellen als ob ihr ein Dokument abfangt aber (durch die Gesetze der Physik) gezwungen seit das Original zu behalten aber eine Fotokopie an den ursprünglichen Empfänger weiterleiten müsst. Wenn euer Kopierer Müll ist merkt der Empfänger dass er kein Original bekommen hat, aber je besser euer Kopiermechanismus ist, umso unwahrscheinlicher dass das auffällt. Wenn man eine unendliche Messgenauigkeit hätte (eine unendlich scharfe Lupe) könnte man das aber auch erkennen.
Solang die Teilchen unterwegs sind ist noch nicht festgelegt welche Eigenschaften sie haben, weil quantenmechanische Objekte mehrere Zustände gleichzeitig haben können. Sobald die Leute in Österreich sich aber anschauen was für Eigenschaften ihre Photonen haben ist garantiert dass die Photonen in China dieselben Eigenschaften haben. Es ist (afaik) nicht möglich die Eigenschaften in Österreich so zu beeinflussen dass man dieselbe Information nach China transportieren kann.
Der Vorteil besteht aber darin dass man per Quantenverschränkung garantieren kann dass Teilchen an verschiedenen Orten dieselben Eigenschaften haben, selbst wenn sie zufällig entstehen. Das benutzt man dann als "Passwort", denn beide Seiten des Gesprächs haben Teilchen mit denselben Eigenschaften bekommen und nur die beiden können wissen welche das sind. Hätte jemand unterwegs versuch das "Passwort" abzuhören, hätte er die Eigenschaften der Teilchen verändert und in China und Österreich wären unterschiedliche "Passwörter" angekommen. Die Verbindung hätte somit nicht hergestellt werden können und beiden Parteien hätten gewusst dass man versucht hat sie abzuhören. Die tatsächliche Kommunikation muss aber immer noch über konventionelle Methoden geführt werden, und die quantenverschränkten Teilchen müssen auch erstmal physisch von A nach B transportiert werden.
Soviel zur Theorie. In der Praxis scheitert das aber anscheinend an der Messgenauigkeit unserer physikalischen Instrumente. Es ist offenbar möglich die Teilchen so abzufangen dass man das "Passwort" kopieren kann, aber die Veränderung am Teilchen so gering zu halten dass sie am Zielort nicht mehr aufgelöst werden kann. Ihr könnt euch das so vorstellen als ob ihr ein Dokument abfangt aber (durch die Gesetze der Physik) gezwungen seit das Original zu behalten aber eine Fotokopie an den ursprünglichen Empfänger weiterleiten müsst. Wenn euer Kopierer Müll ist merkt der Empfänger dass er kein Original bekommen hat, aber je besser euer Kopiermechanismus ist, umso unwahrscheinlicher dass das auffällt. Wenn man eine unendliche Messgenauigkeit hätte (eine unendlich scharfe Lupe) könnte man das aber auch erkennen.