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Der Star-Wars-Thread

Das "Problem" ist doch, dass dem Normalzuschauer der Kanon völlig am Allerwertesten vorbeigeht. Sicherlich: Widersprüche von einem zum nächsten Film fallen auch diesen Leuten auf. Aber was mal in der Originaltrilogie war? Oder gar in Büchern? Das interessiert sie nicht bzw. sie können sich nicht daran erinnern.

Sicherlich: Die Fan-Base ist gerade bei Star Wars riesig und Disney täte gut daran, diese nicht zu vergraulen. Aber wenn ich mir die Zuschauerzahlen ansehe: Glückwunsch Disney, alles richtig bzw. nur wenig falsch gemacht.

Das Problem ist doch, dass die Zielgruppe es nicht einmal schafft, einen solchen Film zu boykottieren. Ich kenne viele, die eigentlich pausenlos darüber meckern und schon im Vorfeld wussten, dass der Film scheiße ist. Und was machen sie? Sitzen trotzdem am Premierentag im Kino. Und sie werden es auch bei Star Wars 37 tun.
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Mir können die restlichen Filme gestohlen bleiben. Rouge one war noch gut, Episode 7 ist ne Abrissbirne in die Weichteile, vor allem durch den tot von han solo. Und da das nicht genug is, gibt es den tot von Akbar und Luke in Episode 8 gratis oben drauf. Disney hat es eben drauf Charaktere zu verheizen. Gut das ich mir den Film erspart hab. Echt zum kotzen was Disney aus Star Wars macht. Allem voran das ganze Merchandising für die Kinder. Sad

Der Wahre Meister ist der, der Herr über sich selber ist.
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Naja, mal ehrlich: was soll man mit Luke und Han Solo noch groß machen? Bis sie im Rollator unterwegs sind das Imperium bekämpfen lassen? Ich finde es durchaus ok, ihnen ein Ende zu gönnen.

Habe gestern übrigens geschafft, mir erstmals Episode 7 anzuschauen. Ugly
So schlecht fand ich den übrigens nicht.
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Wie würdest du ihn den bewerten? Sie hätten die alten Schauspieler erst garnicht mit ihren alten Rollen besetzten sollen. Einfach die Bücher verfilmen, die chars neu besetzen und die alten Haudegen andere rollen geben. Gibt genug Charaktere die zu ihnen gepasst hätten.

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Dass die alten Helden noch mal einen Auftritt haben, sehe ich als Fan-Service.
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Fan-Service? Für mich ist das alles andere als Fan-Service. Keinem einzigen Fan wird hier ein "Service" geleistet. Der eine Teil der Fans ist vergrault worden weil sie die seit 38 Jahren gültige Story gelöscht haben, der andere Teil weil ihre Lieblings-Charakter abgeschlachtet wurden. Und dann gibt es noch diejenigen die einfach ein Problem damit haben dass die Figuren sich komplett Out-of-Character benehmen.

Wäre es auch Fan-Service wenn in Halo 5 am Anfang des Spiels der Chief von der Allianz angegriffen wird, ängstlich wegläuft und dabei erschossen wird um Platz für den neuen Protagonisten Locke zu schaffen? Weil genau das ist im Endeffekt hier passiert...

Ernsthaft, ich glaube Disney wäre deutlich besser gefahren wenn sie ein komplettes Reboot gemacht hätten, mit vollkommen neuen Planeten und Charakteren, also eine Storyline die in einem komplett neuen Universum spielt das rein gar nichts mit Luke und Vader zu tun hat. Dann gäb's keine Widersprüche um die man sich hätte Sorgen machen müssen und niemand hat ein Problem damit dass seine Lieblingsfiguren misshandelt werden.
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Wenn Halo 5 zig Jahre nach Teil 4 spielen würde und die Alternative wäre, dass der Masterchief dement im Altersheim sitzt oder plötzlich gar nicht mehr erwähnt wird... Ja, da würde ich ihm lieber einen spektakulären Abgang wünschen.

Als wenn die selbsternannten Fans über ein Reboot nicht auch gemeckert hätten. Ob ein Film gut oder schlecht gemacht ist, die Story fesselt oder was auch immer, kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein und gerne streiten. Aber Fans, die ein Franchise wie das alte Star Wars fast schon religiös anhimmeln, sind für jeden Produzenten mehr eine Belastung als ein Segen.
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Besser hätte man es nicht ausdrücken können. D

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(23.12.2017, 14:30)Marc schrieb:  Wenn Halo 5 zig Jahre nach Teil 4 spielen würde und die Alternative wäre, dass der Masterchief dement im Altersheim sitzt oder plötzlich gar nicht mehr erwähnt wird... Ja, da würde ich ihm lieber einen spektakulären Abgang wünschen.

Ja, nen Spektakulären... das passiert hier aber nicht. Der Abgang hier WAR das Äquivalent zu Demenz im Altersheim... und dann stirbt der Chief noch an einem Herzinfarkt und bepinkelt sich dabei.


(23.12.2017, 14:30)Marc schrieb:  Als wenn die selbsternannten Fans über ein Reboot nicht auch gemeckert hätten. Ob ein Film gut oder schlecht gemacht ist, die Story fesselt oder was auch immer, kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein und gerne streiten. Aber Fans, die ein Franchise wie das alte Star Wars fast schon religiös anhimmeln, sind für jeden Produzenten mehr eine Belastung als ein Segen.

Natürlich hat Star Wars Gepäck im Anhang, und die Erwartungen daran sind unnatürlich hoch. Und ich gebe selbst als Fan zu dass das großteils unbegründet ist, denn so gut waren die Originale auch nicht, das Meiste daran ist Nostalgie geschuldet. Aber wenn mehrere Millionen Menschen diese Erwartungen teilen, ob begründet oder nicht, dann ist es nicht deren Schuld wenn ein Film sie nicht zufrieden stellen kann. Wenn man als Produzent/Regisseur/Autor/Firma/etc. keinen Film machen kann, der seiner Zielgruppe gefällt - egal ob absurde Anforderungen oder nicht - dann sollte man diesen Film halt nicht machen. Das ist auch der Grund warum es nie ein Reboot des Zauberers von Oz gegeben hat, weil der Film dermaßen beliebt (und überbewertet) ist, dass kein Remake jemals der Erwartungshaltung gerecht werden würde. (Und der eine Film der versucht hat ein Prequel zu schaffen ist übel gefloppt, obwohl er an und für sich gar nicht mal so schlecht war.)
Ein Reboot kann in diesem Fall Abhilfe schaffen, weil man sich bewusst von der Vorlage distanziert. (Und ich meine wirklich ein komplettes Reboot, mit keinerlei bekannten Charakteren, Planeten, etc. Grad so noch Lichtschwerter, Jedi und die Macht, um es als Star Wars erkennbar zu machen.) Das hat in der Vergangenheit auch schon funktioniert, mit z.B. Planet der Affen. (Oder der Dark Knight Reihe, aber Batman ist wieder ein eigenes Thema...) Zumindest wird so etwas besser aufgenommen als eine direkte Fortsetzung, bei der jeder bereits seine eigene Vorstellung hat was aus seinen Lieblingen geworden ist. (Insbesondere bei Star Wars, wo es für fast 40 Jahre lang bereits eine offizielle Fortsetzung gab, die erstmal weggeworfen werden musste, nur um sich dann weiter aus dem alten Kanon zu bedienen ohne die ursprünglichen Autoren zu beteiligen.) Natürlich muss das Reboot immer noch ein gute Film sein und kein Zugünglück. (Nicht wahr, Ghostbusters?) Aber es ist jedenfalls besser als die alten Charaktere im erbärmlichen Zustand zurückzuholen und dann abzumurksen damit sie in Zukunft nicht mehr im Weg sind...
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Ich setzte es es noch mal hier runter, damit es besser passt. Besser hätte man es nicht ausdrücken können. D

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