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Was ist wichtig an einem guten Spiel?
#21

Also ich finde gute Grafik, gutes Gameplay, viele Freiheiten und man sollte seine entscheidungen selber wehlen wie z.B. bei Fable.
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#22

Grafik / Sound: leider oft überbewertet. klar sollte eine gewisse qualität für auge und ohr gegeben sein, aber das allein macht in keinem fall ein gutes spiel aus. ich freu mich natürlich auch wenn ich mit super grafik verwöhnt werde - nur meistens

Story: je nach spiel sollte schon ne gute story drin sein (ausser vielleicht bei duke nukem^^) aber ich finde es wichtig, dass die story nebenbei erzählt wird und nicht aufgezwungen. in vielen shootern setzt man inzwischen auf diese aufgezwungene art der erzählung - keine zwischensequenzen wegdrücken, story szenen in denen man sich nur umschauen kann, zuviele quick time events usw. sowas nervt total!

Kampagne / Multiplayer: spiele mit gutem multiplayer aber schlechter kampagne kauf ich einfach nicht. wenn schon, muss beides stimmen oder es muss ein reines mp spiel sein z.b. battlefield 1943. spiele mit ner super kampagne aber nem schlechten multiplayer kann ich noch verkraften. ist geschmackssache aber ich finde ne gute kampagne meistens wichtiger. cod black ops hab ich mir zwar hauptsächlich wegen dem multiplayer gekauft, aber da hat mir die kampagne auch spaß gemacht.

Umfang: ein gutes spiel muss einfach jede menge zu bieten haben wie kampagne, nebenmissionen, viele verschiedene mp / coop modi und maps, bonusmaterial etc. was auch immer gut kommt sind benutzerdefinierte inhalte wie selbst erstellbare charaktere, modifizierbare fahrzeuge oder ein leveleditor.

Gameplay: sehr wichtig! das beste spiel kann man durch schlechtes gameplay verdammt schnell versauen. manche spiele haben vielleicht sogar ne schlechte kampagne aber machen trotzdem spaß, weil sie sich einfach gut spielen lassen.

Wiederspielwert: für mich einer der wichtigsten punkte, damit ich ein spiel überhaupt kaufe. das spiel kann noch so toll sein, aber was bringts ein spiel zu kaufen, dass nach 1x durchzocken nur noch im schrank rumliegt? solche dinger sind für mich videothekenspiele.

DLC: viele spiele kommen leider als halbfertiges produkt auf den markt und man soll sich erstmal tonnenweise zusätze kaufen... wenn ein spiel ohne dlc´s nix taugt, wirds boykotiert!
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#23

Super Thread, muss ich mal ausgraben und meinen Senf dazugeben. D

Grafik / Sound: gute Grafik ist wichtig, viel wichtiger sind mir aber noch Art-Design und Atmosphäre, die ja auch dazugehören. Da kann man gut Saints Row 2 und GTA IV vergleichen. Rein grafisch (Weitsicht, Pop-Ups, Verwischeffekte usw.) sind sie relativ gleichwertig, aber Liberty City wirkt total detailliert, atmosphärisch und lebendig. Das ist noch viel wichtiger als knackige Texturen oder supertolle Explosionen. Sound ist mir vorallem bei Autos wichtig. Rennspiele mit laschen Motorengeräuschen können mir gestohlen bleiben, das gehört zum Erlebnis Auto-Fahren einfach dazu. Oft genug klingen auch Waffen etwas komisch, richtig satte Waffengeräusche sind selten, aber tragen ungemein zur Atmo bei. Und natürlich noch wichtiger ist der Radio-Soundtrack an sich. Ein Sandbox-Spiel macht einen sehr großen Teil des Spielspasses mit dem Soundtrack aus. Denn gute Songs und Sender bleiben mir langfristig gesehen noch mehr hängen als so manche Nebenmission.

Story (ergänzt durch Thematik): die Story in Spielen ist mir meistens egal, wichtiger sind einprägend gemachte Charaktere, die gute Sprüche drauf haben. Da kann dann die Story-Substanz ruhig auf Durchschnittsniveau bleiben. Gibt nur wenige Beispiele, wo die Story das meiste ausmacht: nämlich Alan Wake. Doch Thematik ist mir hier um einiges wichtiger, z.B. mit Sci-Fi oder Fantasy kann ich nichts anfangen, ein Spiel MUSS ein realitätsnahes Szenario haben, mit genialen Setpieces, die aus dem Leben gegriffen sind oder inspiriert wurden und das ganze glaubwürdig rüberbringen. Wenn mir das ein Spiel bietet, ist schon viel geholfen.

Kampagne/Multiplayer: Mehrspieler-Modi gehen mir (wenn es nicht gerade Forza oder GTA ist) am Allerwertesten vorbei, Coop bei 9 von 10 Spielen ebenso. Ich möchte ausschließlich großartige Einzelspielerelebnisse haben.

Umfang: da bin ich sehr spendabel, was das betrifft. Ein Sandbox-Spiel sollte mich mindestens 30-40 Stunden unterhalten, ein lineares Spiel (wenn mich denn überhaupt eines interessiert), eine 10-15-stündige Kampagne bieten. Neben einer guten Kampagne oder einem guten, weiteren Modus (wie z.B. Deniable Ops-Maps in Splinter Cell) benötige ich nicht mehr.

Gameplay: das Gameplay darf bei mir ruhig Ecken und Kanten haben, wenn die Grundlagen passen. Im Grunde will ich nur ein wenig klettern, schießen, prügeln oder fahren, viele Rätsel hemmen sogar den Spielspass. "The Saboteur" z.B. ist in jedem dieser Bereiche nicht sonderlich over the top, aber das Gesamtpaket wirkt verdammt stimmig und atmosphärisch. Am besten sollte alles noch relativ gemächlich vonstatten gehen (schnelle Spiele wie Burnout oder Vanquish mag ich überhaupt nicht). Dann gibt es noch ein Gameplay-Element, welches man sich selber machen kann: Cruising/Exploring. Scheinbar "sinnlos" durch die offene Welt zu fahren, mit gutem Soundtrack, ist mit das schönste. Bei Rennspielen (oder auch Sandbox-Spielen) ist die Fahrphysik noch entscheidend. Es gibt kaum was schlimmeres als belanglose Fahrphysik. Die von GTA IV, Driver SF oder auch PGR3/4 sind Musterbeispiele, in Just Cause 2 z.B. ist sie (ausgenommen Flugzeuge/Helis) nicht toll.

Wiederspielwert: im Grunde kein Argument für mich. Juckt mich ein Spiel gewaltig, wird es zu Release gekauft und 70 % meiner Spiele werden dann nicht mehr durchgespielt sondern sind nur noch im Regal, den persönlichen Sammlerwert darf man aber nicht unterschätzen. Da ich meist eh nur Open-World-Spiele habe und sie sehr viel zu bieten haben ist die Frage des Wiederspielwerts gleich doppelt unwichtig, da mir einzigartige 40 Stunden lieber sind als ein lineares Spiel 8 mal durchzuspielen. Bin ich nicht 100 % überzeugt, wird gewartet, bis es für 20-30 € oder weniger zu haben ist. Ausleihen oder gebraucht kaufen kommt nicht in Frage, höchstens Ausnahmen.

DLC: also noch sind die meisten Spiele umfangreich genug, auch ohne Pre-Order-Gedöns und Co. Wenn sie gar Multiplayer-Inhalte anbieten geht mir das gleich überall vorbei. Wenn ein Spiel jedoch geil ist, wird der (Story)-DLC gerne gekauft, oder auch ein Carpack für Forza. Da gebe ich zusätzliches Geld gerne aus.


Also pro Jahr interessieren mich somit im Schnitt nur 6-8 Spiele (seit 2008 gesehen, habe ja eine nerdige Statistik in Excel angelegt Stoned ), genau richtig eigentlich. D


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#24

Ich gebe immer die Bedeutung der jeweiligen Kategorie in prozent in Klammern an. (100 % = sehr wichtig; 0% = unwichtig)
  • Grafik(15%): Die Grafik ist für mich das unwichtigste an einem Spiel. Warum viele Leute immer nur Spiele nach der Grafik bewerten, liegt wahrscheinlich daran, dass die Grafik das einzige ist, was nicht Geschmackssache ist.
  • Story(80%): Entweder ist eine Story gut oder schlecht. Mich hat schon immer vor allem von Halo diese Unendlichkeit der Story beeindruckt. Aber warum ich auf Story soviel Wert lege. Nunja, ich mag dieses Gänsehautfeeling; aber genauso wichtig, wie die Story, beeinflusst die Musikuntermalung das Gänsehautfeeling, deswegen:
  • Sound(80%): Genauso, wie ich mir 10x hintereinander Transformers 2 angucken könnte, könnte ich 10x hintereinander Halo 3 durchspielen - ohne Langeweile. Erst die Musikuntermalung bringt der Cutscene/dem Film Höhepunkte und Atmosphäre. Dabei gibt es natürlich verschiedene Musikgeschmäcke zu beachten.
  • Gameplay(68%): Gameplay ist de facto das, was dem Spiel Spaß dazugibt. Bis jetzt war immer nur die Rede von "Gänsehautfeeling" und "emotionalen Momenten" und "Epicness", aber der Spaß spielt natürlich auch ne Rolle. Außerdem ist die Spielmechanik doch eben das, was ein Spiel besonders macht.
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#25

Mir ist bei einem Spiel das Gameplay, dicht gefolgt von der Atmosphäre/Design am wichtigsten. Wenn ein Spiel eine super Atmosphäre und eine schöne(vom Design her), lebendige Spielwelt hat, is das schonmal ein großer Pluspunkt.
Wenn dann noch das Gameplay stimmt, bin ich voll zufrieden.
Das hängt aber auch vom Genre ab. Bei nem Shooter is mir beispielsweise die Atmosphäre nich ganz so wichtig, wie bei nem Action-Adventure oder allgemein Spielen, mit (teilweise) offener Spielwelt. Da kann ich dann auch über kleinere Gameplay-Schwächen hinwegsehen, wenn das Drumherum stimmt. Bestes Beispiel Assassin´s Creed 1.
Tolle Grafik ist nur ein Bonus.

Die Story is für mich jetzt nicht ausschlaggebend für die Qualität eines Spiels. Eine tolle Story kann ein bereits gutes Spiel zwar noch einen Tick aufwerten, aber nicht aus einem durchschnittlichen ein gutes Spiel machen. Andersherum wird ein gutes Spiel für mich durch eine schwache Story aber nicht schlechter.

~d(^_^)b~
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#26

(02.10.2012, 08:51)Croc schrieb:  Leg los, das muss ich wissen D... aber nich in diesem Thread, evtl. HIER

Alphabetisch sortiert:

50 Cent - Blood on the Sand
Alan Wake
American McGee's Alice
Brute Force
Conflict: Desert Storm (Series)
Ghostbusters: The Video Game
Lost Planet (Series)
Mercenaries (Series)
Oni
Star Wars Battlefront (Series)

Und das waren noch nicht mal einzelne Spiele, wenn ich Fortsetzungen trennen dürfte, wären es noch wesentlich mehr... (momentan steht immer "Series" mit dabei)
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#27

Also die Alan Wake Steuerung war ja wohl mehr als Schrott.....

Real Life ist was für Versager, die Ingame nichts erreichen.

Denken ist Glücksache, aber nicht jeder Mensch hat in seinem Leben Glück gehabt.
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#28

die perfekte steuerung sollte schnell (wahlweise bis extrem schnell!) umfangreich aber trotzdem benutzerfreundlich sein und ein komplett anpassbares stick- & button layout bieten.

bei gefühlten 80% aller meiner spiele dreh ich die empfindlichkeit immer auf maximum hoch und es ist mir trotzdem noch zu langsam Hrmpf einige spiele lassen sich auch leider erst gut spielen wenn man sich nach paar stunden in die steuerung reingefunden hat oder wenn ich nen kumpel da habe und lass den irgendwas neues spielen will ich dem net stundenlang die steuerung erklären müssen^^ da find ichs bei z.b. assassins creed praktisch, dass oben rechts buttons mit funktionen eingeblendet werden
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#29

Ohne jetzt Gears 3 in den Himmel zu loben, aber Steuerungstechnisch kommt da nichts von den genannten Ranz ran.
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#30

(02.10.2012, 17:10)Oli schrieb:  Also die Alan Wake Steuerung war ja wohl mehr als Schrott.....

An die kann ich mich schon garnich mehr erinnern, aber das Spiel ansich war nich schlecht, sogar sehr gut Zwinker...Lol

kleiner Nachtrag: Ansonsten hab ich nur noch Lost Planet von Paul's genannten Spielen gespielt, aber auch da genau das Gleiche wie bei Alan Wake - Null Erinnerung (also kanns nich so dolle gewesen sein) - Gears dagegen spiel ich auch heut noch sehr gern (besonders den 2. Zwinker), gerade wegen der genial dynamischen Steuerung Smile
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